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Thema: Amazon, also nichts mit Binnenschifffahrt

  1. #1
    Avatar von dojojo
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    Daumen runter Amazon, also nichts mit Binnenschifffahrt

    Heute abend im Ersten: 22.45 Uhr: Ausgeliefert; Leiharbeit bei Amazon


    eigene Anmerkung nach einem Vorbericht: moderne Sklaverei. Wer danach noch bei Amazon bestellt, unterstützt Diese.
    ​Viele Grüße aus dem Pott von einem "Seh-Mann"; Bilder sind gemein frei ☺️

  2. #2

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    Hallo dojojo


    Zitat Zitat von dojojo Beitrag anzeigen
    eigene Anmerkung nach einem Vorbericht: moderne Sklaverei. Wer danach noch bei Amazon bestellt, unterstützt Diese.
    Jedem Arbeitnehmer steht es frei,
    (unter gewissen Einschränkungen - Jobcenter)
    welche Arbeitsbedingungen er akzeptiert.

    Ich kenne mehrere Berichte über den Versandhandel,
    und hier muss man auch die Paketdienste miteinbeziehen.

    Und A..... ist bezüglich der Arbeitbedingungen
    bei weitem nicht das schwäzeste Schaf,
    schau dir doch die armen S....... bei H..... an.

    Außerdem hat dies wohl nichts mit der Binnenschifffahrt zu tun,
    und da hat der "Chef" sich die Tage schon mal zu geäußert.


    VG Padler

  3. #3
    Avatar von dojojo
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    Hallo Padler

    mit den Paketdiensten hast Du recht. "Paketsklaven" hieß der Bericht im Fernsehen vom WDR oder NDR. Wer ist H...... ?

    Ich lese nicht alle Threads. Sollte der "Chef" dagegen sein, so möge er entsprechend handeln. Es steht aber schon im Titel, das es nichts mit Binnenschifffahrt zu tun hat.

    Ich wollte es einfach mal kundtun, wie auch in anderen Foren.
    ​Viele Grüße aus dem Pott von einem "Seh-Mann"; Bilder sind gemein frei ☺️

  4. #4
    Avatar von Brischidd
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    Hallo!

    H... wird wohl Hermes sein?

    Wie auch immer: ich als Landei behaupte mal dreist: wer als Binnenschiffer sich mehr Interesse von Politik und Öffentlichkeit wünscht, tut auch nicht falsch daran, sich für die wirtschaftliche und politische Situation anderer zu interessieren und Stellung zu beziehen. Wir leben nun mal in einer Welt; was den einen betrifft, kann dem andern nicht am Ar... vorbeigehen.....

    Paddler, nimm's mir bitte nicht übel, aber den wenigsten Arbeitnehmern steht es heute noch frei, sich die Bedingungen rauszusuchen, unter denen sie arbeiten. Und mit Sicherheit nicht mehr den überwiegend spanischen Leiharbeitern bei Amazon -

    Nix für ungut....ich halt jetzt auch die Klappe!

    Brischidd

  5. #5
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Bei uns in der Nähe hat die Firma A.... ein riesiges Versandzentrum gebaut. Es wurden jede Menge Menschen für die Kommissionierung benötigt. Und nun kommt der Hammer: es wurden Leute über die Argentur für Arbeit angefordert. Sie mussten eingearbeitet werden und in dieser Zeit von der AfA subventioniert. Kurz danach wurden sie wieder vor die Tür gesetzt. Neue Leute nach dem gleichen Schema angeheuert. Wieder vor die Tür! Neue Leute! Selbst wenn dabei welche waren, die schon einmal da waren - sie mussten hingehen, man kann ja Stellenangebote nicht mal so einfach ablehnen - mussten sie erneut "eingearbeitet" werden, natürlich mit Subventionierung durch die AfA. Und wer bezahlt die AfA?
    Ich denke, es ist wichtig, auf diese Praktiken hinzuweisen! Nur "billig" ist im Endefekt viel zu teuer"! Und zwar für uns alle!

    Mit freundlichem Gruß in die Runde, Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  6. #6

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    und ich bestell trotz allem weiter bei amazon, weils einfach gut funktioniert
    ich kauf auch rindfleisch wenns bse, gibt usw usw

  7. #7

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    Hallo,
    da brauchst du dir keine Sorgen machen, Pferde und rumänische Maultiere kriegen glaube ich kein BSE. ;-)
    Man muss sich nur grundsätzlich bewusst werden, dass für die kleinen Preise wohl doch irgendjemand den Preis bezahlen wird, ob jetzt die "Futtertiere", die Arbeitnehmer in der Versorgungskette, die Armen in den Drittländern oder am Ende der Konsument selbst.

    Bis dann

    Dominic

  8. #8
    Avatar von Brischidd
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    Hallo,

    ja, Dominic, am Ende zahlt der Konsument selbst. Wenn nämlich, allein durch seine wirtschaftliche Übermacht, ein "global player" wie Amazon bestimmt, was an Gedrucktem auf den Markt kommt. Aber bis dahin sind wir dank Medien und unserer eigenen Gleichgültigkeit alle so verblödet, daß wir's gar nicht mehr merken.

    Gruß, Brischidd

  9. #9
    Avatar von Eilers
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    Moin moin,
    Zitat Zitat von Rheinlotse Klaus Beitrag anzeigen
    natürlich mit Subventionierung durch die AfA.
    Mit freundlichem Gruß in die Runde, Klaus
    Das ist aber in vielen Bereichen so! Angeblich weden in Niedersachsen 5000 Pflegekräfte DRINGEND gebraucht. Meine Frau hat so eine Umschulung über das Jobcenter (Kosten ca.: 7000 €) erfogreich abgeschlossen.
    Nach etlichen Bewerbungen hat sie eine Stelle in Teilzeit (20 std. Woche) bekommen, wo sich die Mitarbeiter gegenseitig fast die Augen auskratzen, um auf ihre Stunden zu kommen!
    2. Meine Tochter ist Examinierte Gesundheits und Krankenpflegerin (Abschluss Note 2,0). Sie ist zwar übernommen worden, aber nur eine 3/4 Stelle. Sie möchte Geld verdienen! Es ist aber keine Vollzeitstelle zu bekommen!
    Wenn alle 400 € Kräfte eine Vollzeitstelle hätten, hätten wir genug Arbeiter und der Staat könnte einiges an Geld sparen!
    Nur als Beispiel!
    Schöne Grüße: Hartmut
    Mit freundlichen Grüßen aus dem Emsland: Hartmut

  10. #10

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    Hallo,
    das kommt drauf an, ob diese Vollzeitkräfte auch tatsächlich von ihrem Arbeitgeber entsprechend entlohnt werden, dass sie auch davon leben können. Die geringfügige Beschäftigung, wo der Staat direkt durch Aufstockung auf Harz IV die geleistete Arbeit mitfinanziert, wird uns zwar seitens der regierenden Parteien als Erfolg (niedrige Arbeitslosenzahlen, höhere Wirtschaftskraft) verkauft, ist aber selbst seitens der Erfinder der damaligen Gesetzgebung höchst umstritten.

    Es wird immer wieder von Spitzenpolitikern behauptet, dass nur ein weniger regulierter Markt erfolgreich ist. Die Beispiele, wo aber die Gier über die gesunde Moral siegt, wo eben keine klaren Grenzen gesetzt sind, zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass diese Form der Marktwirtschaft auf Dauer für die Gesellschaft nicht erfolgreich sein kann.

    Bis dann

    Dominic

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