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Thema: Artikel aus bonapart

  1. #1

    Standard Artikel aus bonapart

    Bonapart, das unabhängige und neutrale Info- und Nachrichtenportal für das europäische Verkehrssystem Binnenschiff - Wasserstraße - Hafen schreibt über den neuen Service "Die Schuldenregulierer". Hier der Link zu Bonapart:

    http://www.bonapart.de/nachrichten/b...-partikuliere/
    NEC ASPERA TERRENT

    (Die Widrigkeiten nicht fürchten,)

  2. #2

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    Da wo ich fest mache
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    Hallo
    Wenn das Praktieziert wird mit dem Schuldenschnitt bis zu 40% für Unternehmen die sich obernommen haben gegenüber den Leuten die ihre Finanzierung auf sollide Beine und warheitsgemäße Umsatzzahlen
    aufgebaut haben ist das wie ein Schlag ins Gesicht.

    Der nicht mehr die andere Backe hinhaltende Koje
    "Verdi freie Zone" "Verdi nein Danke"
    Ich kenn den Wert meiner Arbeit du dein auch ?

  3. #3

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    Hallo,

    es gibt ja nicht nur Leute, die bewußt Schulden gemacht haben. Es gibt genügend Leute, die unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind. Im Übrigen hat der Gesetzgeber sogar bevor es zu einem Insolvenzverfahren kommt, ein Schuldenregulierungsverfahren vorgeschrieben. Bei einem solchen Verfahren sind unabhängige Spezialisten gefragt, die eben Emotionen aus den Verhandlungen heraushalten und ein für alle Beteiligten ein praktikables Ergebnis erzielen.

    Insofern bitte ich darum, solche unqualifizierten Beiträge zu unterlassen.
    NEC ASPERA TERRENT

    (Die Widrigkeiten nicht fürchten,)

  4. #4

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    Hallo,

    ich möchte hier niemandem zu nahe treten... aber aus Partikulier-Sicht kann ich mal so behaupten, dass wir unsere Schulden durchaus unter Einbeziehung unseres Verstandes bei vollem Bewusstsein gemacht haben. Genauso geht es sicherlich auch den meisten unserer Kollegen (inkl. Koje, dessen Beitrag ich nicht für unqualifiziert halte). Sollten wir - trotz guter Finanzierung und guten Voraussetzungen für eine Selbstständigkeit (mein Mann ist Patti in 3. Generation,ich habe das kaufmännische und betriebswirtschaftliche Wissen aufgrund meiner früheren beruflichen Tätigkeit) - unvorhersehbare Schwierigkeiten bekommen und in die Insolvenz gehen müssen, suchen wir uns Berater, die räumlich gesehen dichter an unserem Wohnort arbeiten. Ich halte persönliche Gespräche mit den Beratern für unabdingbar, würde das nur extrem ungern ausschliesslich per Mail oder Telefon besprechen.

    Viele Grüße

    Elke und Jörg

  5. #5

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    Hallo Elke, hallo Jörg,

    danke für Euren Beitrag. Ich denke schon, daß ein Großteil der Pattis betriebswirtschaftlich uptodate ist und seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen führt. Aber wie Du auch schon schreibst, kann es auch mal schwierig werden.

    Ich sehe aber die Insolvenz nur als allerletzten Ausweg und, da hast Du absolut Recht, brauchst Du jemanden der direkt vor Ort ist, den Insolvenzverwalter. Der berät aber nicht mehr, der verwaltet und verwertet, ohne das Du einen Einfluß hast.

    Wenn es aber einmal schwierig wird, dann brauchst Du einen Berater, der neben der betriebswirtschaftlichen Seite auch die rechtlichen Möglichkeiten aus dem Insolvenzrecht kennt. Und die Schuldenregulierung ist eben ein Teil aus diesem Bereich. Und genau hier setzt meine Dienstleistung an.

    Im übrigen hast Du recht, daß nicht alles online oder per Telefon erledigt werden kann. Ein persönliches Kennenlernen halte ich auch für unabdingbar. Das kommt in dem Artikel nicht so klar rüber. Werde da noch mal nachfassen.


