Moin, Moin,
ein Ende der Datenerfassung ist noch nicht in Sicht.
Hier ein Auszug aus den neuesten Daten, die in Bearbeitung sind.
LG
VINI
Moin, Moin,
ein Ende der Datenerfassung ist noch nicht in Sicht.
Hier ein Auszug aus den neuesten Daten, die in Bearbeitung sind.
LG
VINI
Ergänzung zu # 78
01.03.1930 Umwandlung des Reichsschleppbetriebes in einen kaufmännisch eingerichteten Betrieb, gemäß § 15 der Reichshaushaltsordnung
01.07.1939 Gründung Schleppamt Emden
01.10.1942 Einrichtung des Maschinenamtes Hannover
1945 Verlagerung des Schleppamtes Hannover nach Niederwöhren. Am 01.06.1946 nach Minden verlegt und in Schleppamt Minden umbenannt
01.02.1946 Verlegung des Maschinenamtes Hannover nach Bergeshövede und Umbenennung in Maschinenamt Bergeshövede.
05.07.1945 Einrichtung des Schleppamtes Münster, Auflösung am 01.07.1948
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Ergänzung zu # 92
01.03.1930 Umwandlung des Reichsschleppbetriebes in einen kaufmännisch eingerichteten Betrieb, gemäß § 15 der Reichshaushaltsordnung
16.12.1937 Ausweitung des Schleppmonopols auf die vom Mittellandkanal abzweigende Stichkanäle nach Hildesheim und Salzgitter
23.07.1938 Verordnung für die Südstrecke des DEK (Dortmund / Herne bis Bergeshövede Abzweig MLK) über die Einführung des Schleppmonopols auf diesem Abschnitt zum 01.01.1939.
01.08.1938 Gründung des Schleppamtes Magdeburg
01.01.1939 Einführung des Schleppmonopols auf der Südstrecke des DEK
01.07.1939 Gründung Schleppamt Emden
01.10.1942 Einrichtung des Maschinenamtes Hannover
26.03.1945 Verlagerung des Schleppamtes Hannover nach Niederwöhren. Am 01.06.1946 nach Minden verlegt und in Schleppamt Minden umbenannt
05.07.1945 Einrichtung des Schleppamtes Münster, Auflösung am 01.07.1948
01.02.1946 Verlegung des Maschinenamtes Hannover nach Bergeshövede und Umbenennung in Maschinenamt Bergeshövede.
01.10.1948 Auflösung des Schleppamtes Braunschweig, während der Berlinblockade. Die Aufgaben übernimmt das Schleppamt Minden
Gruß Norbert
Geändert von Norbert (11.07.2020 um 18:00 Uhr) Grund: Text ergänzt
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
...ich bin nun wirklich kein Monopol-Spezialist, aber irgendwie und irgendwann stößt man bei der Binnenschiff-Forschung einfach immer wieder darauf. Dabei ist mir aufgefallen dass auffällig viele Schiffe in der direkten Nachkriegszeit WWII doch noch fertig gestellt wurden:
M 040 und M 039 (oder noch mehr?) bei Braun in Speyer
D 57 bei Ruthof
D 035 und D 010 bei Schimag
M 025, M 026, M 027, M 028, M 029, M 030 bei der Weserwerft
Gibt's dafür eine Erklärung? Anweisung der Alliierten damit es zu keinen Versorgungsengpässen kommt?
Ronald, das ist eine gute Frage. Da kann ich nur spekulieren, vermute mal das sie alles in Fahrt gebracht haben was schwimmen konnte. Zum Vergleich die Briten haben schon kurz nach Ende des Krieges dafür gesorgt das die etwa 100 im RHK versenkten Schiffe gehoben und instand gesetzt wurden. Ich gehe davon aus das es einige nicht unbeschadet überstanden haben.
Gruss Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Moin,
zum Thema Monopol finden sich im Forum diverse Beiträge zu vielen Bereichen des Monopolschleppbetriebs, incl. einer umfangreichen Zusammenstellung von Fotos der Schlepper und Schleppzügen. In einer der Zeitschriften DIE WESER wurde diese interessante Zusammenfassung des Betriebs bis zur Auflösung veröffentlicht.
Gruß
Jürgen S
Am 02. August 1967 beschloss der Deutsche Bundestag das "Gesetzt über die Aufhebung des Schleppmonopols auf den Westdeutschen Kanälen", zum 01. Januar 1968.
Der letzten Schleppauftrag wurde am 30. Dezember 1967 von einem Monopolboot ausgeführt.
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Moin Norbert,
Monopol war die größte Binnenreederei der Welt. Man hatte nicht nur Verluste sondern auch eine ganze Menge Beschlagnahmungen.
Selbst die Kaskos in Holland, die man verschrottet hat, weil man in Holland keinen Bedarf für "Doppeltunnler" hatte.
Es muss am Anfang sehr schwer gewesen sein Jedes Teil musste bei der Scheiss Zwangsservice Control beantragt werde, aber bitte nur in Englisch,
sonst wird das nix. Da waren ja selbst die Russen anders in dieser Frage, die hatten ihre Dolmetscher und wenn nicht wurde gewartet, bis einer vor Ort war.
Man hatte aber auch gleichzeitig ein Problem : Ist der Winter vorbei, steht der Nächste vor der Tür.
Entweder man bringt den Laden zum laufen oder...
Hinzu kam ja die politischen Kräfteverhältnisse, die man geschaffen hat.
Als das Problem weiterhin lösen mit Kriegsverbrechen (Rheinwiesenlager) funktionierte nicht mehr.
Noch brauchte man Monopol.
Ich hör lieber auf.
LG
VINI