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Thema: Dumpinglöhne in der Binnenschifffahrt

  1. #11

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    Danke; das tut mal richtig gut!
    Viele Grüße
    Karin
    Glück ist, wenn man Pech hat und's nicht merkt

  2. #12
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    2560 euro netto steuerklasse 3 400std im monat =6,40 euro std bin ich als facharbeiter zu teuer ? (schiffsführer ohne freizeit 42 tage urlaub im jahr)
    Geändert von Gerhard (13.02.2012 um 23:57 Uhr) Grund: Freigeschaltet

  3. #13

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    Zitat Zitat von Kawumm 68;159472,
    Wie erklärt ein Reedereiboss den Mitgliedern im BDB das er zunehmend polnische und Tcheische Schiffe einsetzt und auf die wertvollen Familienbetriebe verzichtet?
    ehmmmm, was ist bei einem patti familienbetrieb wertvoll????????

    Sind diese reedereien die hunderten von leuten arbeit geben weniger wertvoll?????????????????

    hier und in anderen threads willst du immer mehr geld! lass doch die reedereien auch was verdienen!

    Diese reedereien müssen auch schiffsraum, büros, disponenten, ql-leute, tech. leute usw. vorhalten.

    Deine diskriminierenden einwände über steuerleute die dann wenn sie Mistbauen, die firma wechseln, finde ich untragbar!

    Bin auch ein unfairer Luxenburger, jetzt ärgere ich mich das ich nun nicht mehr über das umlage verfahren der deutschen rentenanstalt meckern kann.

    Bin auch ein unfairer Luxenburger, jetzt ärgere ich mich das ich nun nicht mehr über die deutsche politik meckern kann (auslandsmilitäreinsätze, wiedergutmachungszahlungen usw).

    Bin auch ein unfairer Luxenburger, jetzt ärgere ich mich das ich nun nicht mehr über diese sinnfreien deutschen wasserbauer meckern kann ( zu dritt tonnen dampfstrahlen, alle 100m schilder freimähen,tzzz).

    Aber nun bin ich ausgeglichener,WEIL ICH KEINE LOHNSTEUERN IN BRD BEZAHLE, wohl aber die sinnlosen 19% mehrwertsteuer und das nicht so wenig

    Und weiter oben beschriebene SOZIALE leistungen, welche sind das die kostenlos sind, tzzzztzzzzzz, ich kenne nur die bahnhofsmission für eine warme suppe.
    o man ich schreibe mich in rage ich breche ab.

    warum verdiene ich so wenig, wie will er das wissen, sind hier 5 leute die sagen was sie verdienen, NIEMAND wird hier 3 mann oder frauen finden, die darüber sprechen.

    Aber seid nicht so griesgrämig, es geht immer so weiter, mit oder ohne euch!

    viele grüsse von einem eingefrorenem mit viel freizeit.
    Bin kein Schiffer, wohl aber schiffig!
    Was für ein lustiges Bildchen-sammel-Forum

  4. #14
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo,
    nicht ärgern, denn wir sind schon selbst schuld.
    WIR sind der Staat und wir wählen unsere Politiker selbst.
    Wir schaffen auch unsere Lohnbedingungen selbst, denn solange es Leute gibt die " unter " Preis arbeiten, kann sich nichts ändern.
    Wir kaufen ja auch im privaten zu günstigen Preisen ein.
    Allerdings Qualität wird auch honoriert und gute Leute sind in der Branche bekannt und können auch sehr gute Löhne bzw. Preise aushandeln.
    Allerdings ist es typisch deutsch, ständig zu jammern und zu meckern.
    Nur selbst etwas tun ? Ist nicht drin. LEIDER

    Grüße Joana

  5. #15
    Avatar von Reinier D
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    Standard Dumpinglöhne in der Binnenschifffahrt

