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Thema: Geplante Rhein-Vertiefung bei Duisburg wird zum Streitfall

  1. #1

    Deutschland Geplante Rhein-Vertiefung bei Duisburg wird zum Streitfall

    Duisburg/Dormagen. Das Land will mehr Güterverkehr auf den Fluss bringen. Umweltschützer glauben, dass sich eine Vertiefung der Fahrrinne nicht mit EU-Vorgaben verträgt

    Geplante Rhein-Vertiefung bei Duisburg wird zum Streitfall
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2

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    Da reden die über 20 cm bis Dormagen ob das die Weltuntergang wäre. Da war doch schon mal so ein Zeitungsbericht über die Benachteiligung des Düsseldorf-Neußer Hafens gegenüber Krefeld weil da 30 cm Wassertiefe fehlen. In dem Bericht kam es so vor dass bis Krefeld Schubverbände und 135 m Schiffe verkehren und für die Weiterfahrt nur kleine Schiffe (max 85 m oder so). NRW denkt doch richtig, weil die Bahn seine Sache nicht auf der Reihe kriegt: siehe Verlängerung bzw Ausbau der NL Betuweroute Emmerich-Duisburg. Autobahnbrücken über den Rhein marode u.s.w. Auf dem Rhein ist noch genug Platz. Gruss vom Main, Jozef.

  3. #3
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Wer war noch 'mal der Hauptsponsor vom BUND

    Aber jetzt einmal vernünftig. Wem bringen denn die (falls wirklich) aufgewendeten Millionen etwas? Wer profitiert wann von der Vertiefung?
    Wenn wenig Wasser von oben kommt, können wir auch auf 20 m ausbaggern; dadurch haben wir nicht mehr Wasser!
    Es bringt also nur bei entsprechender Wasserführung den Fahrzeugen etwas, die dann 3,50 m und mehr abladen können. Und wer hat die? Ich kenne kaum deutsche Schiffe dieser Größenordnung. Die mir bekannten führen in der Regel eine andere Flagge. Da sollte eher Geld in Übernachtungshäfen, für Liegeplätze mit vernünftiger Landanbindung und in gut konstruierte Autosteiger investiert werden; ach ja, für Schleusensanierung bzw. ~neubau wären die Euronen auch sinnvoll nutzbar. Da haben dann alle etwas davon!

    Mit feundlichem Gruß in die Runde,
    Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  4. #4

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    Zitat Zitat von Rheinlotse Klaus Beitrag anzeigen
    Da sollte eher Geld in Übernachtungshäfen, für Liegeplätze mit vernünftiger Landanbindung und in gut konstruierte Autosteiger investiert werden; ach ja, für Schleusensanierung bzw. ~neubau wären die Euronen auch sinnvoll nutzbar. Da haben dann alle etwas davon!
    Gruess, Klaus!
    Fuer diese Satz stimme ich mit beiden Haenden zu! Heutzutage vor Anker liegen irgendwo am Rhein ist fast unmoeglich. Und viele liegeplaetze (am Mauer) sind "freundlicheweise" abgeschafft.
    MfG.
    Igor.

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