Rathaus Rheindürkheim

[Helmut]

Hallo,

hier ein paar Fotos von Modellen die im Rathaus Rheindürkheim ausgestellt sind

[Gernot Menke]

Das ist doch auf den letzten Bildern der "Leichter-hintendran-KV", wie er wohl so Mitte der 1980er auf den Kanälen und ich meine auch auf dem Main herumfuhr. Auf dem Rhein war der Leichter dann wohl vorne dran, wenn ich mir die Schubbühne angucke und hinten hätte das auf dem (fast) kurvenlosen Rhein schon aus Stabilitätsgründen ja wohl auch keinen Sinn gemacht.

Gernot

[Helmut]

Hallo Gernot,

diese Verbände fuhren sogar schon Ende der 1960er Jahre noch unter Fendelflagge mit gelb-rot-gelben Signal. Die "Schleppversion" wurde vor allem auf der Fahrt nach Dortmund eingesetzt und auf dem RHK.Die Stabilität des Schlepparmes hätte wohl auch auf dem Rhein ausgereicht aber keinen Sinn gemacht da der Leichter dann direkt im Schraubenwasser hing. Vereinzelt wurde aber in der Talfahrt auch auf dem Rhein der Leichter gezogen.

[Norbert]

Hallo Helmut,

du meinst so etwas. Das Foto ist Anfang der 1970er Jahre im Oberwasser der alten Südschleuse Gelsenkirchen enstanden. Zu dieser Zeit wurde im Oberwasser die alte Treidelbahn entfernt und der obere Pumpenkanal gebaut. Leider ist die Bildqualität nicht besonders.

Gruß Norbert

[Radarpilot]

Moin moin, 1965 fuhren zwei Verbände: MS "Elsfleth" 80 m mit WTAG 151 80 m und MS"WTAG 144M" 80 m mit WTAG 44? 67 m. Jeweils auf 3 Meter Distanz. Mit Erz von Emden nach Dortmund Union Hafen oder Hardenberg und leer zu Tal. Ab 1966 mit MS "Borkum" (Neubau Bodenwerder 70 m) und WTAG 151 mit schrägen Bug (1966) damit das Schraubenwasser leichter abläuft. Das war richtiger Murks, vor Henrichenburg immer auseinander koppeln. Auf der "Elsfleth" jede Leerfahrt Reise 350 Tonnen Ballast mit 2 Takter Benzinpumpen in den Laderaum pumpen. 2 Ballasträume waren auch schon eingebaut worden bei der Verlängerung. Die MS "Elsfleth" und MS"WTAG 144M" hatten Handruder. Leider haben wir damals keine Fotos gemacht. MS "Elsfleth" hatte normale Holzluken mit Scherstöcken. Das war harte Schifffahrt, heute sind die Banken die "Härte". Viele Grüße Radarpilot / Rolf aus Duisburg

[Navico 2]

Hallo Norbert, zu Nr. 4

genau so waren die Stinnes-Koppelverbände im Einsatz.

Wir nannten die immer Koppelschleuder, sie waren auch zum Kraftwerk Mehrum unterwegs.


Hallo Rolf, zu Nr. 5

Klar war das Schwerstarbeit, aber es waren Koppelwinden an Bord, Deck gewesen.
Auf dem Westphalfloß Wintrans 50 waren keine Koppelwinden gewesen, jeder Koppeldraht wurde per Hand durch-rackgehohlt und das waren immer 30 Koppeldrähte.

Alle Poller waren an Deck verschweißt, das heißt ohne Pollerbank.

Also bücken und auf Knien an Deck, so wurde durchgehohlt.

Heute kann doch kaum einer vernünftig ein Draht oder Tau durch hohlen.

Gruß Manfred

[Helmut]

Hallo Helmut,

du meinst so etwas. Das Foto ist Anfang der 1970er Jahre im Oberwasser der alten Südschleuse Gelsenkirchen enstanden. Zu dieser Zeit wurde im Oberwasser die alte Treidelbahn entfernt und der obere Pumpenkanal gebaut. Leider ist die Bildqualität nicht besonders.
Gruß Norbert

Absolut klasse-sogar noch in den Fendel Farben.Erinnerungen werden wach,obwohl ich damals erst 7 Jahre alt war. In den Neckar kamen die ja ohne Bak aber für mich war es immer faszinierend wenn sie aus der Ladenburger Brücke raus kamen und dann das Steuerhaus ganz hoch fuhren. Sah impossant aus.Auch die hohen Dennebäume waren bei den Neckarschiffen damals so kaum zu sehen.

[Norbert]

Das Foto habe ich aus diesem heraus vergrößert.