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Thema: Bank zieht sich aus Schiffsfinanzierung zurück

  1. #11

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    Moin Leute,

    Nur ein kleines Beispiel: DH Tanker 85mx9,60m im Jahr 2015 91 Reisen hauptsächlich Mineralöle. Jeden Monat mehr als 60000 € Umsatz.
    Frachtraten Hamburg-Magdeburg 10€, Lingen-Köln 10,75€, Stein-Magdeburg 18€, Gent-Magdeburg 21€ Lingen-Hannover Letter 10,50€ etc.

    Gruß
    Moretti

  2. #12

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    Moin Padler,

    Warum sollte ein Neubau mehr Geld bekommen wie,ein altes Schiff?
    Wenn ich ein neues Schiff haben möchte,dann häufe ich soviel Eigenkapital an,das ich mit den momentanen Frachtraten alles bezahlen kann.
    Bei einer Investitionsrückstellung der Steuern, von höchstens 200.000 Euro und den Frachtraten eher Wunschdenken.Da man dann innerhalb von 3 Jahren bauen oder Kaufen muss,müsste man in 2,5 Jahren die restlichen min 30 % = 1,3 mio Eigenkapital erwirtschaften.Da der Gewinn aber in der Zeit auch versteuert wird ,wäre das schon 1 mio/ Jahr ,da 48 % die Steuer frisst, die an gewinn zu erwirtschaften wären..
    Eine Finanzierung bei derartiger Eigenkapitalhöhe ist einfach Wahnsinn,wenn man sie nicht innerhalb eines Jahres erwirtschaftet.
    Das schafft kein Partikulier,der nicht ein Schiff hat ,was schon 1 mio beim Verkauf bringt und auch dann wäre der Verlust jedes Jahr,an die Steuer Wahnsinn.
    Von 100000 Euro Gewinn bleiben nur 52000 ,den Rest holt sich Finanz-und Gewerbeamt.
    Kennst Du einen Weg das zu umgehen,meine Steuerberaterin, jedenfalls nicht.
    Was mich daran erinnert, dieses Jahr zu wechseln.

    Zurück zum Anfang.
    Habe ich also keine 1,5 mio bei der Hand oder keinen Vertrag der mir diese Einahmen zusichert,ist jede Rechnerei sinnlos und man brauch sich nicht zu beschweren.

    Nun stell ich mal mein Schiff ,Baujahr 1964 einem Neubautanker gegenüber.

    Yggdrasil:

    Boden:
    - Eigentlich uninteressant ,da nach letzter Messung zugelassen,aber es sind 6 – 10 mm
    Rohrleitungssystem + Pumpe = Edelstahl (das wahrscheinlich wertvollste am ganzen Schiff ,wenn sonst keiner an Bord ist)
    Doppelhülle und Center Tanks mit Uni - Coating
    Lade- und Löschleitung liegt unterhalb der Tanks,was ein gleichmäßiges beladen und löschen ermöglicht, ohne das die Pumpe zwischendurch Luft zieht und eigentlich nicht weiter,bis auf Tankfüllstandsalarm,überwacht werden muss
    falls Löschpumpenmotor ausfällt,steht eine elektr. Edelstahlpumpe die über das Bordnetz betrieben wird, in Reserve
    Hautmaschine Baujahr 1982 ,Langsamläufer = so gut wie unkaputtbar
    Stromaggregate 2 = 1x neu + 1x ,,alt“
    alle geforderten SUK – Sachen, wie doppelter überwachter Ruderhydrauliktank, seperater Tank für Steuerhaushydraulik,Altöltank ,feuerfeste Oberlichter waren schon,bis auf den Ruderhydrauliktank, seit Bau des Schiffes vorhanden.
    Einmannradarfahrstand
    Elektrische Anlagen über neue Schalttafel + Kabel,nur Beleuchtung,Ankerwinden ect. noch über alte

    Neubau:

    Rohrleitungssystem verzinkt + soweit ich weiß, normaler Pumpe in Stahlausführung
    Doppelhülle + Center Tank mit ,ich nehm auch an Uni-Coating,da die meisten ja Chemietanker sind
    Lade- und Löschleitung an Deck ,was bedeutet,das bei Be - und Entladung, Tank für Tank beobachtet werden muss und Stöße im Leitungssystem beim Luftziehen der Pumpe wahrscheinlich sind
    meist 2 oder mehrere Lade- und Löschpumpen
    sonst alles neu

    Die Einhaltung von Ökonormen beim Hauptmotor lass ich gelten,obwohl Dein einwand garnicht mal soweit hergeholt ist.,wie man sieht
    .Bei den Stromaggregaten spreche ich es denen ab,da diese Tag und Nacht laufen.
    Ansonsten ist nur alles nur neu, aber nicht besser,sogar teilweise, was die Edelstahlsachen betrifft ,schlechter

    Warum sollte ich mir einen Neubau kaufen? Weil Befrachter das so wollen?^^
    Die sollen sich 2 Eimer kaufen oder sie akzeptieren das alte Baujahr,wenn sonst alles den Vorschriften entspricht.

    Anstatt vor den Befrachtern zu knien,sollte man sie mal eben links liegen lassen mit,ja mit dem Hinweis auf die 2 Eimer.
    Na ja, einen der aus der Reihe tanzt, gibt es ja immer,da wird es schwer.

    Dem Kunden ist das jedenfalls völlig egal,Hauptsache seine Ware kommt billig,sauber,pünktlich und in voller Stückzahl an!

    Ja es gibt den ein oder anderen ,die besonders öko sein wollen,da ist dann wieder der Hinweis auf,richtig, die 2 Eimer.

    Der Gesetzgeber immer mehr Ökodreck vorschreibt?
    Ja, da wäre was dran,ist aber nebensächlich,da die Ostblockstaaten ja nun EU sind und stehts Veto einlegen werden und es deswegen Bestandsschutz bis Sankt Nimmerlein geben wird.

