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Thema: Glioblastom

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Im ewigen Hafen
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    Standard Glioblastom

    Moin moin, im März wurde bei mir ein 3 1/2 cm Tumor im Kopf entdeckt. OP direkt in Duisburg.
    33 Bestrahlungen und bis Ende 2014 Chemo.
    Jetzt sagte ein Röntgen Arzt: Jeden Monat neue Fälle.

    Meine Frage: An Bord habe ich immer mit Strahlungen zu tun gehabt: A Netz, B Netz, C Netz (war am stärksten)
    sogar die Warnanlagen schlugen an.
    D Netz sowie Radarstrahlungen.
    UKW Funk Kanal 10 usw.
    Natürlich sagen die Fachleute: Das hat mit Funk nichts zu tun...
    Sind bei Euch auch solche Fälle bekannt?
    Über eine Nachricht würde ich mich freuen.
    Rolf aus Duisburg

  2. #2
    Avatar von RudiB
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    Hallo Rolf,

    ich wünsche Dir alles Gute und vor allem eine gute und baldige Genesung.

    Ich hoffe wir haben im Forum Mitglieder, die Dir Deine Fragen beantworten können.
    Es könnte ja ein generelles Problem mit den Strahlen, der die Schiffsmannschaften ausgesetzt sind, sein.
    Gut, dass Du dieses Problem mal ansprichst aus aktuellem Anlass.
    Grüße
    Rudi
    Geändert von RudiB (22.08.2014 um 15:14 Uhr)

  3. #3
    Avatar von Jürgen
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    Hallo Rolf,

    zunächst einmal wünsche ich Dir eine gut laufende Genesung und hoffe, daß es der Wissenschaft bald mal gelingt, diese hässliche Bestie Krebs bei Zeiten zu erkennen und zu bekämpfen!

    So, zum Thema Radar usw.: Es gibt ja einschlägige Dokumentationen über die Auswirkungen von Radarstrahlen auf die Gesundheit, was das Aufwärmen in der Nähe der Antennen beim Einsatz in Polarregionen betrifft oder aber auch die Spätfolgen bei Bundeswehrsoldaten bei den "Kalten-Krieg-Horchposten". Aber eben alles im militärischen Bereich.

    Zur Erinnerung: Bei den ersten Radareinsätzen auf dem Rhein mußte/sollte der Radarbeobachter eine Bleischürze auf den Unterleib legen, da von den damaligen Röhrengeräten tatsächlich auch geringe Mengen an Röntgenstrahlung und auch ganz gering, Radioaktivität vom fluoreszierenden Material der Bildröhre ausgetreten war. - Dies hat mir mein Schwiegervater (kein Krebs, Gott-sei-Dank) aus den Anfängen der Radarfahrt bei Van Ommeren, erzählt.

    Auch bedenklich aus meiner Sicht: Die Fahrerei mit den Radarantennen vor oder hinter dem Steuerhaus und dann als Schiffsführer in der vollen Brandung der elektromagnetischen Strahlung zu sitzen. Warum sollten diese Strahlungen ausgerechnet für den Menschen unschädlich sein???

    So, wie Radiowellen für Heilungen eingesetzt werden können, werden sie im Umkehrschluß auch dem menschlichen Körper Schaden zufügen können.

    Es gibt natürlich festgelegte Grenzwerte: Da meine ich, wenn innerhalb dieser Schädigungen am Organismus auftreten, liegt es nachweislich(?) nicht an den Strahlen, weil eben innerhalb der ............!

    Weil wir schon dabei sind: LIEBE FAHRENSLEUTE! Muss in der leeren Schleusenkammer das Radar drehen??????? Die Stahlen reflektieren sich an den Mauern und werden auch die Menschen an Bord erreichen! - Früher ist das Radar in der Schleuse auf Stand-By gegangen, alleine deshalb um den Sender/Empfänger zu schonen.

    Also Rolf, ich kann mir sehr wohl einen Zusammenhang mit den sendenden Geräten an Bord vorstellen und wundere mich eigentlich, daß dies noch nicht näher untersucht wurde. Auch nicht von der sonst so vorlauten BG!

    Also, pass auf Dich auf!

