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Thema: Umbau eines Binnenschiffes zum Partyboot

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard Umbau eines Binnenschiffes zum Partyboot

    Moin!

    Ich habe die fixe Idee ein Kanalschiff - am liebsten sogar ein Frachtschiff - zu einem Partyboot umzubauen und in einem Hafen am Dortmund-Ems-Kanal als Club zu betreiben. Haltet ihr solch eine Idee für grundsätzlich umsetzbar? Welche Schiffstypen wären eurer Meinung nach dafür am besten geeignet und mit welchen Kosten wäre ein Kauf- oder Mietvertrag verbunden? Wichtig wäre, dass genug Platz für einen Tanzbereich und auch für die sanitären Anliegen realisierbar wäre.

    Wenn ichs mir recht überlege, ist das ganze schon eine recht verrückte Idee, vielleicht wäre ein Passagierschiff doch besser geeignet?

    Vielen Dank und beste Grüße!
    Micha

  2. #2
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    hallo micha,

    für schiff + umbau ,denke ich , brauchst du schon -je nach größe+ ausstattung - 400.000 bis 1 mio euros.

    alternativ ein fahrgastschiff anmieten und erstmal austesten obs ankommt.

    diese 3 fahrgastschiffe schiffe fahren auf dem dortmund-ems-kanal bzw. rhein-herne-kanal:
    - fahrgastschiff santa monika
    - " friedrich der grosse.eu
    - fahrgastschiff - pirat.de

    viel glück+ gruß odi

  3. #3
    Avatar von rrindke
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    Hallo Micha. Da solltest Du erst mal bei der Wasser und Schifffahrtsdirektion nachfragen, ob Dein Plan möglich ist. Denn einen Liegeplatz must Du dort beantragen. Das wird nicht einfach. Parkplätze, Rettungswege, Sicherheitsauflagen, usw. Aber besser vorher fragen, bevor Du Dir ein Schiff kaufst. Aber ein Fahrgastschiff währe ideal, weil dort sanitäre Anlagen sind. Aber da bekommst Du auch Auflagen. Rettungsmittel, Fäkalientanks, usw. Schau Dir mal im Forum das Filmchen, über FGS Nicola an. Der hat aufgehört weil die Auflagen, in keinem Verhältnis zum Einkommen lag. Ich will Dich nicht abschrecken, aber lieber vorher schlau machen, als nachher Insolvens machen.
    schöne Grüße vom Ralf, der das FGS Stever-Queen hatte.

  4. #4

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    Penischen gibt es bereits für 90.000 Euro und weniger - da ist dann aber natürlich noch nichts drin im Laderaum.

    Die Penischen sind damit billiger als viele Yachten, weil sie schlechter zu fahren (eingekürzt sehen sie aus wie Hund und das Breitenproblem in den 5-Meter-Schleusen besteht immer noch) und angesichts ihrer Größe aufwendiger zu pflegen sind, als Yachten. Leute mit Geld holen sich eine fette, luxuriöse Yacht von vielleicht 20 x 4,50 m und Leute mit weniger Geld kleinere Schiffe. Da bleiben die Penischen übrig für relativ wenige Liebhaber und für reine Wohnzwecke, was ihre Preise drückt.

    LG Gernot

  5. #5
    Im ewigen Hafen
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    Hallo Micha,
    um eine Existenz zu haben müßte es ein zugelassenes Fahrgastschiff sein mit mindestens 150 Sitzplätze innen.
    Eigene Anlegestellen ist ein "Muß". Keinesfalls einen Unternehmensberater einschalten. Die kosten nur Geld und
    haben keine Ahnung. Zur kostenfreien Beratung bin ich gerne bereit, wir hatten 1995 "Erfolgreich" Partxschiff und
    Fahrgastschifffahrt im Ruhrgebiet begonnen. Ein riesiges Einzugsgebiet, man muß sich nur bewegen...
    Viele Grüße
    aus Duisburg Ruhrort
    Radarman Rolf

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