Das würde, um der Logik der Bürgermeisterin zu folgen, ja bedeuten, dass wenn man sein Schiff tiefer als erlaubt ablädt, nur warten muss bis das Wasser fällt, sodass die Eichmarke wieder "passt" ......
Das würde, um der Logik der Bürgermeisterin zu folgen, ja bedeuten, dass wenn man sein Schiff tiefer als erlaubt ablädt, nur warten muss bis das Wasser fällt, sodass die Eichmarke wieder "passt" ......
Gruß Thomas
Ihr habt auch echt keine Fantasie.
Durch die Brücke kommt eine 500m lange Schleuse hin.
Dann geht es 2m runter, vorfahren, dann nach der Brücke wieder 2m hoch.
Ist doch ganz einfach.
Gruss
Robert
Eh Robert geil...... und es werden direkt wieder ein paar schla........ich meinte Arbeitsplätze zum Streiken geschaffen!
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Kommt es bei der Strecke noch auf eine Schleuse mehr an?
Wird doch eh ferngesteuert das Teil.
Gruss
Robert
Nachdem der gestrige Abend rum ist, kann man sich des Themas jetzt vielleicht wieder annehmen:
Zunächst einmal: die Brücke ist nicht ganz unbedeutend, weniger wegen ihres Alters, sondern eher, weil es 1845 die erste Mainbrücke zwischen Aschaffenburg und Würzburg war und vor allen Dingen, weil es sich um eine ausgesprochen schöne Brücke im klassizistischen Stil der Zeit handelt. Die Schleusen- und Bahnwärterhäuschen aus der Zeit sind ja ebenfalls in diesem Stil erbaut, aber die sind eben nicht so bedeutend, wie eine solche große Brücke.
Sodann hat die Brücke bekanntlich Rundbögen. Unangenehm für die Schiffahrt, denn selbst wenn die Mindesthöhe in der Fahrrinne gegeben ist, ist sie es eben nicht mehr, wenn man die Brückendurchfahrt aus irgendwelchen Gründen nicht genau trifft. Und im Zeitalter der versenkbaren Steuerhäuser ist die Höhe in einem Rundbogen auch schwer abzuschätzen.
Was also tun. In den 1960/70ern hätte man hier kein großes Federlesen gemacht; man hätte gesagt: weg damit, es lebe der technische Fortschritt, der alte Kram ist im Wege. Das war eine banausische Zeit, in der auch viel zerstört wurde, das gar nicht im Wege war. Zum Glück ist das vorbei und man gibt sich heute die Mühe, die solchen Bauwerken gebührt.
Da ist es schon eine denkbare Variante, die Durchfahrtshöhe zu erhöhen, indem man den Stau absenkt. Möglicherweise ist in der Haltung auf größeren Strecken eine Übertiefe vorhanden und man muß gar nicht so viel buddeln, um die Sohle abzusenken. Überlegenswert und zu prüfen ist das allemal, bevor man sich an der Brücke vergreift.
Gernot
Hallo miteinander, Hallo Gernot,
eine Stauabsenkung ist, denke ich keine Lösung, da müsste die komplette Stauhaltung Lengfurt überarbeitet werden. Es ist jetzt schon eine der untiefsten Haltungen direkt oberhalb der Staustufe Lengfurt. Weiters hätte die Absenkung auch eine Absenkung des ufernahen Grundwasserspiegels zur Folge mit Auswirkungen die von Fischer über Anwohner bis zu Naturschützern alles auf den Plan ruft.
Warum kann diese Brücke nicht so bleiben wie sie ist??? Man muss nicht die ganze Strecke mit den Füßen hoch fahren und genau genommen müsste es heutzutage weniger Probleme bei der Brückendurchfahrt geben wie früher: Jetzt ist eigentlich alles mit Bugstrahlern und Kraftbedienden Ruderanlagen ausgerüstet. Die Entscheidung bei Nacht und Nebel oder bei Hochwasser und Nacht und Nebel da zu fahren muss aber jeder selber treffen.
Das Fahrverhalten spielt auch eine Rolle, denn es gibt Leutz, die fahren mit unverminderter Geschwindigkeit da durch zu Berg, wundern sich dass das Schiff "komisch" reagiert, andere kreuzen talwärts oberhalb der Brücke und fahren mit "kaltem Druck" durch die Brücke wodurch das Schiff schlecht beherrschbar wird.
Ach ja, vor einiger Zeit war ein Artikel darüber in der Main-Post. Auf dem Foto ist unser Schiff zu sehen (schön!), habe aber nix mit der Brücke zu tun.
Grüße
Jürgen
"Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)
Ich bin süß und nett, doch der Schein trügt!
Ich hab' die Scheiße jahrelang vorm Spiegel geübt.
Manche Menschen sind mit einer solch herrlichen, ignoranten Dummheit gesegnet,
daß sie ihre eigene Lächerlichkeit gar nicht bemerken
Hi,
der Herr JuergenKoblenz spielt gerade mit seiner Rente was? Hast schon lange nicht Deinen eigenen Schrei gehört, hääää?
Micha
MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin
Hallo Jürgen
Das stimmt was du schreibt, aber der Schiffgrösse ist auch enorm zu genommen. Wenn ich angefangen bin auch auf der Main zu fahren war einem 85 meter bei 9,50 meter ein grosses Schiff, und koppelverbanden nur einige Heimische Knikverbanden. Jetzt ist ein 110 meter bei 11,45 meter ein gans Normale einselfahrer auf der Main. Und der menge Kabineschiffen mit volle Breite uber ganse lange gabt es damals auch noch nicht auf der Main.
mfg Reinier
Wer nichts weiss, musst alles Glauben.