Es ist erschreckend zu lesen wie viel Unwissenheit zusammen kommt und wie eigene unrecherchierte Interpretationen einfach weitergeben werden.
Dabei wäre es ganz einfach die Geschäftsberichte der hier angesprochenen Unternehmen einzusehen und wahre Tatsachen zu verkünden.
Die KD versteuert alle Gewinne, auch die Überschüsse der Tochterunternehmen, in Köln. Alle Mitarbeiter, besonders die, die an Bord der Schiffe arbeiten, sind hochzufrieden
und wurden niemals schlecht behandelt. Die KD bildet noch als eine der wenigen Reedereien junge Menschen zu Matrosen bzw. zum nautischem Beruf aus und hilft
somit den Nachwuchs zu aufzubauen.
Die Sächsische Dampfschiffsgesellschaft gehört mehrheitlich dem Land Sachsen und der Stadt Dresden. Ein kleiner Teil gehört der Conti Reederei. Entsprechend der jeweiligen
Anteile wurden die Finanzierungen zum Wiederaufbau verteilt.
Die KD betreut 24 Flusskreuzfahrtschiffe, die Ihren Sitz im Europäischen Ausland haben. Aus diesem Grund ist es unumgänglich die Betreuung in die Länder zu verlagern,
in denen die Kunden der KD beheimatet sind. Wir leben numal in der europäischen Union.
Dann liegt es auf der Hand auch den Rest der Flotte entsprechend zu organisieren. Das ist alles vollkommen lauter und korrekt.
Wer den Geschäftsbericht der KD liest, kann leicht erkennen, dass die Premicon in über 10 Jahren KD Zusammenarbeit, weder Kleinaktionäre herausgedrängt hat, noch
irgend welche Gelder, oder Gewinne abkassiert hat.
Die KD ist eine eigenständige börsennotierte Aktiengesellschaft mit mehreren Hundert Kleinaktionären und einem Großaktionär. Da geht es nicht zu wie in einem
Familienunternehmen, alles Entscheidungen sind struktuiert und können nachvollzogen werden.
Mehr Sachlichkeit in der Argumentation täte auch hier im Formum gut. Polemik hat noch nie weitergeholfen.