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Thema: Leben auf dem Fluss: Vom Rhein zur Donau ( Documentaire )

  1. #1

    Deutschland Leben auf dem Fluss: Vom Rhein zur Donau ( Documentaire )

    Auf dem Rhein, der Donau und den weit verzweigten Kanälen Mitteleuropas ziehen Schiffe im Fünf-Minuten-Takt vorbei. Doch nicht jeder Binnenschiffer profitiert in gleicher Weise von diesem Aufschwung.

    Leben auf dem Fluss: Vom Rhein zur Donau ( Documentaire )
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2
    Avatar von Robert67
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    Schöner Film
    Gruss
    Robert

  3. #3

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    Der wird sicherlich wissen, was er macht, aber bei 36:02 ist zu sehen, daß er talfahrend auf der Donau eine grüne Tonne rechts liegen läßt (kurz zuvor bei 35:40 liegt eine andere grüne Tonne noch auf der "richtigen" Backbordseite).

    Nun ist der ja nicht gezwungen, sich an die Betonnung zu halten, aber gewundert hat es mich trotzdem, das Schiff war ja nicht leer und es ist auch ein Zettel zu sehen, aus dem hervorgeht, daß er sich wegen des fallenden Pegels Gedanken macht. - Oder gibt es dort irgendwo eine Fahrwasser-Trennung?

    Gernot

  4. #4
    Avatar von Robert67
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    Auf dem Rhein waren ein paar vorwärts - rückwärts Sprünge im Schnitt, vielleicht ist da nur was anderes dazwischen gerutscht.
    Vom Main z.B.

    Auch hat er dem Lotsen ja erzählt, fast eine Tonne verkehrt gefahren zu sein.

    Klar ist im Gegenlicht die Farbe oft nicht zu erkennen, an der Form sollte man sie trotzdem erkennen.
    Gruss
    Robert

  5. #5

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    Zitat Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
    ... Auch hat er dem Lotsen ja erzählt, fast eine Tonne verkehrt gefahren zu sein.
    Ich habe den Film ohne Ton gesehen , aber mit zwei Augen im Kopf sieht man die Bewegung des Schiffs und des Wassers.

    Gernot

  6. #6

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    netter film, aber grenzwertig sonntags liegen bleiben und dann ruhezeiten ignorieren ums leichtern zu sparen, und auch noch übermüdet beinahe ne tonne von der verkehrten seite genommen, alles sehr grenzwertig

  7. #7
    Avatar von LorenzE
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    Ich denke jeder Schiffer hat seinen freien Sonntag verdient - solange nicht Schicht gefahren wird -, aber wenn es so wichtig ist, dass man vorankommt, sollte man doch lieber seinen Sonntag opfern, bevor man am Haspel... äh... Hebelchen einschläft.

    Zur grünnen Tonne: Die wird eindeutig zu Tal auf der "falschen" Seite angefahren. Ich denke, dass wird sicher seinen guten Grund haben. Vielleicht ist man an der Donau, ähnlich wie in Frankrreich, sehr liberal was die Tonnenfarben betrifft, obwohl ich das eher nicht annehme. Oder es handelt sich um eine rote Tonne die sich "als im falschen Körper geboren" fühlt. Es gibt heutzutage auch die Möglichkeit sich als betroffene Tonne umoperieren zu lassen. Es aber kann auch sein, dass die Tonne bei einer Revision falsch angemalt wurde und eine spontane "Spitzumkehrung" erlebt hat, aber laut Seriennummer und somit vor dem Gesetz immer noch eine rote Tonne ist.

    Falls irgend jemand eine ernsthaftere Erklärung hat, wäre ich sehr interresiert.

    Liebe Grüsse,
    Lorenz

  8. #8
    Avatar von Robert67
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    Ihr habt recht, anhand der Strömung ist es eindeutig die falsche Seite an der grünen Tonne.

    Auf der ENC ist an der oberen Donau keine betonnte Fahrwasserteilung zu sehen.
    Gruss
    Robert

  9. #9
    Avatar von Obertrave
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    Standard Leben auf dem Fluss

    Ein interessanter Film für 2 "Landratten" die ansonsten Binnenschiffer nur an den Schleusen des ELK sehen.
    Man bekommt Respekt vor der Vielfalt von Arbeiten des Schifferpaares. Alle Achtung auch den Schifferfrauen,
    die neben ihrem Haushalt auch an Bord sehr viele Tätigkeiten erledigen, und gemeinsam die Sachen meistern.
    Wir wünschen allen Binnenschiffern allzeit gute Fahrt, gut bezahlte Fracht und immer mindestens eine
    Handbreit Wasser unterm Kiel.
    Gruß aus der Hansestadt Lübeck ...

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