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Thema: Ausflugsschiff rammt Ruderboot

  1. #1

    Deutschland Ausflugsschiff rammt Ruderboot

    Hamburg (RP). Diesen Ausflug wird ein Paar aus Hamburg nicht so schnell vergessen: Ihr Ruderboot wurde auf der Außenalster von einem voll besetzten Ausflugsschiff gerammt.

    Ausflugsschiff rammt Ruderboot

    Quelle: RP ONLINE

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  2. #2

    Deutschland Polizei ermittelt gegen den Kapitän

    Nach dem Zusammenstoß des „Alstercabrios II“ mit einem Ruderboot vor der Krugkoppelbrücke wird jetzt gegen den Kapitän der Alstertouristik wegen Körperverletzung ermittelt. Ein Insasse des Ruderboots war bei der Kollision verletzt worden.

    Polizei ermittelt gegen den Kapitän

    Quelle: Hamburger Morgenpost

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  3. #3

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    Ich dachte immer, das Kleinfahrzeuge auf dem Wasser den anderen Fahrzeugen ausweichen müssen. Es sollte generell verboten werden mit Ruderbooten, wo man mit den Rücken in Fahrtrichtung sitzt, da zu fahren wo Berufsschiffe unterwegs sind. Der Schiffsführer sollte den Ruderer im Gegenzug auch gleich verklagen.

    Gruß Thomas

  4. #4
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    Hi Thomas,

    das Ding ist, daß Du in so ein Ruderboot auch einsteigen darfst, wenn Du von alledem überhaupt nicht die geringste Ahnung hast. Angezeigt hat man schnell jemanden, dann gibt es natürlich auch ein Ermittlungsverfahren, aber viel wird dabei nicht herauskommen. Das Ganze ist für die Presse mal wieder ein gefundenes Fressen, sogar schön bebildert Wenn das Verfahren eingestellt oder der Schipper freigesprochen wird, wird es wohl kaum einen Dreizeiler wert sein...

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  5. #5

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    Moin,
    anhand der Bilder sehe ich aber kein zu schnelles fahren. Auch das enstehen des Schleudertraumas ist mir wirklich ein Rätzel. Die starke Beschädigung würde ich eher als Delle bezeichnen. Aber wenn sonst nix zu schreiben gibt....

    Aber als Berufer bis du immer Schuld. Sollte es keine Zeugen geben die ein Schallsignal gehört haben, wird es eng für den Schipper. Denn nur so als Tip, ein Schallsignal zu geben zeigt dass man das Boot oder ähnliches zumindest gesehen hat. Wenn dann das Boot einem vor dem Kopf fährt kann man eben nicht so schnell ausweichen. Ohne Schallsignal kann einem immer Unachtsamkeit vorgeworfen werden.
    Ich drücke immer auf die "Hupe", die Frieslandfahrer werden mich verstehen.

    Gruß Kawumm 68

  6. #6
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Jou, da kann ich Kawumm 68 nur zustimmen.

    Bei der Klientel (auch Sportbootler & Jetski-Fahrer) habe ich auch immer einen schönen langen Ton auf Lager. Auch wenn die Reaktion der anderen Seite meistens nur ein fröhliches Winken ist, weil sie sich gegrüßt fühlt!
    Aber ich habe getan, was ich tun konnte.

    Mit freundlichem Gruß, Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  7. #7
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    Hi,

    ob der Schipper noch Zeit hatte zu hupen? So wie das aussieht, ist ihm der Ruderer doch direkt vor den Bug gefahren - im stumpfen Winkel.

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  8. #8

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    Bei dem hübschen Mädel kann ich ja fast noch Verständnis aufbringen das er nicht aufgepasst hat
    Gruß
    Udo

  9. #9
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    Standard na Toll

    Zitat Zitat von Elbianer Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer, das Kleinfahrzeuge auf dem Wasser den anderen Fahrzeugen ausweichen müssen. Es sollte generell verboten werden mit Ruderbooten, wo man mit den Rücken in Fahrtrichtung sitzt, da zu fahren wo Berufsschiffe unterwegs sind. Der Schiffsführer sollte den Ruderer im Gegenzug auch gleich verklagen.

    Gruß Thomas
    ausweichen müssen heisst trotzdem nicht das man drauf halten darf wie man es leider sehr oft sieht.
    Hab noch keinen gesehen der sich in Luft auflösen kann.
    Von vorne herein mehr Sicherheitsabstand kann immer nur von Vorteil sein.

    ICH MÖCHTE KEINEN ÜBERFAHREN DER UMS LEBEN KOMMT UND DANN SAGEN ER HÄTTE AUSWEICHEN MÜSSEN !
    Geändert von Gerhard (12.07.2012 um 23:03 Uhr) Grund: Freigeschaltet

  10. #10

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    Wie bitte schön soll man Sicherheitsabstand lassen, wenn 10 m daneben der Nächste paddelt? Fahrgastschiffe haben auch Termine einzuhalten. Bei Wind muss ein Fahrgastschiff eine gewisse Geschwindigkeit fahren um manövrierfähig zu bleiben.

    Bei uns kommen die Zugboote vom Wasserskifahren sehr oft direkt auf uns drauf zu gefahren. Der Wasserskifahrer schwenkt im Wechsel nach links und rechts. Wohin bitteschön soll ich da ausweichen? Dann falle die keine 20 Meter vor unseren Bug ins Wasser und es wird erwartet, dass ich 300 Tonnen (Frachtschiffe haben locker das 10 bis 15-fache) so schnell zum stehen bringe. Ausweichen ist auch so eine Sache, weil es nun mal kein Sportboot ist und beim Ausweichen seitlich weiter driftet.
    Ich kann mir also aussuchen ob ich direkt auf Ihn zutreibe oder seitlich versetzt darüber drifte!!!!

    Mit dem Fahrrad kann man auch nicht einen LKW entgegen fahren und davon ausgehen, dass dieser rechtzeitig bremst oder ausweicht.

    Und dann mag ich noch besonders Angler die mitten in der Einfahrt zu einer Nebenwasserstaße vor Anker liegen und meinen sie müssen da angeln und jeder hat gefälligst einen großen Bogen um sie zu fahren. Bei uns lag mal einer im dicken Nebel 20 m neben der Spundwand vom Hafen vor Anker und hat geangelt. Von den Kränen und Silos gibt es so viel Fehlechos im Radar, da kann der ganz schnell überfahren werden. Und wer ist dann wieder der Schuldige? In der Presse steht nicht, dass die gar nicht vor Anker liegen dürfen, sondern nur, dass ein Rücksichtsloser Kapitän vom Fahrgastschiff einen unschuldigen Angler versenkt hat.

    Es kann einfach nicht sein, dass man mit einen Fahrzeug unterwegs sein darf, wo man mit den Rücken zur Fahrtrichtung sitzt. Ruderboote mit Steuermann (-frau) sind da schon eine andere Sache. Alle anderen Ruderboote haben da wo Berufsschiffe unterwegs sind nichts verloren. Ist zumindest meine Meinung.

    Stoppen und ausweichen kann ich außerdem sowieso nicht sofort, weil ich ja zuerst mich um das Schallsignal geben kümmern muss.

    Gruß Thomas
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