    Zitat Zitat von -=]sfw[=- BoneDry Beitrag anzeigen
    Sind diese reedereien die hunderten von leuten arbeit geben weniger wertvoll?????????????????
    hier und in anderen threads willst du immer mehr geld! lass doch die reedereien auch was verdienen!
    Diese reedereien müssen auch schiffsraum, büros, disponenten, ql-leute, tech. leute usw. vorhalten..
    Hallo -=]sfw[=- BoneDry

    Ich glaube nicht das HIER der Redereien gemeint sind, die die Fracht noch mit eigene Schiffsraum fahren, aber die, die sein eigene Schiffsraum verkauft oder verpachtend haben und nur noch die Ladung verteilen, das sind nur einige sehr Große Firma, die das Monopol über der Ladung haben. Die brauchen keine Schiffen mehr zu bezahlen, nicht mehr das Schiffspersonal zu bezahlen, Welche Technisch Personal haben die noch?, nur noch die Disponenten, Telefons und Büro.

    mfg Reinier

    Die in Lohndienst Fahrt aber in Harze immer noch Patti ist, aber für diese Frachten kein Lust mehr hatte diesem Risiko zu tragen.
    Wer nichts weiss, musst alles Glauben.

  6. #16

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    hi
    das is ja mal ne tolle diskusion-)
    ich arbeite über lux --zahle dort fast nix an lohnsteuern,stehe wenn ich mal arbeitslos werde viel schlechter da ...und???
    ich bekomme einiges mehr an kindergeld habe ne bessere rentenversorgung und bezahle in -deutschland-!!!!auf alles was ich kaufe mehrwertsteuer!!!!ich koste D --nicht einen-- cent ich schicke nur geld in den d steuerseckel mit mineralölsteuer,tabacsteuer usw....
    mein arbeitgeber zahl mir nu das was ich in D als facharbeiter an land hatte(netto)--und???er hat viel niedriegere lohnebenkosten und kann somit gewinn (hoffe ich mal)erwirtschaften den ...nur wenn s meinem chef gut geht -gehts mir auch gut!!
    jeder muss selber wissen wo sich was für ihn rechnet --auch ein chef!! ich habe ein besseres auskommen mit meiner familie und ganz ehrlich ----NUR DAS zählt!
    und noch nebenbei -im nordwesten der republik ist das gang und gebe im "ausland" zu arbeiten ..nl is bei uns nicht weit und die leute gehen da hin wo arbeit ist -und bei uns is .....
    lg
    langsam is schnell genug...

  7. #17
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Hi,

    ich würde dafür plädieren, daß in dieser Diskussion getrennt wird zwischen Dumpinglöhnen, die teilweise tatsächlich gezahlt werden und der Beschäftigung über Firmen im Ausland.

    Ersteres - das Zahlen von Dumpinglöhnen wird es so lange geben, wie es Arbeiter gibt, die für dieses Geld anfangen. Es gibt nunmal Schiffleute, die keinen Wert darauf legen, wie es ihrem Personal geht und die an nichts als ihr eigenes Auskommen denken. Nun gut, solange sie damit weiterkommen, gibt es keinen Anlaß für sie, etwas zu ändern...

    Zweiteres - die Beschäftigung über Firmen im Ausland, ist schlichtweg für viele Firmen und auch für viele Angestellte eine gute Möglichkeit, bei der beide Vertragsparteien sich besser stellen: Die Unternehmen durch niedrigere Lohnnebenkosten, bessere Förderung und weniger Abgaben allgemein und die Angestellten durch bessere soziale Absicherung und höheres Gesamteinkommen.

