Bei dichtem Nebel schrammt ein Fluss-Kreuzfahrtschiff in Riedenburg gegen eine eingerüstete Brücke. Passagiere hatten Glück.
Schiffsunfall auf dem Main-Donau-Kanal
https://binnenvaartlog.nl
Hallo
Laut dem artiekel in der Mittelbayrische Zeitung: Eigentlich hätte es nicht zu der Kollission kommen dürfen. Denn die Kapitäne aller Schiffe, die im Kanal unterwegs sind, finden auf ihren elektronischen Karten Baustellen markiert.
DAS IST SCHÖN, ABER AUF TRESCO FUNCTIONEERD DAS NICHT!!!!!!
mfg Reinier
Wer nichts weiss, musst alles Glauben.
Hallo!
Hier ein Link für den ich nicht hafte: http://www.hallertau.info/index.php?...4&newsid=94760
Interessant ist für mich die kleine schwimmende Plattform mit den Tafeln und Lampen!
Kann mir nicht vorstellen das Baustellenlampen für die Schifffahrt zugelassen sind.
Speziell hier fungiert diese Plattform ja als Wahrschaufloß mit Schifffahrtssperrzeichen und
den dazugehörigen Lampen.
mfG helmut1972
Geändert von Heidi Franz (19.06.2016 um 09:59 Uhr) Grund: Ein Link entfernt da im Beitrag davor schon vorhanden
https://br24.de/nachrichten/Bayern/p...eckenbaustelle.
Hier sogar der Name zu sehen !
-Otto-
Ob zugelassene Lampen oder nicht zugelassene Lampen ist bei 50 m Sicht im Nebel so was von egal, da sieht man auch gute Lampen viel zu spät.
Bei Nacht und Nebel wird in der Schifffahrt seit Jahrzehnten nach Radar gefahren. Das verlangt und erwartet man von den Kollegen.
Ein Gerüst unter der Brücke erkennt man aber im Radar nicht und ein kurz vor der Brücke liegendes Floss dürfte auch im Radarschatten der Brücke verschwinden.
Eingerichtet und abgenommen wird so eine Baustelle am Tag und bei guter Sicht. Von den Verantwortlichen hat bestimmt noch Keiner ein großes Schiff bei Nebel manövriert.
Die Schuld liegt aus meiner Sicht zu mindestens 90 % nicht beim Kapitän, sondern bei den Verantwortlichen für die Baustelle.
Auf beiden Seiten der Brücke brauchte man nur eine Reihe Tonnen schräg vom Ufer zum Ende des Gerüstes verlegen und es wäre im Radarbild klar erkennbar wo man fahren muss.
Auf der Straße werden doch an den Baustellen auch unzählige Kegel, Leitplanken und Blinklichter aufgestellt.
Aber in diesen Land ist der Schiffer doch immer der Schuldige, für den Mist den andere verschulden. Und dann wundert man sich, dass es nicht genügend Personal gibt oder der Eine oder Andere aus Frust zur Flasche greift.
Gruß Thomas
Als ehemaliger Schiffsführer muss ich hier im Forum doch manche Stellungnahme mit dem Verstand bezweifeln.
In Riedenburg kann den Behörden kein Vorwurf gemacht werden, ausreichend Fahrwasserkennzeichen für Kapitäne die sehen und euch ein Radarbild auswerten können.
Für diejenigen, die auch mit dem Sehen ein Problem haben, wird stündlich über Funk auf die Baustelle hingewiesen.
Und jetzt....................liegt wieder ein VIKING T... in den Schleuseneinfahrt Bad Abach quer. Schönen Sonntag!
Schönen guten morgen,
an der Brückenbaustelle Riedenburg sind Bojen vom Ufer schräg bis zum Gerüst gelegt worden. Die Sympatische Computerstimme meldet laufend dass eine Brückenbaustelle eingerichtet ist.
Es gibt nur zwei Probleme.
Punkt eins: man müsste trotz elektronischer Karte ein Radarbild lesen können. Dazu müsste man aber die Fähigkeit besitzen ein Radargerät richtig einstellen zu können.
Punkt zwei: Man sollte schon die deutsche Sprache sprechen und verstehen können. Sonst nützt dass nix wenn die Revierzentrale stündlich eine Meldung rausgibt.
in diesem Sinne. Schönen Sonntag noch
In Gottes Namen fahren wir ..... zerbricht mein Schifflein .......baden wir
Michel ich gebe dir völlig Recht: ich möchte noch ein Punkt 3 hinzufügen: im Falle des Zweifels kann man auch ganz langsam an die Baustelle heranfahren, vielleicht noch ein Ausguck vorne am Bug hinstellen. Viele FGKS machen bei der Begegnung im Kanal ständig, dann kann man das auch vor der Baustelle. Gruss vom Niederrhein, Jozef.