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Thema: MS Elisabeth Hafen Ruhrort

  1. #21
    Avatar von Cuxi
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    Moin, moin;
    einen guten Zeitvergleich zum Bild in Nr.1 gibt es hier.
    Gestern gesehen bei unseren lieben Nachbarn.
    Die gelinkte Seite unterliegt der Haftung des Anbieters.
    Mit Gruß von der Küste
    Helmut

  2. #22
    Avatar von Wasserratte
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    Hallo Helmut!

    http://www.kustvaartforum.com/viewtopic.php?f=3&t=3951

    Was gibt es da zu sehen, bzw. wonach soll man denn da genau schauen?

    Das Bild von der Elisabeth von der Homberger Brücke hinunter habe ich selbst gemacht.
    Auf der kleinen Elisabeth sind wir gefahren! ;-)

    Gruß Christa
    Mit freundlichem Gruß Christa

  3. #23
    Avatar von Cuxi
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    Moin, moin;
    ich bezog mich auch nur auf den Ort und den Standtpunkt der Aufnahme,
    nicht auf das Schiff.
    Der Link in Deiner Frage verknüpft auf eine ganz andere Seite als meiner.
    Mit Gruß von der Küste
    Helmut

  4. #24
    Avatar von Wasserratte
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    Ja - jetzt habe ich es gesehen. Schön, diese alte Aufnahme! ;-)
    Mit freundlichem Gruß Christa

  5. #25
    Avatar von Wasserratte
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    Ist zwar schon uralt hier, aber zum Beitragsverlauf möchte ich anmerken, dass ich anfangs diesen Thread eröffnet hatte, mit dem Foto unserer Elisabeth,
    es gibt ja viele davon, aber ich meinte eben die Elisabeth von Feudenberg, in meinem Avatarfoto sieht man beide Schwesternschiffe, Die Elisabeth und den Alba 5.
    Die Elisabeth wurde als Partikulier gefahren und der Alba 5 war bei der Firma Alba gefahren, näheres weiß ich zum Alba 5 nicht, lediglich dass er zusammen mit der
    Elisabeth von der Donau an den Rhein verbracht worden war.

    Übrigens waren wir keine Freudenberger, der Vorbsitzer offenbar aber, das Schiff blieb in Freudenberg gemeldet, da sich dort die Bank befand, die den Kredit zur
    Verfügung gestellt hatte. Wir waren mehr in Duisburg/Heilbronn daheim. Die Elisabeth wurde ca. Anfang der 80er Jahre verschrottet. Gruß Christa
    Mit freundlichem Gruß Christa

  6. #26

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    Also meines Wissens war die " Elisabeth " auf 500t geeicht bei 2x225PS!
    Schade, das unser alter Herr das Ding in der Schleuse kaputt " gefahren " hat!
    Das Heck hatte sich beim Runterschleusen an der Schleusenmauer aufgehängt!
    Nachdem dann unsere Mutter leider auch noch viel zu früh gestorben war,
    meine lieben Schwestern es damals nicht verstanden haben,
    das man, um seine Eigenständigkeit zu erhalten, Opfer bringen muß
    und schließlich den Alten mit seinen " Handköfferchen " samt seinem kleinen Söhnchen von gerademal 1-2 Jahren
    - und unser Bruder war ja damals im Schifferkinderheim ( wie alt war er damals? 7 oder 8? ) - allein gelassen haben,
    konnte unser Vater das Schiff alleine nicht mehr unterhalten - auch wenn er es noch lange versucht hat!
    Aber irgendwann ging's eben nicht mehr! Er hatte einfach aufgegeben!

    Anbei einen schönen Gruß an Christa und Inge!
    Geändert von Karl (08.08.2013 um 05:57 Uhr)

  7. #27

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    PS.:

    Sie ist übrigens nicht Anfang der 80'er sondern Mitte der 70'er verschrottet worden!
    Und da gab's auch nichts zu überlegen!
    Noch in Neuss, wo die Elisabeth zuletzt nach der Havarie gelegen hat,
    hat unser Vater sämtliche Sachen, die nicht niet- und nagelfest waren eingelagert,
    bevor sie zur Verschrottung zur Werft geschleppt wurde!

    Hier zu erwähnen sei auch die tatkräftige Unterstützung seines damaligen Freundes und Kollegen
    Gerhard Holzmüller, der ihm die Lagerhalle vermittelt hat!

    Von der Reederei Häger&Schmidt, für die unser alter Herr zuletzt fuhr,
    bekam er die Chance, ein in Rotterdam liegendes Schiff, den " Brandenburg ", zu übernehmen!
    Er fuhr also hin, stieg ein, fuhr mit diesem Schiff los und kam nie an!
    Die Walzen eines begegnenden Seeschiffes schwappten bis in den offenen Laderaum
    des eh schon geladenen Brandenburg
    und versenkten diesen!!
    Danach hatte Vattern endgültig die Schnauze voll!
    Das war das tragische Ende einer gescheiterten Existenz!!