    Nur wer was neues baut,tja, der muss sich an all die schönen Vorschriften halten.!


    <Tja die Leute von der SUK sind auch nur Menschen,
    da hat jeder irgendwie sein eigenes Steckpferd was er kontrolliert und was nicht ... >

    Es gibt diese Vorschriften und die SUK interesiert ,obwohl es das sollte,das wohl eher nicht.
    Beim WSA wurde mir gesagt, man habe die Anweisung,die Schiffahrt nicht zu behindern.^^
    Wann warst Du das letzte Mal ,auf der Weser?
    Also ,wenn dieser Regelverkehr,nach Fertigstellung der Schleuse in Minden,nehme ich an, in Kraft tritt,nenne ich das nicht Behinderung,sondern einen ,,schweren Eingriff in den Schiffsbetrieb“ und da steht Gefängnis drauf,was in dem Fall ,auch gerechtfertigt wäre.

    Nein, die WSP sollte so etwas kontrollieren und wie ich hörte ,gibt es den ein oder anderen der das auch schon tut.

    Von der WSP in Münster bekam ich die Auskunft,das der Tiefgang auch kontrolliert wird und jedes mal Verstöße bei den Neubauten in Sachen Tiefgang entdeckt würden.
    Ich selber sammle seit 3 Jahren Fotos ,von jeder Art solcher Verstöße.
    Nein ,nicht um sie anzuzeigen,sondern um die Gesichter der Beamten zu sehen,wenn sie gesagt haben ,das gäbe es nicht und ich ihnen dann die selbigen vor die Nase halte.

    Das nützt mir nix ,nur meiner Seele tut es gut,wenn sie ins stottern kommen.
    Obwohl,wann war die letzte große Kontrolle ,sollte die nicht alle 3 Monate sein,muaaah!?
    Andererseits schocke ich auch mal ,in dem ich sie anrufe und sage ich komme gleich zur Kontrolle vorbei^^
    Das tu ich regelmäßig bevor ich an die Werft fahre.
    ,,So etwas haben wir ja noch nie erlebt“ kam die Aussage beim ersten mal.
    Nun ja, was soll ich jetzt an die Werft und dann erzählen sie mir ,was ich alles vergessen habe,also möchte ich jetzt eine Kontrolle auf Mängel.
    Das wurde anstandslos Bewilligt und ich habe nie später Probleme gehabt.

    Bei den Ankern meine ich diese voll versenkten,die mit der Bordwand abschließen.
    Bei frei hängenden ,friert dir höchstens die Kette fest.Aber bei denen ,denk ich mal bilden sich Eispanzer in der Ankerklüse.


    Ein Fahrzeug oder ein Schubverband mit jeweils einer Länge von mehr als 90,00 m oder einer Breite von mehr als 9,65 m oder mit einer Abladetiefe von mehr als 2,50 m darf nur fahren, wenn es oder er mit einer aktiven Bugsteuereinrichtung oder einem Zweischraubenantrieb und einer Sprechverbindung zwischen Steuerstand und Spitze des Fahrzeugs oder Verbandes ausgerüstet ist.

    Das gilt übrigens auf der Ruhr,WDK,DHK,RHK und KüK.

    ...oder Abladetiefe über 2,50m.....

    Auf dem MLK gilt zwischen Süllfeld und Magdeburg, ab 125 m ,Bugstrahl oder Doppelschrauber.

    Und hält sich einer daran?

    Die DBR hat sich für ihre Containerverbände ,extra seperate Köpfe mit Bugstrahl gekauft,da die 24iger ja nur Einschrauber sind.
    In letzter Zeit sehe ich aber immer öfter, Verbände die keine Container geladen haben, die ohne diesen unterwegs sind.Aber die nennen sich auch nur noch DBR,das Kommando hat -
    ,,Ahh,wo ist Probleeem,nix Probleeem,alles gut“



    Ich war 2 Jahre in der B-Fahrt zwischen HH und Magdeburg bzw. Salgitter unterwegs.Da waren die Schleusen zwar noch ab 22 Uhr dicht ,aber wir haben es fast immer geschafft nicht zum Stillstand,zu kommen.
    12 Reisen,wenn alles gut lief und wie gesagt ,das war unter Kontrakt,mit bevorzugter Be- und Entladung.
    Da gab es 4 Euro/to und den Hass der gesamten aufgestachelten Nordflotte.
    Ich war angestellt,mich hat es nicht interessiert.Ich kann mich noch dran erinnern , das wir mal genau vor einem Schiff geladen haben,das aber vor uns löschen sollte.
    Ich wollte tauschen,bekam aber die Anweisung,zur Einladung.Völlig Irre!
    Aber ,es gab außerplanmäßige wirkliche Nachtruhe,was auch mal schön war.
    Achso und das Schiff hatte wirklich doppelte Besatzung.
    Da die Tanklager auch kein 24 Stundenbetrieb haben kommst wie gesagt auf nicht mehr Reisen,weswegen B-Fahrt sinnig ist, auf der kurzen Relation.
    Das macht dann 60,000,- bei 5 euro und richtig ,die Besatzungskosten ,bringen dich wieder an die Suppenküche.


    Nur A1-Besatzung in der A2 Fahrt und ,richtig ,Nachts auch noch laden,dann eventuell reicht es.Aber dann nicht mehr für ein Stück Butter.
    Ein Holländer erzählte mir jetzt,er hätte das durchkalkuliert und wenn er mit Frau, 20 Jahre ,ohne nennenswerte Reparatur 16h/Tag und 7Tage/Woche und abzüglich Feiertage/Jahr fahren würde, würde sich das rechnen.
    Ich hab besseres zu tun,denke ich und er übrigens auch.
    Von der Bank,jeden Monat Bootsmannslohn zu bekommen,nenne ich nicht Selbständigkeit.

