Doch, genau wie man als Deutscher, Franzose, oder was immer mit dem groote varbewijs fahren kann.
Das ist ein (Sport)Patent, kein Sportbootführerschein.
Doch, genau wie man als Deutscher, Franzose, oder was immer mit dem groote varbewijs fahren kann.
Das ist ein (Sport)Patent, kein Sportbootführerschein.
Gruss
Robert
@ youk #34
Zitat: Interessanterweise klappt das in Holland besser. Warum, frage ich mich oft? Eine Mentalitätsfrage?
Interessanterweise gibt es genau zu dem Problemfeld einen Artikel in der Binnenvaaartkrant vom 19. Mai (Seite 29). Überschrift: Watersport in blokgebied.
Er ist etwas zu lang, um ihn komplett wiederzugeben. Aber eine der zentralen Aussagen ist das Problem, dass Freizeitschiffer und Angler(!) sich zu unbedarft auf dem Wasser bewegen.
[Info meinerseits: Es kommt in den NL immerwieder zu tödlichen Unfällen in der Freizeitschifffahrt durch Kollisionen mit der Berufsfahrt.]
Es werden von Seiten der Berufer Forderungen nach Prüfungen für die Wassersportler geäußert; zumindest aber die Pflicht, auf Wasserstraßen mit Berufsschifffahrt Funk an Bord von Freizeitschifffahrt zu haben, vor allem im Bereich der Blockkanäle, damit auch die Verkehrszentralen besser mit den Wassersportlern kommunizieren können.
Fazit: auch die NL sind keine "Insel der Seeligen für Wassersportler" und herrscht kein "Friede, Freude, Pannekoeken" !
Gruß Klaus
Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.
Die Online-Ausgabe gibts hier:
http://www.binnenvaartkrant.nl/editi...1905-links.pdf
Danke für den Hinweis! Dann trügt also der Schein in Holland (könnte ein Wortspiel sein, war aber so nicht gedacht), denn die Außendarstellung wurde von mir bisher immer anders wahrgenommen. Gerade in Bereichen der Blockkanäle gebe ich Dir Recht, aber auch bei den Ein- oder Ausfahrten Hafen zu Wasserstrasse ist ein Funkgerät mit der richtigen Bedienung von großem Vorteil. Sieht man ja gerade wieder bei dem aktuellen Unfall auf der Maas zwischen Sportboot und Berufsschiff (http://www.1limburg.nl/jacht-gezonke...hip-bij-heijen). Insofern sehe ich "mein" AIS schon wieder in einem positiven Licht, denn da kann ich neben meiner Funkerei schon vorher "um die Ecke schauen" und weiß (hoffentlich) was kommt - wenn der Kollege sein AIS funktionsfähig und online hat. Komisch, bei uns war Sinn oder Unsinn einer Funke nie ein Thema. Das gehörte einfach zu den Scheinen dazu, das war keine Überlegung. Aber sicher nicht, um nachzufragen, ob der Sportbootkollege in dem oder dem Altrhein liegt und Kuchen dabei hat. Und das vielleicht auch noch in Sichtweite und minutenlang auf Kanal 10. Aber da bin ich wahrscheinlich ein Exote!
Aufs AIS alleine kann man sich auch nicht verlassen.
Heute wieder einige Fahrzeuge gesehen, wo es nicht oder nur zeitweise funktioniert hat.
Und Funk und Kleinfahrzeuge ist auch so eine Sache, wenn die Berufer meinen, keine Antwort geben zu müssen.
Gruss
Robert
Hallo Robert,
Du schreibst "... die Berufer meinen, keine Antwort geben zu müssen" bzgl. Kleinfahrzeuge. Vielleicht tröstet es Dich, zu hören, dass es dieses Problem auch zwischen "Berufern" gibt. Ich erlebe es auch immer wieder, dass man einen Kollegen zwecks Absprachen mehrfach (!) anspricht und es kommt keine Antwort!
Gruß vom 764er, Klaus
Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.
Evt.Kommt keine Antwort mangels Deutschkenntnisse.
... mangels Deutschkenntnissen.
Gernot
Geändert von Heidi Franz (05.08.2015 um 18:55 Uhr) Grund: Zitat entfernt, weil unnötig,da direkte Antwort