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Thema: Ankern auf Strom

  1. #11

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    Also viele Dinge beim Thema Ankern sind ja schon beantwortet, eines von der Frage her jedoch noch nicht. Man setzt oft das äussere Anker zum Strom hin zu erst. Also, wenn man mit dem Kopf zu Berg gesehen das Ufer an der Steuerbordseite hat, dann setzt man das Backbordanker zu erst. Liegt man auf Strom so, das man das Ufer an der Backbordseite hat, dann fällt das Steuerbordanker zu erst. Das hat damit zu tun, das wenn zwei Anker gesetzt werden man die Ketten gespreizt in V Form haben möchte. Wir gehen jetzt davon aus, das am Liegeplatz das Ufer an Steuerbord ist.
    Hier lässt man den Backbordanker zuerst fallen, legt den Kopf Richtung Ufer und fährt zu dem Punkt wo man gern den Steuerbordanker fallen lassen möchte. Mann achtet darauf, das man beim Beifahren nicht hoch und auch nicht runtersackt. Beim Kurslegen nach Steuerbord geht das Heck nach Backbord und bleibt so im tiefen Wasser. Wenn der Steuerbordanker fallen gelassen wird kann die Backbordkette festgehalten werden.Die rack kommende Backbordkette fängt den Kopf ab und zieht ihn wieder Richtung Strom. Nun fiert man beide Ketten so, das sie beide rack stehen und schön gespreizt sind.

  2. #12

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    Moin Moin.

    Zur Frage, die ist von Padler und Seaman ausfhrlich beantwortet worden.
    Einziger Zusatz ,den sich LorenzE selber beantwortet hat.
    Der Landseitige,wird als 2ter etwas unterhalb des ersten gesetzt , dadurch will man wie du richtig vermutest ein verdrehn der Ankerketten, oder wie ich es schon erlebt habe, ein ineinander verhaken der Anker vermeiden.

    SO, nun zum eigentlichen,LorenzE !

    Du entschuldigst dich für so einen Satz ???

    1. Dachs ,wenn er denn aus Dresden ist,hat das wohl nicht richtig verstanden oder betreibt Solidarität am falschem Ort.
    2. Gilt immer noch ,,getroffene Hunde bellen......" , also Gratulation zum Voltreffer

    Das hat nichts mit Deinem Humor zu tun und da hier wohl dann auch Schiffer das Sagen haben , bin ich erfreut das der Artikel so stehn bleibt.

    Es war ,ist und wird wohl immer so sein, Kahnschiffer vs. Motorschiff , Motorschiff vs. Schubschiff,Kanal- vs Stromschiffer und natürlich auch Elbe vs Rhein oder die anderen Blindgänger^^ und die, dann auch noch untereinander.
    Ich hab mir extra ein A4 Blatt gepinselt , wo ich auf dem Neckar lieber die blaue Tafel setze,um nicht gelyncht zu werden, auch wenn dies an Stellen geschah, wo ich nie ´ne Tafel rausgehaun hätte.Hast du es Vergessen und ein Ton gesagt und die hörten wo du herkamst, aber hallo.

    @dachs und jetzt stell dir vor ,mit den gleichen ,,Pfosten" haben wir so manch schönen Abend verbracht.Wo natürlich jeder von seiner Art überzeugt war und doch das ein oder andere gelernte hängenblieb.

    @LorenzE

    Vieleicht solltest mal einen Artikel von Mir lesen,Nach der EULA würd ich wohl schon an der Wand stehn.
    Achso, nur um es zu verdeutlichen,als alter Anhalter möcht ich hier lieber nicht sagen ,was wir von den Sachsen und anderen Schluchtenjodlern halten.
    Und was die Fischköppe von uns anderen halten , hab ich auch oft genug erfahren müssen.
    Ich könnt hier noch paar Hypothesen reinstelln, von wegen , wie war das auf der Anmeldung .
    Da stand zur Auswahl
    1. weiblich
    2. nicht weiblich

    Das ist kein Witz ,und das sind die gleichen Leute die abartig , neuerdings mit Vielfallt deffinieren.

    Sollte das nun alles von einem ......., als nicht vertretbar gehalten werden bitte ich um meine Entlassung.
    Denn das sind Fakten und keine Beleidigungen.Wer die hören will ,sollte mir mal von wegen ,,Das haben wir schon immer so gemacht", in einer Engstelle entgegenkommen.

    Gute Fahrt
    Geändert von Yggdrasil (25.10.2014 um 15:34 Uhr)

  3. #13

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    Ankern auf strom .
    Auf der Rhein is das stokanker das beste anker . Die flussbodum ist meistens zand oder kies .
    Als zweite das klipanker ,weniger halt beim ankern ,das danforth-anker is einen klipanker mit einen stok wie beim stokanker .
    Das Draggen anker (elbe-oder ost Europa ) wird mit einen stahldraat mit der mittenboller gefähren und wenig mit kette . Max fahrwasser tiefe 1,50-2,50 meter .
    Auf der Rhein wahr das stokanker ublig .Die schlepschiffe hatte EIN stokanker und Ein klipanker,notwendig auf kanalen und hafen .
    Das ankern wahr in meinen zeit wie folght ; Die kapitein einen schlepzug wuschte die ortliche ankerstelle . Wan die schlep stil liecht dan wird auf das Zeigen der kapitein am eerste die schlepschiffe zum ankern ,und dan die schlepper .
    Auf der Fährt nach der Ober Rhein ( Mannheim -Basel ) wird als folgt geankert .
    Wir hatte einen starke speciale mehrdraht ( Basellerdraht ) . Die Löstse weist die übernachtungs platz . Eerst das anker am stromseite . Dan bugsieren zum ufer . Mit scwenkbaum und Baselerdraht an die ufer . Der draht am landboller festmaggen . Das ruder so stellen das das hinterschif frei von ufer ist/bleibt . Am fahrt anfanh ist die hauptziel des ankers um das vorderschif frei von ufer zu ziehen .
    Das normale ankern wahr swierig durch starke stromgescwindigkeit und kiesbodem . Die kies wandelte 1 meter pro 24 stunden tahlwarts .