    Gute Fahrt

  3. #13

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    Moin Moretti,

    Danke für die Antwort.

    Das ja mal ne Ansage und wiederspricht allem gehörtem ,was die Raten betrifft.
    Das rechnet sich schon besser . Ist das in der B-fahrt,mit Besatzung dafür und sind die Raten Netto?

    Da gingen mir noch paar mehr Fragen durch den Kopf.
    Also 91 Reisen im Jahr,was sich ja erstmal gut anhört und bei einem Durchschnitt von 10 Euro/to = 80.000,- Euro im Monat wären.
    Was mich jetzt stutzig macht ,ist Deine Angabe von <Jeden Monat mehr als 60000 € Umsatz> .Meinst Du damit, über 60.000 im Monat würde für die Finanzierung reichen oder warum gibst Du die 80.000,- im Monat nicht an.
    Warum warten alle,wenn man, sagen wir mal, 91 Reisen im Jahr erreichen kann,was ja schon eine nahezu 100 %ige Auslastung bedeutet, noch auf 2018 und die Stilllegung der Einhülle .
    Die Frachtraten würden dadurch nicht steigen,da die Doppelhülle ja zu nahezu 100% ausgelastet ist.
    Sind diese 91 die Norm oder war das nur ein gutes Jahr?

    Eine Studie eines niederländischen Institutes ergab vor Jahren schon,das,bei dem Frachtaufkommen zu diesem Zeitpunkt,schon zuviel Doppelhülle unterwegs sei.
    Ist das Frachtaufkommen so gestiegen,da ja immer noch gebaut wird.?

    Das macht dann 8 Reisen im Monat,die dann B-Fahrt bedeuten ,richtig.!?
    Das wiederum bedeutet, Du brauchst ,gesetz dem Fall,Du bist immer an Bord, noch 2 Schiffsführer und 4 Matrosen.
    Jetzt weis ich nicht was man in der B-Fahrt heute so an Lohn bekommen tut und ich kenne auch die einzelnen Finanzierungsarten nicht.
    Aus diesem Grund die einfache Frage,wieviel bleibt Dir im Jahr von den 910.000,- Euro an Gewinn?
    Wenn Dir diese Frage zu intim ist,würde die Höhe der Kreditrate reichen.

    Gute Fahrt


    In dem Zusammenhang viel mir auch auf,wieso muss man in der A1-Fahrt einen Bootsmann haben und in der B-Fahrt reicht ein Matrose?
    Wo versteckt sich denn da die Logik?
    Geändert von Yggdrasil (07.10.2016 um 07:27 Uhr)

  4. #14

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    Hallo Yggdrasil,


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Warum sollte ein Neubau mehr Geld bekommen wie,ein altes Schiff?
    Wenn ich ein neues Schiff haben möchte,dann häufe ich soviel Eigenkapital an,das ich mit den momentanen Frachtraten alles bezahlen kann.
    Es wäre zwar schön wenn das neue Schiff höhere Frachten bekommt,
    aber für den Anfang würde es reichen das die alten Schiffe
    nicht unter die Preise schießen um an Ladung zu kommen.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Bei einer Investitionsrückstellung der Steuern, von höchstens 200.000 Euro
    Das bringt ja nicht viel,
    zumal das den Buchwert ja gleich wieder mindert,
    und dann nach einigen Jahren evtl. die Abschreibung fehlt obwohl die Finanzierung noch läuft...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Eine Finanzierung bei derartiger Eigenkapitalhöhe ist einfach Wahnsinn,wenn man sie nicht innerhalb eines Jahres erwirtschaftet.
    Das schafft kein Partikulier,der nicht ein Schiff hat ,was schon 1 mio beim Verkauf bringt und auch dann wäre der Verlust jedes Jahr,an die Steuer Wahnsinn.
    Von 100000 Euro Gewinn bleiben nur 52000 ,den Rest holt sich Finanz-und Gewerbeamt.
    Kennst Du einen Weg das zu umgehen,meine Steuerberaterin, jedenfalls nicht.
    Was mich daran erinnert, dieses Jahr zu wechseln.
    Nee ich kenne das auch so.
    Daher ja das du ein gutes gebrauchtes Schiff brauchst für den Neubau.
    Der Schritt aus dem nichts zum Neubau ist doch der Wahnsinn,
    über längere Zeit ein Schiff kaufen nach ein paar Jahren verkaufen,
    Dann wieder ein Schiff kaufen und nach ein paar Jahren wieder verkaufen.
    Der Daraus entstehende Buchgewinn ist doch soweit ich weis Steuerfrei.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Nun stell ich mal mein Schiff ,Baujahr 1964 einem Neubautanker gegenüber.
    Yggdrasil:
    Boden:
    - Eigentlich uninteressant ,da nach letzter Messung zugelassen,aber es sind 6 – 10 mm
    Rohrleitungssystem + Pumpe = Edelstahl (das wahrscheinlich wertvollste am ganzen Schiff ,wenn sonst keiner an Bord ist)
    Doppelhülle und Center Tanks mit Uni - Coating
    Lade- und Löschleitung liegt unterhalb der Tanks,was ein gleichmäßiges beladen und löschen ermöglicht, ohne das die Pumpe zwischendurch Luft zieht und eigentlich nicht weiter,bis auf Tankfüllstandsalarm,überwacht werden muss
    falls Löschpumpenmotor ausfällt,steht eine elektr. Edelstahlpumpe die über das Bordnetz betrieben wird, in Reserve

    Hautmaschine Baujahr 1982 ,Langsamläufer = so gut wie unkaputtbar
    Stromaggregate 2 = 1x neu + 1x ,,alt“
    alle geforderten SUK – Sachen, wie doppelter überwachter Ruderhydrauliktank, seperater Tank für Steuerhaushydraulik,Altöltank ,feuerfeste Oberlichter waren schon,bis auf den Ruderhydrauliktank, seit Bau des Schiffes vorhanden.
    Einmannradarfahrstand
    Elektrische Anlagen über neue Schalttafel + Kabel,nur Beleuchtung,Ankerwinden ect. noch über alte

