Hier die neusten Fotos vom Schlepper MIGNON
Zu Tal in der Südkammer der Schleuse Gelsenkirchen
Hier die neusten Fotos vom Schlepper MIGNON
Zu Tal in der Südkammer der Schleuse Gelsenkirchen
Geändert von Norbert (05.04.2009 um 11:47 Uhr) Grund: Viertes Foto eingefügt
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Beverkern 2008.
War das ein monopool?
Gruss, Henry
@ Henry
Der Ort heißt Bevergern. Da bin ich geboren und damals hatten wir sogar noch Stadtrechte.
Schönes Wochende Jürgen F.
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
Hallo Henry
Schlepper Mignon fuhr von 1943 bis 1956 als Monopolboot D537/E537. Allerdings mit Dampf betrieben, es war also kein Gasschlepper.Die Mignon ist/wahr doch eine Monopool gas angetrieben
Hier eine kleine Zusammenfassung über den Lebenslauf von
Schlepper MIGNON
Das Boot wurde 1897/98 als ARGUS VI bei Boele in Slikkerveer an der Lek als Schraubendampfschlepper mit einer Leistung von 80 Psi gebaut.
In 1901 wurde das Boot von der WTAG angekauft und erhielt eine 130 Ps starke Dampfmaschine. Es wurde in Stadt Dormund V umbenannt und über die Nordsee zum noch isolierten Dortmund–Ems–Kanal überführt. (Rhein-Herne-Kanal und Wesel-Datteln-Kanal gab es noch nicht). Im Besitz der WTAG verblieb der Schlepper bis 1935, dann wurde er verkauft und in Gisela umbenannt.
Schon 5 Jahre später 1940 wurde das Boot vom Wasserstraßenschleppamt in Duisburg angekauft und auf der Staatswerft Herne (dem späteren Wasserstraßenmaschinenamt und jetzigen Bauhof) überholt. Nach umfangreichen Arbeiten kam der Schlepper als D 537 erst 1943 mit einer 165 Ps starken Dampfmaschine wieder in Betrieb. Unter diesem Namen blieb er bis 1949 beim Schleppamt in Duisburg. Durch Reorganisation wurde im Oktober 1949 aus dem Reichsschleppbetrieb der Bundesschleppbetrieb und aus D 537 wurde nun E 537, damit gehörte es zum Schleppamt Emden.
Im Februar 1956 wurde E 537 von Wilhelm Landau angekauft und auf der Elfring Werft in Haren umgebaut, die erste Probefahrt als Mignon fand im März 1957 statt. Seit 1956 ist Schlepper Mignon im Besitz der Familie Landau. Mit seinem Baujahr dürfte es das einzigste Fahrzeug auf den Nordwestdeutschen Kanälen sein, welches älter als diese sind.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Sorry, Jürgen.
Dass K und G klinkt auf Hollandisch vast gleich
Norbert.
Vielen Dank für diese info, sehr interessant.
Und mehr als hundert Jahre alt
Gruss, Henry
Die Besatzung war vor 3 Wochen etwa 140 Jahre alt, aber immer gut drauf
Gruß Jürgen F.
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
Hallo Norbert, hier sind 2 vom Bilder D 537 und E 537 die zu Deiner tollen Auflistung () passen.
Gruß Ernst
Bilder gemalt von Roland Schöttler aus Leutesdorf.
Wer glaubt alles zu wissen ist dumm. © by E.Krobbach
Hallo Ernst,
Prima, die nehme ich mit in mein Archiv.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Hallo hier sind noch ein paar Fotos vom "MIGNON"
Gruß Ernst
Foto 1 und 2 _ im Jahr 2000 auf der Werft in ?
Foto 3 bis 7 _ R. Landau kommt mit dem MIGNON zu Tal und dreht in Leutesdorf auf um seine Freund R. Schöttler zu besuchen.
Foto 8 _ zeigt ein Gemälde vom MIGNON
Foto 9 _ zeigt den Briefkopf
Foto 10 _ im Motorraum
Wer glaubt alles zu wissen ist dumm. © by E.Krobbach