    In einem geeinten Europa, in dem der Wettbewerb über alles geht (was ja auch von den EU-Regierungen gewollt ist) ist es vollkommen legitim, daß man für sich - ob privat oder geschäftlich - die passende Infrastruktur sucht, in der man am besten existieren kann. Wenn das dann heißt, in Deutschland zu leben und über Luxemburg beschäftigt zu sein, finde ich daran nichts negatives, im Gegenteil: Es steht dem deutschen Fiskus doch jederzeit frei, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um damit die Abwanderung von Steuerzahlern zu verhindern... ;-)

    Natürlich gibt es auch Fälle, in denen beides kombiniert wird, weil der findige Geizhals natürlich jede Gelegenheit ausnutzt, aber die Regel ist das eher nicht.

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  8. #18

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    Hallo zusammen,

    leider sind die meisten Reedereien aus Deutschland abgezogen, weil Sie die besseren Bedingungen in Luxemburg vorfinden. Niedrigere Löhne, ein faires Steuersystem und weniger Bürokratie.
    Hinzu kommt eine immer stärker werden Konzentration auf wenige große Reedereien, die versuchen die Löhne klein zu halten. Man bedenke, der jahrelange Vorsitzende des BDB hat ebenfalls
    das fahrende Personal, schon seit Jahren in Lux gemeldet. Diesen Trend kann man getrost den Lobbyisten in Berlin vorhalten, denn die Binnenschifffahrt hat keine. Ein Verkehrsträger mit lediglich 7500 Angestellten und Arbeiter
    sind einfach zu wenige Wähler. (Mercedes-Benz beschäftigt 120.000 Mitarbeiter) Auch wurden wir Binnenschiffer von Verdi lediglich zur Kenntnis genommen, eingesetzt haben sich die Gewerkschafter selten.

  9. #19

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    Hallo Bonedry,

    sorry, das wertvoll sollte sarkastisch gemeint sein. Die Familienbetriebe sind sehr beliebt bei den Reedereien. Warum weis ich auch nicht! Keine Ahnung warum die Reedereien ihren Schiffsraum abstoßen. Sie behalten nur das nötigste an Schiffsraum um bei Vertragsverhandlungen besser da zu stehen.

    Aber mal ne Frage, warum darf ich als Patti nich auch nach mehr Geld fragen? Ist das nur den Angestellten vorbehalten? Übrigens, warum forderst du nicht mehr Geld? Wenn du wirklich gut bist, wirst du doch auch entsprechend bezahlt oder nicht? Das ist doch hier der Tenor. Also, es zwingt dich keiner zu arbeiten, oder doch?
    Ich muss mich als Patti genauso der Konkurenz stellen wie die, die sich Schiffsfüher nennen. Also, auch hier gilt Angebot und Nachfrage. Tut euch zusammen und verlangt was ihr wollt. Ihr werdet es bekommen. Ohne der Schifffahrt zu schaden. Wenn alle Schiffsfüherer für 1000,-Euro pro Tag fahren, kämpfen alle Pattis und Reeder mit gleichen Waffen. Mehr will ich gar nicht. Aber wenn ein Schiffsführer 1000,- am Tag bekommt will ich 1500,- am Tag. Und noch was, ich habe in meiner Zeit auf dem Wasser viele Schiffsführer, Ablöser und Lotsen erlebt aber echte Schiffsführer vor denen ich beeidruckt war von Können, Wissen und Souveränität waren kaum 10 Leute dabei. Will damit sagen das man "schlechte Menschen" auf allen Seiten findet.

    Also, immer weiter hier
    Gruß Kawumm 68


    Hallo Kawumm
    Habe dein "Ausdruck" durch "schlechte Menschen" ersetzt.

    Gruß Gerhard

  10. #20
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    Hallo zusammen,

    ich wollte nur mal kurz in den Raum stellen, daß mir bisher keinerlei Klagen wegen zu geringer Löhne von Leuten, die für die Reederei Jaegers fahren, zu Ohren gekommen sind. Ganz im Gegenteil sind diejenigen, die ich kenne, dort sehr zufrieden.

    Wie gesagt, allein die Tatsache, daß Personal in Luxemburg beschäftigt ist, ist noch lange kein Indiz für schlechte Bezahlung.

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

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