    Neubau:

    Rohrleitungssystem verzinkt + soweit ich weiß, normaler Pumpe in Stahlausführung
    Doppelhülle + Center Tank mit ,ich nehm auch an Uni-Coating,da die meisten ja Chemietanker sind
    Lade- und Löschleitung an Deck ,was bedeutet,das bei Be - und Entladung, Tank für Tank beobachtet werden muss und Stöße im Leitungssystem beim Luftziehen der Pumpe wahrscheinlich sind
    meist 2 oder mehrere Lade- und Löschpumpen
    sonst alles neu

    Die Einhaltung von Ökonormen beim Hauptmotor lass ich gelten,obwohl Dein einwand garnicht mal soweit hergeholt ist.,wie man sieht
    .Bei den Stromaggregaten spreche ich es denen ab,da diese Tag und Nacht laufen.
    Ansonsten ist nur alles nur neu, aber nicht besser,sogar teilweise, was die Edelstahlsachen betrifft ,schlechter

    Warum sollte ich mir einen Neubau kaufen? Weil Befrachter das so wollen?^^
    Na du hast ja scheinbar schon eine DH, also eigentlich kein Grund.
    Wäre höchstens wegen dem Baujahr.
    Und ich sag ja gar nicht das beim DH alles besser ist.
    Wenn ich mir so manche angucke und mit meinem Elektriker darüber rede der einige genauer kennt,
    weiß ich das da nicht alles Gold (oder Edelstahl) ist was glänzt...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    <Tja die Leute von der SUK sind auch nur Menschen,
    da hat jeder irgendwie sein eigenes Steckpferd was er kontrolliert und was nicht ... >

    Es gibt diese Vorschriften und die SUK interesiert ,obwohl es das sollte,das wohl eher nicht.
    Beim WSA wurde mir gesagt, man habe die Anweisung,die Schiffahrt nicht zu behindern.^^
    Na das erzähl mal dem WSA Dbg.-Meiderich!!!


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Wann warst Du das letzte Mal ,auf der Weser?
    Also ,wenn dieser Regelverkehr,nach Fertigstellung der Schleuse in Minden,nehme ich an, in Kraft tritt,nenne ich das nicht Behinderung,sondern einen ,,schweren Eingriff in den Schiffsbetrieb“ und da steht Gefängnis drauf,was in dem Fall ,auch gerechtfertigt wäre.
    Als großes Schiff sehe ich das naturgemäß etwas anders,
    aber das was an der Weser laufen soll wird so nicht sehr lange funktionieren.
    Aber wenn man sieht das es nicht klappt besteht m.E. Hoffnung das die Strecke doch noch ausgebaut wird.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Nein, die WSP sollte so etwas kontrollieren und wie ich hörte ,gibt es den ein oder anderen der das auch schon tut.

    Von der WSP in Münster bekam ich die Auskunft,das der Tiefgang auch kontrolliert wird und jedes mal Verstöße bei den Neubauten in Sachen Tiefgang entdeckt würden.
    Ich selber sammle seit 3 Jahren Fotos ,von jeder Art solcher Verstöße.
    Nein ,nicht um sie anzuzeigen,sondern um die Gesichter der Beamten zu sehen,wenn sie gesagt haben ,das gäbe es nicht und ich ihnen dann die selbigen vor die Nase halte.
    Interessiert mich nicht wirklich.
    Wobei vielleicht sollte ich auch mal tiefer laden um zu etwas zu kommen,
    wenn sich "alle" anderen so wirtschaftliche Vorteile erschleichen?

    Mich hat das nur mit den Genehmigungen geärgert mit der Begründung die Tanker hätten DH.
    Aber ein Frachtschiff mit DH bekommt keine Genehmigung weil es die anderen Wirtschaftlich benachteiligt.

    Wie machen das eigentlich die Sunrise,
    das die soviel mehr laden können?
    Ich hab ja da so meine Vermutung zu ... Am Leichtgewicht liegt das nicht alleine ...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Das nützt mir nix ,nur meiner Seele tut es gut,wenn sie ins stottern kommen.
    Obwohl,wann war die letzte große Kontrolle ,sollte die nicht alle 3 Monate sein,muaaah!?
    Andererseits schocke ich auch mal ,in dem ich sie anrufe und sage ich komme gleich zur Kontrolle vorbei^^
    Das tu ich regelmäßig bevor ich an die Werft fahre.
    ,,So etwas haben wir ja noch nie erlebt“ kam die Aussage beim ersten mal.
    Nun ja, was soll ich jetzt an die Werft und dann erzählen sie mir ,was ich alles vergessen habe,also möchte ich jetzt eine Kontrolle auf Mängel.
    Das wurde anstandslos Bewilligt und ich habe nie später Probleme gehabt.
    Hahaha ...
    mir ist das aber schon lieber das die nicht so oft kommen.
    Wobei bei mir immer alles OK ist,
    ist meine Einstellung dazu: schon wieder ....

    Wobei mir mal einer sagte wenn das ein gutes Schiff ist,
    macht denen das auch keinen so großen Spaß und nicht zu finden.
    Auf denen die es nötig hätten hören die dann aber immer: niiixxx verssssttttteeeeeeehhhhhhhnnnnnn!


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Bei den Ankern meine ich diese voll versenkten,die mit der Bordwand abschließen.
    Bei frei hängenden ,friert dir höchstens die Kette fest.Aber bei denen ,denk ich mal bilden sich Eispanzer in der Ankerklüse.
    Ok das ist ein Argument,
    müsste man mal diejenigen Fragen die es haben.
    Aber wenn die Tasche und der Anker gut zusammen passen sieht es schon schön aus.
    Und so ne offen Nische wo der Anker drin hängt
    widerspricht m.E. dem eigentlichen Sinn der Verordnung.

