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Hallo zusammen,
In den 30er jahren kaufte mein Opa so ein kleines Schiff, zuerst war achtern kein Roef vorhanden, als mein Vater die "Hanse" als Schiffsführer am 18.9.1937 fuhr, war schon eine Roef an Deck, Elternschlafzimmer, Kinderzimmer, Stube, Küche und WC. An Deck vor dem Steuerhaus war ein Herd eingebaut, wo dann im Sommer gekocht wurde.
Im Vorschiff war die Matrosenwohnung unter Deck mit einem herd zum kochen, an Deck war auch so ein Sommerkochherd zwischen dem Herft eingebaut.
Von der Achterwohnung ging eine Treppe bis ins Steuerhaus, das war eine schöne Sache.
Gruß Willy
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Hallo Willi,
ich vermute der Preis für den Umstieg von einem feuchten und dunklen hölzernen Kahn auf einen komfortablen Selbsfahrer war dass die Schiffer wahrscheinlich viel länger fahren mussten um die Kosten wieder reinzukriegen. Auf nem Schleppschiff hatte man ja einen geregelten Feierabend, mit nem eigenen Motor kann man noch ein paar Stündchen dranhängen. Ich vermute es wahren eher die Schleusenzeiten die die Arbeitszeit begrenzten als eine Verordnung zu maximalen Fahrzeit...
Gruss
Dominik
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Hallo Dominik,
die Motorschiffer haben schon länger gefahren, es war aber auch so, ein Holzkahn musste ja auch bezahlt werden und die waren immer abhängig von den Schleppern, um ihre Reise zu beginnen oder zu bebenden. Dafür hatten die Kahneigner weniger Betriebskosten.
Schleusenzeite: es gab mal eine Zeit, da wurde nur von 5 Uhr oder 6 Uhr bis 21 oder 22 Uhr geschleust, Sonntag war Ruhetag und heute Tag und Nacht und Sonntags 8 Std.
Gruß Willy
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Tjaa, die Penischenfahrer müssen zwar immer genau zielen, nach den Seiten und nach unten und nach oben. Aber gefahren wird von 7 bis um 19 Uhr und dann ist Ruh, jedenfalls im Kanal. - Und die leben auch!
Gernot
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Das ist ja ein Ding, ich stelle einige Modellbilder rein und dann entsteht eine Diskusion, toll.
Ja, die Spitse machen immer ihr Ding, fahren mit vielleicht 3 - 4 Km/h durch die franz. Kanäle, habe 250 Tonnen geladen und kommen auch zurecht.
Der Spits "Westropa" war 2014 im September von Arles mit Weizen nach Mannheim, die Rhone rauf, dann die Doubs und den Rhein-Rhone- Kanal.
1,80 m Abgeladen, hat er sich manchmal im Kanal festgefahren und hat sage und schreibe manchmal 1,5 km/h drauf gekriegt.
Der Kanal wird nur noch von Freizeitschiffern befahren. Ich habe von dem Eigner tolle Bilder seiner Fahrt bekommen.
Gruß Willy
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Super, Willy, stell die Bilder doch mal unter WESTROPA (03220219), der ist auch im Forum unter den GMS vertreten - ein!
Gernot
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hallo Gernot,
gehen morgen an die Arbeit und stelle die Bilder rein: Westropa (032202199.
Gruß Willy
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