Hallo liebes Forum,
Ich möchte dazu 2 Sachen sagen (wenn ich als Anonymer darf):
1.) Jeder ist seines Glückes Schmied und wer gerne oder lieber in Deutschland arbeitet der sollte das auch tun: z.B. in der WSV als Schiffsführer (Neuanfänger, EG 6, Junggeselle mit St-Kl 1, 54 Jahre alt für ca 1200 € netto im Monat), dann ist er der Unterbezahlung in Luxemburg auf jeden Fall entflohen.
2.) In Luxemburg als Arbeitgeber seine eigenen Arbeitsgesetze zu machen dürfte bei der enormen staatlichen Kontrolle schwer fallen. Aber wenn hier einer behauptet, dass die Arbeitnehmer ja sooooo benachteiligt sind, weil die Firmen nach Luxemburg gehen um ihre Dumpinglöhne durch zu setzen oder Personalkosten zu sparen, dann kann ich nur sagen: Informiert euch doch mal richtig und zählt mal die Firmen die nach Luxemburg umgesiedelt sind, da beim Vorstellungsgespräch von Arbeitnehmerseite zu hören war:" Ich fange aber nur bei Ihnen an, wenn ich luxemburger Bedingungen habe!". Da hat man zu den Zeiten des massiven Schiffsführermangels nicht viele Möglichkeiten gehabt und musste z.B. den Nachteil des weiter oben richtig genannten Mindestlohn für UNGELERNTE (ca 1500 € netto) auch in Kauf nehmen.
Mit freundlichen Grüssen
an ALLE, egal ob zufrieden oder unzufrieden.