    Aber und das hab ich auch schon öfters gesagt,
    die Vorschriften sind nicht logisch.

    Oder kannst du mir erklären,
    warum ich einen DH-Tanker baue,
    und dann die Betriebsstoffe bis in die Außenhaut
    ja sogar im Doppelboden aufbewahrt werden dürfen???


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Ein Fahrzeug oder ein Schubverband mit jeweils einer Länge von mehr als 90,00 m oder einer Breite von mehr als 9,65 m oder mit einer Abladetiefe von mehr als 2,50 m darf nur fahren, wenn es oder er mit einer aktiven Bugsteuereinrichtung oder einem Zweischraubenantrieb und einer Sprechverbindung zwischen Steuerstand und Spitze des Fahrzeugs oder Verbandes ausgerüstet ist.

    Das gilt übrigens auf der Ruhr,WDK,DHK,RHK und KüK.

    ...oder Abladetiefe über 2,50m.....

    Auf dem MLK gilt zwischen Süllfeld und Magdeburg, ab 125 m ,Bugstrahl oder Doppelschrauber.

    Und hält sich einer daran?

    Die DBR hat sich für ihre Containerverbände ,extra seperate Köpfe mit Bugstrahl gekauft,da die 24iger ja nur Einschrauber sind.
    In letzter Zeit sehe ich aber immer öfter, Verbände die keine Container geladen haben, die ohne diesen unterwegs sind.Aber die nennen sich auch nur noch DBR,das Kommando hat -
    ,,Ahh,wo ist Probleeem,nix Probleeem,alles gut“
    Wer sich daran hält?
    Alle die nicht DBR heißen...
    Und nicht nur in letzter Zeit sondern seit mindestens 15 Jahren.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    In dem Zusammenhang viel mir auch auf,wieso muss man in der A1-Fahrt einen Bootsmann haben und in der B-Fahrt reicht ein Matrose?
    Wo versteckt sich denn da die Logik?
    Ähh 2 Matrosen oder?
    Weil bei 2 Matrosen die die Hoffnung besteht das was der eine noch nicht kann,
    kann dann der andere schon und umgekehrt ...
    Und der Bootsmann kann es er hat ja Erfahrung ;-)


    Zitat Zitat von Moretti Beitrag anzeigen
    Nur ein kleines Beispiel: DH Tanker 85mx9,60m im Jahr 2015 91 Reisen hauptsächlich Mineralöle. Jeden Monat mehr als 60000 € Umsatz.
    Frachtraten Hamburg-Magdeburg 10€, Lingen-Köln 10,75€, Stein-Magdeburg 18€, Gent-Magdeburg 21€ Lingen-Hannover Letter 10,50€ etc.
    ich mag diese Kurzreisenkram nicht so,
    daher sind 91 Reisen schon echt ne Hausnummer,
    aber rechnerisch möglich.
    Wenn jetzt die Frachten stimmen,
    dann sollte sich das doch lohnen.

    Nur warum hört man die DH-Tanker so klagen???


    VG Padler
    Es scheint so als ob die besten Schiffer an Land stehen und Fotos machen! Pro Null Promille in der Binnenschifffahrt für die gesamte Besatzung! und Contra Schleusenstreik!

  5. #15

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    Moinsen,
    Einige Verlader (Bp, Shell etc )akzeptieren nur noch DH. Daher höhere Raten. Die Raten für Bp Reisen von Lingen o. d. Ruhrgebiet verändern sich nur marginal. Wenn im Nordraum der Schiffsraum knapp ist, werden nur für DH höhere Frachten gezahlt.
    Die 91 Reisen wurden in verschärfter A2 Fahrt absolviert.
    2014: 88 Reisen
    2013: 86 Reisen
    Man rechnet für ein 85m DH Tanker 55000 bis 60000 Euro Umsatz im Monat um die Unkosten einzufahren.
    Gruß
    Moretti

  6. #16

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    Moin Padler, Moin Moretti


    Na ja, wir leben immer noch im Kapitalismus und der verschärft sich jeden Tag.
    Soziale Marktwirtschaft ist Geschichte und es überlebt wieder nur der ,der rücksichtslos über Leichen geht.
    Wie gesagt ,den Kunden ist es egal wer ,solange alles nach seinen Wünschen ankommt und das sich die Politik so massiv in den Markt einmischt,wird ein Ende gesetzt,wenn die Großen alles einkassiert haben.
    Jemand sagte hier mal ,es wird irgentwann ,wieder nur noch große Reederein und ein paar kleine Familienbetriebe geben,was ich auch denke.
    In dem Sinne macht es zum Beispiel Sommerfeld alles richtig.Nur in etwas anderer Art.
    Alte Schiffe kaufen,rund um die Uhr tuckeln lassen,nichts groß mehr investieren und wenn sie fertig sind ,wieder ein etwas besseres gebrauchtes Schiff. Irgentwann ist der auch bei Neubau angelangt.Nur auf sicheren Weg halt.

    Ja 2 Matrosen, aber das ist ja pro Schicht nur einer ,oder übersehe ich da gerade was!?
    2 Schiffsführer + 2 Matrosen = einer pro Schicht

    Man bekommt ja heute, gleich nach der Lehre schon den Bootsmann eingetragen,außer nach BinSchUO ,da es den da nicht gibt,Die müssen noch ein Jahr zum Steuermann warten.
    Was ja auch eine Ungerechtigkeit ist.
    Ich würde einen Matrosen,der im Kanal gelernt hat, auf alle Fälle jedem Bootsmann vom Rhein vorziehen.