  8. #28
    Avatar von Wasserratte
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    Hallo Karl-Heinz, ich möchte hier keine Familiengeschichten breittreten, da Du nicht die ganze Wahrheit erfahren hast und auch nicht weißt, warum wir damals vom Schiff gegangen waren,
    finde ich es ein wenig merkwürdig, dass Du Dich darüber hier äußerst. Aber seis drum. Die Elisabeth hatte, ca 1964, als Vater sie übernommen hat, 2 Deutz Maschinen zu je 125 PS. Als er eine der Maschinen
    Probleme gemacht hatte, ist er selbst hingegangen und hatte sie repariert, hatte ein Pleullager ausgebaut und ich durfte die ganze Nacht ein neues Pleullager von Hand ausschleifen, damit es
    auf die Pleulstange gepasst hatte, immer wieder kam er runter in den Maschinenraum und hatte es anprobiert, ob es passt und gab es mir wieder, um dies weiter zu schleifen. Wie alt war ich
    damals? Ich denke, so ca 16 wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Ja, das muss so gewesen sein. Ich habe also geschliffen und geschliffen mit Schmiergelpapier, das Lager war im
    Schraubstock befestigt und ich habe das erste mal in meinem Leben die ganze Nacht hart durchgearbeitet - die Morgenröte aufsteigen sehen, im Maschinenraum, durch die Luke und dem Oberlicht.

    Endlich war Vater zufrieden, als er gegen 5 Uhr wieder in den Maschinenraum gestiegen ist. Dann hat er es eingebaut und ich durfte mich schlafen legen.

    Später weckte er mich, ich war noch richtig kaputt, aber er erklärte mir, die Maschine sei hinüber! Er hätte sie laufen lassen und in die Wohnung gegangen,
    dort wäre er dann eingeschlafen und ist erst wieder aufgewacht, als die Maschinen von allein ausgeangen ist. Er ist hinausgerannt um nach der Maschine
    zu sehen, die wäre rotglühend dagestanden und er hätte sich nicht mehr getraut, sie noch einmal anzumachen.

    Das war, wenn ich mich richtig erinner entweder bei Krupp im Hafen oder in Neuss, genau weiß ich den Standort damals nicht mehr. Jedenfalls hatten wir eine
    Reise nach Frankfurt. Und das mit nur einer Maschine mit 125 PS, wie wir da herumgekrochen sind, das könnt Ihr Euch ja bestens vorstellen!!!

    In Frankfurt ist er dann an einen Händler geraten, der ihm einen LWK-Motor verkauft hatte. Die Maschine wurde ausgebaut und dieser luftgekühlte LKW-Motor
    eingebaut. Ohje, die wurde uns als ordentlich Zugmaschine gepriesen, aber als wir gefahren sind, wurde die heiß wie sonst was, hatte richtig gekocht und wir
    mussten alles aufreissen, damit die Maschine Kühlung bekam und dazu ist sie noch regelrecht indie Knie gegangen, hatte also nichts bewirkt und am Schluss
    sind wir lieber mit unserer einen Maschine herumgefahren, als dass uns dieser LKW-Motor noch um die Ohren fliegt.

    So wurden wir von irgendjemandem darauf hingewiesen, dass das Boot Tauber in Nierstein verschrottet werden soll und der zwei gute Maschinen hätte, die er
    verkaufen wolle und die Boot vor der Verschrottung noch ausschlachten will. So sind wir dann nach Nierstein und haben die Maschinen gekauft, der Umbau wurde
    in Bingen-Kempten 1969 vorgenommen. Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Zeit, es hatte sich alles verzögert und wir sind finanziell auch ziemlich in Nöte gekommen.

    Nachdem der Umbau fertig war, sind wir mit 2 je 225 PS-starken Maschinen von Merdedes ausgestattet gewesen.

    Ja, unsere Mama ist leider viel zu früh verstorben, nur was damals geschehen ist, das weißt Du eben nicht und ich möchte es auch nicht in aller Öffentlichkeit
    ausbreiten. Du kannst Dich melden, wir können darüber reden. Vielleicht wirst Du dann verstehen!

    Gruß Christa
    Mit freundlichem Gruß Christa

  9. #29

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    Anscheinend hast Du meine Beiträge nicht wirklich gelesen,
    sonst hättest Du festgestellt, das es sich da um Geschehnisse handelt,
    von denen Du wohl nichts weist!
    Ach ja, Du warst ja schon nicht mehr an Bord!!!

    Und ja, mein Gott, das die Schifffahrt ein hartes Brot ist,
    ist ja wohl hinlänglich bekannt!

    Mit Dir reden??? In diesem Leben nicht mehr!!

  10. #30
    Administrator Avatar von Gerhard
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    Hallo Christa und Karl

    mit zunehmenden Alter sollte auch eine gewisse Einsicht einkehren, deshalb möchte ich euch doch beide bitten das vergangene zu vergessen und einen Schlussstrich zu ziehen für einen Neuanfang. Erstens ist das Leben viel zu kurz um sich mit unschönen Digen die Zeit zu vertreiben, ferner seid ihr doch Geschwister und die hat man nur ein Mal im Leben. Reicht euch die Hand und versteht euch gegenseitig, auch wenn es schwer fällt.

    Gruß Gerhard

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