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Thema: Rheingold - FGS / Baujahr 1949 (Umbau)

  1. #11
    Moderator Avatar von McRonalds
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    Wer schon mal versucht hat eigene Werftlisten zu erstellen, weiss wie schwierig es ist aus der Nachkriegszeit verlässliche Daten zu kriegen. Vor allem wenn es um Neubauten geht, die m.W. erst wieder ab 1950 in Deutschland möglich waren. Ich weiss auch dass Rolf an einer Werftliste für Mainz-Mombach arbeitet. Daher ist vielleicht gerade dieses Schiff recht interessant. Der RHEINGOLD scheint auf jeden Fall der erste 'Neubau' gewesen zu sein, der in Mainz-Mombach entstand, auch wenn auf Basis eines anderen Schiffs (GOETHE). Meine Liste für die frühe Nachkriegszeit sieht so aus - bis auf 3 Schiffe alles Umbauten, bzw. Pontons. Nach LOTTCHEN habe ich heute schon gefragt, aber auch am Rest (ANNA (Allerweltsname... leider), EILDIENST 7, MINNEBURG (wahrscheinlich der erste) und KÄTHE) wäre ich interessiert. Gruß - Ronald;-)

    o1 1948 ooo ? (Arbeitsponton auf eigene Rechnung)
    o2 1948 ooo ? (Arbeitsponton auf eigene Rechnung)
    o3 1949 FGS RHEINGOLD (Umbau)
    o4 1951 GMS ERNST ooooooooooooooooooooooooooooooooooo -> heute Wodara
    o5 1951 GMS LOTTCHEN
    o6 1952 GMS NORDWEST
    o7 1949 GMS HOFFNUNG (Motorisierung)
    o8 1950 GMS ANNA (Motorisierung)
    o9 1950 GMS RHEINGOLD (Motorisierung)
    10 1950 MSB RHEINLAND (Umbau)
    11 1951 GMS EILDIENST 7 (Motorisierung)
    12 1951 GMS MINNEBURG (Motorisierung)
    13 1951 GMS KARL TIEDKTE 3 (Motorisierung)
    14 1951 GMS SUSANNE (Motorisierung)
    15 1951 GMS KÄTHE (Motorisierung)
    16 1951 GMS DIAMANT (Motorisierung)
    17 1951 GMS GREIF (Motorisierung) ooooooooooooooooooo -> heute Lauwerszee
    18 1951 ooo ? (Schiffsanleger Zollkommissariat Mainz)

  2. #12
    Avatar von Cuxi
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    Moin, moin;
    eigentlich wäre das ja ein neues/anderes Thema.
    Zu einer Minneburg war nichts zu finden, zur Käthe müsste dies passen:

    KÄTHE;
    IVR 1951/1956: Georg Kohl, Nierstein
    IVR 1963: Johann Lerch 7. Nachf., Nierstein
    Reg.: 13/1940 Mainz
    Amtl. Unters.: 22.6.1951 Mainz
    Gr. Rep.: 1951
    46,00 x 6,96 x 1,64; 328,3 to
    M.W.M. von 1951, 180 Pse
    Bauw.: Hoebee, Dordrecht; 1907

    MfG
    Helmut

  3. #13
    Moderator Avatar von McRonalds
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    Beim MINNEBURG (Bauname ist mir leider unbekannt) müsste es sich eigentlich um einen Schleppkahn von Seibert/Neckargmünd handeln, der 1951 motorisiert wurde und später (oder auch sofort?!) HORNBERG hieß. Bild habe ich noch nie eins gesehen, aber zumindest im Forum wird er einmal kurz erwähnt...

  4. #14
    Avatar von Cuxi
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    Zur Eildienst 7:

    EILDIENST 7, ex ASTRAEA; Joseph Kehrer KG., Miltenberg a/Main
    Reg.: III/34 Würzburg 1951
    Amtl. Unters.: 11.4.1951 Bingerbrück
    Gr. Rep.: 1951
    51,70 x 7,55 x 1,88; 453 to
    KHD von 1951, 300 Pse
    Bauw.: Jonkers 1901, Kinderdijk
    Mfg
    Helmut

  5. #15
    Avatar von Cuxi
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    Aus IVR 1956:
    HORNBERG, ex Minneburg, ex Anna-Luise; Karl Seibert, Neckargemünd
    Reg.: 2999/1942 Mannheim
    61,40 x 7,28 x 1,76; 473,4 to
    KHD von 1950, 300 Pse
    Bauw.: Berninghaus 1877, Duisburg
    1955 hat nochmals eine gr. Rep. stattgefunden.
    MfG
    Helmut

    Im IVR 1951 ist die Anna-Luise noch als FSK für Franz Weber aus Ilvesheim geführt, L.: 56,20 m, 459 to.
    Geändert von Cuxi (09.06.2021 um 11:21 Uhr)

  6. #16
    Moderator Avatar von McRonalds
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    Zitat Zitat von Cuxi Beitrag anzeigen
    EILDIENST 7, ex ASTRAEA
    ...stimmt, es gab einen Schleppkahn namens ASTAREA (470 t) bei der KSG Miltenberg, der wurde wohl motorisiert...

  7. #17
    Avatar von Cuxi
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    Moin, moin;
    mit Bezug auf einen Zeitungsartikel vom 2.6. 1949, den mir Rolf Diesler dankenswerterweise zur Verfügung stellte,
    kann die Entstehung der Rheingold nachvollzogen werden.

    Zitat:
    Als der schlanke Schiffskörper von der Gleitbahn in den Werfthafen schoß, da sah man ihm nicht mehr an,
    daß an seinem Bau Wrackteile des früheren Motorschiffes "Meteor" aus Frankfurt Verwendung fanden.
    Der "Meteor" war durch Kriegseinwirkung verwendungsunfähig geworden und lag monatelang auf dem Grunde des Mains
    am Eisernen Steg. Nach seiner Hebung war er nur noch ein Wrack.
    Und so entschlossen sich die Gebrüder Flettner und Nauheimer zu einem Neubau, der in der Mombacher Werft
    in verhälnismäßig kurzer Zeit erstand.
    Zitatende

    Nach Registereinträgen wurde die METEOR 1914 in Berlin-Stralau gebaut.
    Mit ursprünglich 4,05 m Breite und 18,50 m Länge, wurde sie wohl 1933 auf 28,26 Meter verlängert.

    MfG
    Helmut
    Geändert von Cuxi (14.11.2021 um 17:14 Uhr)

  8. #18
    Moderator Avatar von McRonalds
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    @Cuxi; alsO METEOR, nicht GOETHE war die Basis. Vielen Dank für die Info. Ich weiss gar nicht wo ich diese Info her hatte. Ich sollte mir langsam angewöhnen meine Quellen zu notieren (auch wenn ich nicht vor habe eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben)...:-)

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