    91 Reisen sind rechnerisch möglich^^

    Das wären 7,5 Reisen im Monat,aber da man,wegen Feiertage ect. nur 10 Monate rechnet,sind es dann schon 9 Reisen.
    Lieber Moretti, das in der ,,verschärften A2 – Fahrt!?^^
    Welche Strecke wäre das denn?

    Ich habe das mal real,wenn der Eigner selber immer an Bord ist,in der B-Fahrt,mit Freischicht für Personal,überschlagen.

    Kreditrate 28,000,- Euro = 336.000,- Euro
    2 Schiffsführer a 4500.-Euro Brutto 9000,- Euro = 108.000,- Euro
    4 Matrosen a 2500,- Euro Brutto 10.000,- Euro = 120.000,- Euro
    20.000 l Diesel 10.000,- Euro = 100.000,- Euro
    (0,50 cent)
    Versicherungen = 20.000,- Euro
    Eigner 5000,- Euro Brutto = 60.000,- Euro
    Berufsgenossenschaft ? 7 x 5000,- = 35.000,- Euro
    779.000,- Euro



    779.000,- Euro Netto die ich haben muss, um auch nur die Unkosten zu decken und Du sagst Man rechnet 55.000,- bis 60.000,- ^^
    Das wären dann 720.000,- Euro Umsatz im Jahr und 59.000,- Euro Verlust


    Jetzt nehmen wir mal an ,und das meine ich so ,denn ich rechne jetzt mit rund 10,- Euro netto/To,
    das man die Anzahl von Reisen jedes Jahr schafft!
    Deswegen mal nur rund 85 Reisen im Jahr.

    Das wären dann 850.000,- Umsatz
    779.000,- Rechnungen
    71.000,- Überschuss


    Jetzt mal zu den Reisen.
    Annahme HH – Magdeburg ,das sind rund 500 km hin/zurück.
    11km/h pauschale Geschwindigkeit
    Das macht rund 2 Tage wenn alles auf Grün steht. 2 x ½ Tag Ein-/Ausladung,also 3 Tage .
    Das wären 10 Reisen, in der B-FAHRT, im Monat und würde sich gut anhören.
    Die Erfahrung sagt mir aber ,das man aber nur max. 8 Reisen in der B-Fahrt schafft.
    Dann wären das 80 Reisen im Jahr und es blieben immerhin noch 21.000,- Euro Überschuss.

    Man Padler, Du hast Recht ,das rechnet sich!

    Ups, rechnet man noch Öl,IHK und sonstigen Kleinkram ab, könnte es tatsächlich sein das 10.000,- im Jahr übrigbleiben.
    Steuer lass ich mal weg,da die durch die Abschreibung des Schiffes eher nicht anfällt.

    Und das in der Annahme,das dies so die nächsten 20 Jahre klappt^^
    Das Selbstvertrauen möchte ich haben um das zu glauben zu können.

    Ich bin gespannt auf Korrekturen ,der Rechnung,Eurerseits.

    Von meiner Seite bleibt die Aussage für Partikuliere auf einem rein über die Bank finanzierten Neubau.

    https://www.youtube.com/watch?v=U7-60tyLQhA

    Keine Ahnung warum die Rechnung zusammengezogen wird,in der Vorschau ist sie ordentlich untereinander.
    Geändert von Yggdrasil (08.10.2016 um 06:22 Uhr)

  7. #17

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    Moin Yggdrasil,

    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Na ja, wir leben immer noch im Kapitalismus und der verschärft sich jeden Tag.
    Soziale Marktwirtschaft ist Geschichte und es überlebt wieder nur der ,der rücksichtslos über Leichen geht.
    Wie gesagt ,den Kunden ist es egal wer ,solange alles nach seinen Wünschen ankommt und das sich die Politik so massiv in den Markt einmischt,wird ein Ende gesetzt,wenn die Großen alles einkassiert haben.
    Jemand sagte hier mal ,es wird irgentwann ,wieder nur noch große Reederein und ein paar kleine Familienbetriebe geben,was ich auch denke.
    Volle Zustimmung.
    Das die Reedereien wieder vermehrt auf eigene Schiffe setzten,
    liegt nicht an den guten Frachten, sondern weil die Verlader das wieder so wollen.
    Wegen der Planungssicherheit.
    Ansonsten gilt immer noch an der Schifffahrt wird Geld verdient,
    nicht mit der Schifffahrt wird Geld verdient.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    In dem Sinne macht es zum Beispiel Sommerfeld alles richtig.Nur in etwas anderer Art.
    Alte Schiffe kaufen,rund um die Uhr tuckeln lassen,nichts groß mehr investieren und wenn sie fertig sind ,wieder ein etwas besseres gebrauchtes Schiff. Irgentwann ist der auch bei Neubau angelangt.Nur auf sicheren Weg halt.
    Früher belächelt mit den Schrottschiffen,
    inzwischen nicht mehr wegzudenken.
    Und auch der Zustand der Flotte hat sich stets verbessert.
    Die Havarien gehen zurück,
    und selbst wenn mal was ist gibt es eine eigene Werft.

    Inzwischen ist es sogar so gas Partikuliere für Sommerfeld fahren...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Ja 2 Matrosen, aber das ist ja pro Schicht nur einer ,oder übersehe ich da gerade was!?
    2 Schiffsführer + 2 Matrosen = einer pro Schicht
    Ja gut das ist logisch.
    Aber wenn mal etwas außergewöhnliches ist,
    wäre die andere Schicht ja auch noch da.
    Bei A1 ist nur der Bootsmann da...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Man bekommt ja heute, gleich nach der Lehre schon den Bootsmann eingetragen,außer nach BinSchUO ,da es den da nicht gibt,Die müssen noch ein Jahr zum Steuermann warten.
    Was ja auch eine Ungerechtigkeit ist.
    Ich würde einen Matrosen,der im Kanal gelernt hat, auf alle Fälle jedem Bootsmann vom Rhein vorziehen.
    Auf den Steuermann musst du auf dem Rhein auch ein Jahr Fahrzeit haben nach der Lehre.
    Aber wer fährt schon nach BinSchUO?
    Du brachst ja fast durch weg mehr Besatzung als nach RheinSchPersV.
    Ich kenne nu einen einzigen Vorteil von der BinSchUO bezüglich der Kernruhezeit.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    91 Reisen sind rechnerisch möglich^^

    Das wären 7,5 Reisen im Monat,aber da man,wegen Feiertage ect. nur 10 Monate rechnet,sind es dann schon 9 Reisen.
    Lieber Moretti, das in der ,,verschärften A2 – Fahrt!?^^
    Welche Strecke wäre das denn?