    Gruss
    Werner
    NEC ASPERA TERRENT

    (Die Widrigkeiten nicht fürchten,)

  6. #6
    Avatar von rrindke
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    habe verstanden Ralf
    Geändert von rrindke (03.02.2012 um 19:36 Uhr)

  7. #7

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    Hallo Ralf,
    so ist das besser

    der schappes
    Geändert von Schappes (03.02.2012 um 19:49 Uhr)
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  8. #8

    Standard

    Hallo Ralf,

    super. danke.

    LG
    Werner
    NEC ASPERA TERRENT

    (Die Widrigkeiten nicht fürchten,)

  9. #9

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    Hallo Ralf,
    Du weißt ja: Alles im Leben hat einen Sinn! Man kann ihn nur nicht immer gleich erkennen; leider!
    Ein schönes Wochenende und viele Grüße aus dem M-D-K
    Karin

  10. #10

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    Betriebswirtschaftliche und oder kaufmännische Fahigkeiten?!?

    Diese Bergriffe sollten erst einmal diffiniert werden!

    Was hier einige für "besondere Fähigkeiten" halten ist eher mit betriebswirtschaftlichen stillhalten zu vergleichen. Mut sollte belohnt werden und nicht bestraft. Wer ewig auf seine alte Gurke herumrennt ist betriebswirtschaftlich nicht auf der Höhe. Wer nach zwanzig oder dreißig Jahren immer noch auf dem selben Schiff herumfährt, in dieser Zeit eine Mio investiert hat, und zur Rente das Schiff für
    500.000,- verkauft, ist nur dann ein guter Unternehmer gewesen, wenn er eine Mio auf dem Konto hat oder diese Summe in einer anderen Form sein Eigen nennen kann.
    Hat er die geringe Belastung dazu genutzt um billige Frachten zu akzeptieren ist er ein Totengräber der Schifffahrt gewesen und hat mit seinem Verhalten zur Veralterung der deutschen Binnenschifffahrt beigetragen.
    Ein altes Baujahr, und jeder kann selber bei seiner Bank fragen, ist eben bei dieser nichts mehr Wert. Das wird so mancher noch feststellen wenn er eine neue Hauptmaschine benötigt und bei der Bank nach Geld fragen muss. Auch ja, sorry wenn ich betriebswirtschaftlich richtig aggiert habe, habe ich ja das Geld auf dem Konto. Aber ist es Sinnvoll 300.000 für eine neue Maschine in ein Schiff zu stecken was nur noch 500.00 Wert hat und noch vielleicht mit 200.000 Belastet ist. Da arbeitet einer sein Lebenlang, verkauft sein Schiff, und nach Steuern bleiben noch 100.000,- übrig. Und? Scheiße mann, das schaft jeder normale Arbeiter mit 8 Stunden täglich und mit 40 Stunden die Woche.
    Viele gesunde Betriebe können innerhalb kürzester Zeit in einer Schieflage kommen. Warum denen nicht mit einem Schuldenschnitt helfen wenn vernüftige Werte und Leistungspotential vorhanden sind. Mal ehrlich, es trifft doch die Richtigen. Was die Banken alles aus profitgier in den Boomjahren finanziert und auf die Wasserstrasse gebracht haben war doch jenseits von gut und böse. Warum sollte denn die Banken nicht jetzt auch Federn lassen?

    Wie soll ich betriebswirtschaftlich vernüftig aggieren wenn hier immer wieder Kollegen zu jeder beschissenen Fracht ja sagen. Dank der "Billigfahrer" muss ich auch billig fahren. Das ist betriebswirtschaftlicher Wahnsinn. Die einzigen die es richtig machen sind die Reeder. Der neue "BDB-Boss" macht es uns vor. Eine nicht kleine Flotte tchechischer Schiffe wird von Rhenus befrachtet. Aus liebe zum Nachbarn? Nein aus Profitgier? Aber nach Außen immer schön für die deutsche Binnenschifffahrt. Frag mich ob die auch zu den BDB-Versammlungen eingeladen werden.

    Aber ich nehme schon den "Zerredern" den Wind aus den Segeln. Das alles war nur Satiere und ein schlechter Scherz. Natürlich ist die Rhenus wie auch alle anderen unser bester Freund und Förderer der Binnenschifffahrt.

    einen schönen Sonntag noch
    Gruß Kawumm 68

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