  4. #14
    Avatar von Willy
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    Akern auf Strom.
    (Baserlerdraht) ich kennen nur den schweren "Oberrheindraht" was wohl das selbe ist, nach dem Ankern und fest machen an Land, der Hauptmotor stand still.
    Wenn man dann im Maschinenraum unterm Schiffsboden den Kies rascheln hörte, der sich langsam zu Tal bewegte, das war ein bewegender Moment.

    Gruß Willy

  5. #15

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    Um sicher zugehen das man nicht treiben geht macht man bessee einmal mit der Hauptmaschine kurz zurück

  6. #16

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    Ich weis noch , das wen wissen wöhlte oder das Anker fest im bodum steht ,es wie folgt controliert . Auf die stram stehende ankerkette ,wird die handpalme auf der kette omfast . Wen das anker auf der bodem kratz ,dan wird das kratzen umgesetz in einen vibrieren der ankerkette . Wan das vibrieren aufhalt dan ist die ankerung richtig ,und wird die ankerlichte entzundet . Beim ankeren einen schlepzug ,ruhen die schlepstrangen auf der Flüssbodem .

  7. #17
    Avatar von BRITTELHAAK
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    Standard Ankern

    Hallo Leute,

    Wir kann mir sagen wo mann für Anker gehen könnte bis 1970
    Von Fähre Brakel bis Basel.
    gibts es da ein liste von.

    Gr, Henry

  8. #18

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    Ankerplatzen stehen im Rheinschiffersfuhrer un Rheinatlas , Diese bucher werden beim lehrgang der Rheinpatent verwendet .

  9. #19

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    Standard Ankern

    Hallo Henry
    Ich habe mal in den alten Karten gestöbert und dieses Büchlein von etwa 1957 gefunden.
    Grüße Peter
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    Wo Ich heute nicht hinkomme,fahre Ich morgen dran vorbei!!

  10. #20

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    Ankerplätze im Rhein ,nach die angabe von ; Gids voor de Rijnvaart von Januar 1965 .
    N=Noordwal=Rechteroever ; Z=Zuidwal=Linkeroever .
    864,8--857,36 N Zoll abfertigung Lobith-Tolkamer
    854,8_849 Z Zol abfertigung Emmerich
    848,5--846 Z unter Grieth
    854,3--844 Z Grieth
    844,7--843,5 N Gegenuber Grieth
    843,3 --841,5 N oben Grieth
    843--842 Z oben Grieth
    839,6--837,4 Z Rees
    837,2--835,5 Z Rees
    834 --832,5 N Gegenuber Oberm:ormter
    830,2--829 Z oben Vynen
    827,7--826,4 Z oben Vynen
    824,5--824 N gegenuber Xanten
    823,9--823,3 N gegenuber Xanten
    821,5--820,3 Z oben Xanten
    820,5--819,5 N unter Ginderich
    818--815,5 Z oben Ginderich bis Brucke ruine Wesel
    812,8--811,8 N oben mundung Lippe - Seiten Kanaal
    810,8--809 Z oben Büderich
    809--808 N Spellen
    808,2--806,9 Z unterhalb Haus Momm
    806,4--804,6 N oben Haus Momm
    804-803 Z oben Rheinberg
    800,8--800 Z gegenuber Götterswickershamm ( das schwierigste strecke Rotterdam -Duisburg )
    797--795 N oben Stapp
    795--793,5 Z unter Orsoy
    791,5--789,5 Z Gegenuber Walsum-Alsum
    788--770,7 N+Z Viele Ankerplätze op Duisburg-Ruhrorter Rede

    Duisburg--Keulen ( Köln )

    770,4--768,8 N oben Hafeneinfahrt Huckingen
    767,7--766,8 N unter Uerdingen
    763,6--762,3 Z oben hafeneinfahrt Crefeld
    759,7--758,6 Z unter Wittlaer
    754,5--753 N oben Kaiserswerth
    749--747 Z oben Mönchenwerth
    746,6--745 Z zwissen die Düsseldorfer Brucken
    746,1--745,3 N unter der Düsseldorfer Brucke
    742,9--742 N oben der Hafeneinfahrt Düsseldorff
    739,5--738,5 Z oben der mundung Erftkanaal
    737--735,2 N unter Grimlinghausen
    734,6--730,6 Z oben Grimlinghausen und bei Volmerswerth
    728--726 N unter Stürzelberg
    722,8--721,5 Z gegenuber Benrath
    719--718,1 Z unter Zons
    717,8--714 Z von Zons bis unter Haus Piwipp ( order station )
    710,8--709 Z Bei Worringen-Dormagen
    704,7--703,7 N unterhalb der Wupper-bank
    702,8 --702,2 Z Casselberg
    702--701,5 Z oberhalb Casselberg
    701,4--700 Z oberhalb Casselberg
    698,1--697,8 N oberhalb Leverkusen
    697,7--697 N oberhalb Leverkusen
    696,5 --696,1 Z unterhalb Hafeneinfahrt Niehl
    693--692,1 Z Unter Mühlheimer Brücke
    689,9--688,6 Z unterhalb Köllner Brücken
    687,2--685,8 Z oberhalb der Hafeneinfahrt Köllner Rheinauhafen
    687,2--685,8 N oberhalb Hafeneinfahrt Kölln-Deutz

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