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Thema: Schweinfurt: Kollision mit Ruderboot

  1. #1
    Avatar von Jürgen
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    Standard Schweinfurt: Kollision mit Ruderboot

    Hallo,
    in den News gefunden:
    http://in-und-um-schweinfurt.de/2014...g-in-den-main/

    Ruderer sitzen mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und wissen nicht, welcher Gefahr sie sich aussetzen. Bei manchen auch schon gesehen: Knöpfe im Ohr wegen der guten Musik, ohne Beschallung ist kein Sport mehr möglich.

    Jürgen
    "Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)

  2. #2
    Avatar von Robert67
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    Schwimmer mitten im Fahrwasser auf dem Rhein sind noch netter.

    Zwischen Lampertheim und Worms.
    War purer Zufall, das ich den überhaupt entdeckt habe.
    Gruss
    Robert

  3. #3
    Avatar von Jürgen
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    Hai,

    zu diesem Vorfall in Schweinfurt bleibt, der Gerechtigkeit halber, zu sagen, daß es auch zu Versäumnissen bei der Schiffsführung gekommen ist, das betreffende Schiff war auch kein riesengroßer "Mainamax", also übeschaubar.


    Jürgen
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  4. #4

    Standard Ruderboot auf Main mit Binnenschiff kollidiert


  5. #5

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    Standard Ruderboote und Sicherheit auf Schiffahrtsgewässern

    Ich verstehe nicht, daß sich die Leute auf Gewässern mit Schiffahrt nicht einfach einen Rückspiegel dranbauen, wenn es sich um Ruderboote ohne Steuermann handelt.

    Ein zweiter Gedanke wäre eventuell eine längere Stange mit einem Wimpel in Leuchtfarbe dran, wie ihn die Liegefahrräder oft haben. Ich schreibe eventuell, weil so etwas - zumal bei Seitenwind - vielleicht doch etwas zu rank würde.

    Gernot

  6. #6

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    Daumen hoch Ruderboote und Sicherheit auf Schiffahrtsgewässern

    Moin,

    kein Gag: ich habe vor kurzem einen Ruderer auf dem DEK gesehen, der sein Wasserfahrzeug tatsächlich mit einem Spiegel ausgerüstet hatte... Ob nun aus Vorsicht oder schlechten Erfahrungen, entzieht sich meiner Kenntnis - leider habe ich kein Foto..

    Gruß
    Arnold

  7. #7

    Standard

    Moin,

    mit dem Problem habe ich auf meiner Fähre in Mannheim-Sandhofen (Grundkettenfähre) täglich zu kämpfen. Viele Ruderer "vergessen" die Fähre, einige versuchen immer noch schnell
    zwischen Rampe und Pritsche durchzufahren und vergessen dabei, daß beim Anfahren der Fähre die Kette hoch hochkommt. Ich helfe mir jetzt immer mit Schallsignal, da bin ich
    jedenfalls auf der sicheren Seite.

    Gruss
    Werner
    NEC ASPERA TERRENT

    (Die Widrigkeiten nicht fürchten,)

  8. #8
    Avatar von Gerd KJ
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    Ich hab mir das mal durchgelesen und für mich bleibt folgendes unverständlich.

    Laut Zeitungsbericht soll der Schiffsführer nichts von der Kollision bemerkt haben. Schiffsführer schauen doch voraus. Und wenn ein Ruderer im Fahrwasser ist, dann sehen die den doch. Und geben doch auch mal ein Schallzeichen, wenn wirklich ein Kollisionskurs mit einem vergeistigten Ruderer ansteht.
    Schaut der Schiffsführer nicht voraus, dann kann er die Gefahr nicht erkennen und es kann zum Crash kommen.
    Ich war nicht dabei und kann somit nicht urteilen. Vorstehendes ist Mutmaßung.

    Beitrag Nummer 2 gibt mir aber zu denken. Wenn Verdrängerfahrer bei mäßiger Geschwindigkeit auf dem Rhein keinen Schwimmer erkennen, dann deutet dies darauf hin , dass Schiffsführer durch Unaufmerksamkeit kleine schwimmende Hindernisse nicht oder zu spät erkennen und als solche akzeptieren wollen.

    Da bin ich mit meinem Schiffel schon besser drauf wenn ich mit 60 km/h auf dem Rhein darintrolle und auf jedes Reibholz, Treibholz und sonstigen Unrat im Wasser achte. Besonders auch auf Menschen in Kajaks, Kanus und Ruderbooten.

    Also, fahrt schneller und dann werdet ihr auch aufmerksamer (Witz).
    Oder fahrt langsam wie´s halt geht und bleibt trotzdem aufmerksam (Ernst).

    Gruss Gerd

  9. #9
    Avatar von Jürgen
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    @ Gernot,
    Dein Postfach hat enorme Decklast!!

    Jürgen
    "Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)

  10. #10
    Avatar von Jürgen
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    Guten Morgen,

    hallo Gerd,
    es ist tatsächlich schwer, zumindest auf dem Rhein bei immer etwas Wellen, einen Schwimmer auf 200 Meter voraus, auszumachen (im Sinne von "Sehen"). Da schaut nur der Kopf teilweise heraus und man rechnet einfach nicht damit, daß einer im Fahrwasser schwimmt.
    Auf einem Nebenfluß oder Kanal ist das natürlich anders mit dem Erkennen. Nur da schwimmen die Leute ja oft absichtlich zum Schiff hin um die "Wellen" zu geniessen. Welcher Gefahr sie sich aussetzen, wenn da bei Kleinwasser ein Propeller mit ca. 165 cm Durchmesser so 10 cm unter der Wasseroberfläche rumhackt, checken die nicht und Ausweichen des Schiffes ist nicht immer eine Option und beim Stoppen geraden die Schwimmer evtl. in den Bugstrahl, der dann zum Bremsen und Manövrieren nötig ist. So oder so Sche.....!

    So. In Schweinfurt wurde meines Wissen´s nach vom Schiff kein Schallsignal gegeben. Ob Ihr es glaubt oder nicht: Es fahren genug Schiffe rum, bei denen geht die Tröte nicht. Aber im Zweifelsfall kann ein Schallsignal Ärger mit dem Staatsanwalt vermeiden oder zumindest Geld sparen.

    In diesem Sinne
    Jürgen
    "Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)

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