Bremerhaven - Dockhäfen

[Hein Mück]

Moin,

neben den tideabhängigen Kajen an der Weser gibt es mehrere tideunabhängige Häfen innerhalb des Stadtbremischen Überseehafengebietes Bremerhaven. Dieses Gebiet gehört verwaltungstechnisch zur Stadt Bremen und ist größtenteils durch eine Zollgrenze abgegrenzt (Freihafen). Die Häfen hier sind durch zwei Schleusen, die Kaiser- und die Nordschleuse, erreichbar.

Diese Luftaufnahme vom 01.10.2011 zeigt einen Gesamtüberblick.

Links im Bild sind die Kajen an der Weser zu sehen. Unten wurde im Rahmen des Umbaus der Kaiserschleuse ein kleiner Schlepperhafen gebaut. Nördlich der Kaiserschleuse erstreckt sich die Columbuskaje mit dem Stückgutterminal und dem Kreuzfahrtterminal. Weiter nördlich dann die Nordschleuse und jenseits der Nordschleuse beginnt die 5 km lange Stromkaje der Containerterminals.

In der rechten unteren Bildecke beginnt der Kaiserhafen I, daran anschließend die Kaiserhäfen II und III mit den riesigen Autoabstellflächen. Oberhalb der Kaiserschleuse in der Bildmitte ist die Lloyd Werft Bremerhaven zu sehen. Links daneben der Verbindungshafen zum Nord- und Osthafen, in dem zwei Autotransporter zu sehen sind.

Tschüss
Hein Mück

[Hein Mück]

Moin,

die Luftaufnahme vom 01.10.2011 zeigt den Nordhafen (mit einem Autotransporter) und den Osthafen (mit zwei Autotransportern) und das Wendebecken. Hinter dem Nord- und Osthafen sind die riesigen Autoabstellflächen und Parkregale zu sehen. Insgesamt stehen für 120.000 Fahrzeuge Stellflächen zur Verfügung. 2014 wurden in Bremerhaven 2,3 Mio. Fahrzeuge umgeschlagen, damit ist Bremerhaven die Nr. 1 in Europa.
Der Nordhafen hat eine Kajenlänge von 900 m und eine Wassertiefe von 11,0 m. Der Osthafen bietet eine Kajenlänge von 3.020 m und eine Wassertiefe von 10,5 m.
Das Binnenhaupt der Nordschleuse ist unten in der Mitte ebenfalls zu erkennen. Vom hier aufgestellten Container-Aussichtsturm bietet sich ein guter Blick über die Hafenanlagen. Rechts ist ein Teil des Verbindungshafens zu den Kaiserhäfen zu sehen.
Unten links Stellflächen mit Containern.

Tschüss
Hein Mück

[Hein Mück]

Moin,

der Kaiserhafen I wurde 1875 als drittes Hafenbecken in Bremerhaven fertiggestellt.
Auf der Luftaufnahme vom 01.10.2011 ist zu erkennen, dass die Ostseite des Hafenbeckens für die Werftanlagen der Motorenwerke Bremerhaven (MWB)/German Dry Docks genutzt wird.
Rechts unten im Bild ist der kleine Kanal zu erkennen, der die Verbindung zum Neuen Hafen herstellt.
Links oben sind die Kaiserhäfen II und III zu sehen.

Tschüss
Hein Mück

[Hein Mück]

Moin,

die Kaiserhäfen II und III entstanden in den Jahren 1906 bis 1909. Sie sind 10,5 bis 11,0 m tief und werden heute vorrangig für den Autoumschlag genutzt. Zeitweise wurde die zwischen den Hafenbecken liegende sogenannte ABC-Halbinsel für die Zwischenlagerung von Gründungsstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen genutzt.

Bild 1: Auf der Luftaufnahme vom 01.10.2011 ist von links unten nach rechts oben ein Teil der Lloyd Werft mit dem Kaiserdock I, der Kaiserhafen III, die ABC-Halbinsel und der Kaiserhafen II zu sehen.
Bild 2 zeigt die Kaiserhäfen und die 2011 in Betrieb genommene neue Kaiserschleuse ebenfalls am 01.10.2011. Die Kaiserschleuse hat eine Länge von 305 m und eine Breite von 55 m.

Tschüss
Hein Mück

[Hein Mück]

Moin,

die Luftaufnahme vom 01.10.2011 zeigt links den Verbindungshafen.
Auf der linken/westlichen Seite des Hafenbeckens sind noch die inzwischen demontierten Bananen-Elevatoren am Fruchtterminal zu sehen. Heute kommen Bananen auf Paletten oder in Kühlcontainern.
Die Ostseite des Verbindungshafens wird von den Docks und Kajen der Lloyd Werft beherrscht. Gut sind die beiden Schwimmdocks und vorne das Kaiserdock I zu sehen. Im gefluteten Kaiserdock II liegt gerade ein Schiff.
Rechts der Lloyd Werft ist der Kaiserhafen III zu sehen.
Oberhalb der Drehbrücke in der linken Bildhälfte ist der Osthafen mit zwei Autotransporter zu erkennen.

Tschüss
Hein Mück

[Hein Mück]

Moin,

die Fotos von 2007 und 2009 zeigen die inzwischen demontierten Bananen-Elevatoren am Fruchtterminal des Verbindungshafens.

Tschüss
Hein Mück