    Ich habe das mal real,wenn der Eigner selber immer an Bord ist,in der B-Fahrt,mit Freischicht für Personal,überschlagen.

    Kreditrate 28,000,- Euro = 336.000,- Euro
    2 Schiffsführer a 4500.-Euro Brutto 9000,- Euro = 108.000,- Euro
    4 Matrosen a 2500,- Euro Brutto 10.000,- Euro = 120.000,- Euro
    20.000 l Diesel 10.000,- Euro = 100.000,- Euro
    (0,50 cent)
    Versicherungen = 20.000,- Euro
    Eigner 5000,- Euro Brutto = 60.000,- Euro
    Berufsgenossenschaft ? 7 x 5000,- = 35.000,- Euro
    779.000,- Euro
    Rechnung ist im großen und ganzen stimmig und nachvollziehbar.
    beim Diesel hast du etwas Puffer beim Preis eingerechnet - Sehr gut
    Nur die Menge ist für eine 24h Kalkulation evtl. etwas wenig.
    Dafür sind die BG-Kosten m.E. zu hoch ungefähr die hälfte ist realistisch.

    Den Punkt "Eigner" würde ich hier noch nicht berücksichtigen.
    Also als Kosten aus dem Schifffahrtsbetrieb 702.000,--€


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    779.000,- Euro Netto die ich haben muss, um auch nur die Unkosten zu decken und Du sagst Man rechnet 55.000,- bis 60.000,- ^^
    Das wären dann 720.000,- Euro Umsatz im Jahr und 59.000,- Euro Verlust
    Ich denke @Moretti meint mit den knapp 60.000,--€ die gerade berechneten Kosten aus dem Schifffahrtsbetrieb.
    702.000,--€ / 12 Monate = 58.500,--€ --> kommt hin.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Jetzt nehmen wir mal an ,und das meine ich so ,denn ich rechne jetzt mit rund 10,- Euro netto/To,
    das man die Anzahl von Reisen jedes Jahr schafft!
    Deswegen mal nur rund 85 Reisen im Jahr.

    Das wären dann 850.000,- Umsatz
    779.000,- Rechnungen
    71.000,- Überschuss
    Ein DH-Tanker wird vermutlich mit etwas mehr Tonnen pro Reise rechnen.
    Aber ich lass die 850.000,--€ mal stehen,
    evtl. auch um einen kleinen Puffer zu haben,
    falls mal keine 10€ erreichbar sind.

    Also 850.000,--€ - 702.000,--€ = 148.000,--€


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Jetzt mal zu den Reisen.
    Annahme HH – Magdeburg ,das sind rund 500 km hin/zurück.
    11km/h pauschale Geschwindigkeit
    Das macht rund 2 Tage wenn alles auf Grün steht. 2 x ½ Tag Ein-/Ausladung,also 3 Tage .
    Das wären 10 Reisen, in der B-FAHRT, im Monat und würde sich gut anhören.
    Die Erfahrung sagt mir aber ,das man aber nur max. 8 Reisen in der B-Fahrt schafft.
    Dann wären das 80 Reisen im Jahr und es blieben immerhin noch 21.000,- Euro Überschuss.
    Ich würde noch etwas schneller fahren:
    255km / 11km/h = 26,2h
    255km / 13,5 km/h = 21,9h
    288km / 16 km/h = 19h (Elbe)
    Laden/Löschen (ich hab ja keine Ahnung) = Je 4h?
    Schleusenrang Hebewerk je 5h

    Ergibt 66,1h pro Umlauf über Kanal oder 58,2h über die Elbe
    Ergo 10,5-12 Reisen im Monat
    Jetzt sind noch keine Wartezeiten an den Tanklagern berücksichtigt,
    und evtl. das dort am Wochenende nicht gearbeitet wird.

    Also 2 Reisen weniger kommst du mit 8 Reisen pro Monat gut hin.

    Jetzt willst du nur 10 Monate arbeiten was natürlich dein gutes Recht ist,
    und evtl die Zeit auch für die Werft mit einplanst.
    Da wir aber oben schon gerechnet haben das wir pro Monat ungefähr 58.500,--€ brauchen,
    macht das quasi einen Verlust von 117.000,--€

    Der BWLer würde dir jetzt mit dem Stichwort Verlustminimierung kommen.
    Hab vor einigen Jahren als die Frachten so ganz schlecht waren das mal für mich durchgerechnet.
    Und trotz schlechterer Frachten bin ich besser dran gewesen zu fahren als das Schiff still zu legen.

    Aber lassen wir die Zahlen mal ruhig so stehen,
    man soll ja ruhig etwas vorsichtiger kalkulieren.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Man Padler, Du hast Recht ,das rechnet sich!

    Ups, rechnet man noch Öl,IHK und sonstigen Kleinkram ab, könnte es tatsächlich sein das 10.000,- im Jahr übrigbleiben.
    Steuer lass ich mal weg,da die durch die Abschreibung des Schiffes eher nicht anfällt.
    Den Kleinkram kannst du vergessen oder Pauschal rechnen,
    aber die Reparaturrücklage haben wir tatsächlich ganz vergessen.
    Und das ist ja ein etwas größerer Posten.