    Grüße

    Jürgen
    "Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)

  4. #4
    Im ewigen Hafen
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    Hallo Jürgen, Du hast absolut "Recht". Ich habe nun Glück gehabt, dass mein Hausarzt den Tumor sofort erkannt hat.
    Am 28.08.2014 geht es zur Reha nach Bad Driburg.
    Aber es müssten sich doch noch mehr Kollegen mit diesen Problemen melden.
    In der Schleuse liegen und die Antennen laufen lassen geht doch gar nicht.
    Viele Grüße
    Rolf aus Duisburg

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von Heidi Franz
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    Hallo Rolf,

    zu Deiner Frage nach den Auswirkungen von Radarstrahlen auf die Gesundheit, kann ich Dir leider nichts sagen.

    Aber ich weiß, an manchen Tagen kann man nicht verstehen, wohin die Wege des Lebens mit einem manchmal gehen.
    Bewahre Dir den Glauben und vor allem Deinen Mut. Höre nie auf zu denken: “Es wird alles gut”. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft - Du schaffst das.

    Lieben Gruß
    Heidi
    Ich bin süß und nett, doch der Schein trügt!
    Ich hab' die Scheiße jahrelang vorm Spiegel geübt.

    Manche Menschen sind mit einer solch herrlichen, ignoranten Dummheit gesegnet,
    daß sie ihre eigene Lächerlichkeit gar nicht bemerken

  6. #6

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    Hallo,Rolf!

    wünsch Dir Genesung!Manch einer von uns braucht Dich noch.

    Alles Gute-Gruß Heinz und Familie

  7. #7
    Im ewigen Hafen
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    Danke für die vielen Genesungswünsche, es wird schon weiter gehen. Bin voller Zuversicht.
    Rolf aus Duisburg

  8. #8
    Avatar von Rolf Gertsch
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    Guten Abend Rolf

    Leider kann ich dir keine Person vermitteln welche das gleiche Problem hat.

    Aber ich möchte dir viel Kraft und guten Mut wünschen für die Behandlung und die Genesung.

    Bleibe uns und deine tollen Einträge hier noch lange erhalten!

    Liebe Grüsse

    Rolf

  9. #9
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo Rolf,

    nach heutigem Stand der Medizin, gibt es da keinen Nachweis, das Handy, Radar etc Ursache für
    ein Glioblastom sind. Schau auch mal hier:
    XXXXXXXXXXXXXXX
    Risikofaktoren und Ursachen für die Entstehung von Hirntumoren sind überwiegend unbekannt. Nach derzeitigem Wissensstand führen weder Umweltfaktoren, Ernährungsgewohnheiten, seelische Belastungen, Stress noch elektromagnetische Felder im Frequenzbereich des Mobilfunks zu einem höheren Hirntumor-Risiko. Auch besteht kein Zusammenhang zwischen Hirnverletzungen und dem Auftreten von Hirntumoren.

    Einzig die direkte, radioaktive Bestrahlung des Kopfes im Kindesalter, wie sie mitunter für die Behandlung anderer ernsthafter Erkrankungen notwendig wird, steigert das Risiko geringfügig, als Erwachsener an einem Hirntumor zu erkranken.

    In sehr seltenen Fällen ist die Erkrankung erblich bedingt und geht mit Erbkrankheiten einher, wie der Neurofibromatose Typ 1 und 2, dem Turcot-Syndrom, dem Hippel-Lindau-Syndrom und dem Li-Fraumeni-Syndrom.
    XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
    Dies ist ein Textauszug von der deutschen Tumorforschung.

    Ansonsten gilt , wie für alle ernsthafte Erkrankungen:
    Positiv denken, und sich nicht von anderen herunterziehen lassen - wirkt viel.
    Der Kopf kann in solchen Fällen sehr viel beeinflussen.

    Vor allem in der REHA sich auch mal ausklinken - lieber die Natur geniessen - als immer
    nur von Krankheiten zu hören und zu reden.

    Ich schreibe da aus Erfahrung. ( Auch Krebspatient )

    Gute Besserung und viel Kraft mit
    lieben Grüße wünscht dir
    Joana

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