    Dann wird das schon etwas knapper.
    Also 850.000,--€ - 702.000,--€ - 120.000,--€ = es bleiben dem Skipper 28.000,--€ zum leben.
    Da muss er also wirklich noch einen Monat mehr arbeiten ;-)


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Und das in der Annahme,das dies so die nächsten 20 Jahre klappt^^
    Das Selbstvertrauen möchte ich haben um das zu glauben zu können.
    Zumindest brachst du dir über Langeweile keine Gedanken zu machen ;-)
    Also dann bis die Tage

    VG Padler
    Es scheint so als ob die besten Schiffer an Land stehen und Fotos machen! Pro Null Promille in der Binnenschifffahrt für die gesamte Besatzung! und Contra Schleusenstreik!

  8. #18

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    Eine Kleinigkeit habt Ihr bei euren Berechnungen vergessen. Es kommen noch Liegegelder dazu. Macht pro 24 Std etwa 3000 €. Macht im Jahr 40000 bis 60000 Euro.
    Ich kenne auch kein 85m Doppelhüller mit kompletter B Besatzung.

    Gruß

    Moretti

  9. #19

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    Moin Padler & Moretti


    Also das ein DH mehr Tonnen rechnet, denke ich nicht , sollte er auf alle Fälle nicht,denn jede Fracht die Geld bringt geht in den Kanal.Das da mehr geht wie 1000 to ,glaube ich nicht.

    Das mit den logischen, bei den Matrosen entzieht sich mir.
    ,,Was außergewöhnliches“
    Wo dann 2 Matrosen da stehen ,weil ihnen die Erfahrung fehlt?

    Oh, glaube einige der Burmesterschiffe fahren nur noch nach BinSchUO,da sie eh nicht auf dem Rhein fahren und die Zulassung dafür,zu hohen Investitionen bringen würde.
    Das ist aber nur Hörensagen.
    Ich tue das ,wenn nötig und richtig wegen der idiotischen Nachtruheregelung.

    Ja ,das Jahr brauchen die auf dem Rhein auch,aber die beenden die Lehre als Bootsmann und die nach BinSchUO als Matrose,da es den Bootsmann da nicht gibt.
    Es ist egal,nach welcher Besatzungsordnung das Schiff fährt,fehlen die Reisen auf dem Rhein,gibts nur den Matrosen und das ist sowas von Ungerecht.
    Zumal der Matroseneintrag ja,für beide,richtiger wäre, nach der Lehre.
    Bin mal gespannt, wann man als Steuermann auslernt^^

    So nun zurück zu der Rechnung.

    Den Punkt Eigner würdest Du noch nicht berechnen^^
    Das musst Du aber bei einer Finanzierung und wenn ich nicht min. Schiffsführerlohn bekomme,dann tue ich mir den Stress nicht an.

    Die 10 Monate rechne ich, weil man das so tut, wegen der Feiertage,Liegetage ect.
    Du kennst jemanden der 365 Tage im Jahr in Fahrt ist?

    Also + 60.000 im Jahr an Unkosten ,worauf übrigens noch Steuern anfallen,die Deine 28.000 auffressen würden ,wenn sie denn da wären.


    Deine Geschwindigkeiten ,bei der Umlaufberechnung, sind ja lustig!

    Mit 60.000,- kommst Du im Monat auf keinem Fall hin.
    Und er schrieb ,,55000 bis 60000 Euro Umsatz im Monat um die Unkosten einzufahren „

    Jetzt kommt Moretti mit dem Hinweis auf Liegegelder, die zwischen 40.000 und 60.000 euro im Jahr liegen sollen.

    Lieber Moretti, Haben DH - Tanker eine separate Liegegeldverordnung bekommen?

    Man hat 26 bzw 28 h Zeit zum Laden und löschen und da man die in der Tankschiffahrt, anders als in der Frachtschiffahrt,rund um die Uhr rechnet, und ich denke das, dies auf jeden Fall immer zu schaffen ist, frage ich mich ,wie kommt man denn, zu dem Liegegeld?

    Andererseits,wer so bei einer Finanzierung rechnet,ist mehr wie trickreich,das nennt man dann schon Illusionist oder besser Selbstbetrüger.


    ich fasse mal zusammen,wo wir gerade stehen.

    Die nötigen Reisen ,sind nur in der B-Fahrt, unter Missachtung aller gesetzlichen Bestimmungen,was Besatzung,Geschwindigkeit usw. angeht, zu erreichen.

    Nur durch Verdopplung der Frachtraten,wäre eine seriöse Finanzierung möglich.

    Wann denken die DH-Eigner die kommen soll?
    2018 ,da ja die Einhüllentanker am allen Schuld sind?
    Wovon träumt Ihr denn Nachts?

    Moretti ,du sagtest ,wenn im Nordraum Schiffe fehlen würden, würde für DH mehr bezahlt.

    Wann und wie oft fehlen dort denn Tanker.
    Die liegen hier still ,weil nichts zu fahren da ist .

    Wenn die Einhülle wegfällt, dann werden die Kunden sehen was Sie für DH-Tanker an Fracht bezahlen müssen und sie werden schreien und jammern.
    Also ich würde den Einhüller noch nicht so weit wegstellen,denn das sagen hat immer noch die Wirtschaft.

    Gute Fahrt

  10. #20

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    Hallo Yggdrasil,


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Also das ein DH mehr Tonnen rechnet, denke ich nicht , sollte er auf alle Fälle nicht,denn jede Fracht die Geld bringt geht in den Kanal.Das da mehr geht wie 1000 to ,glaube ich nicht.
    Dann erklär doch bitte mal wieso bei den neuen KanalSchiffen (85x9,5x3,10) 1550 bis 1600 Tonnen dran stehen...

    Rechne ich großzügig Länge mal Breite wären das 80 Tonnen auf einem Dezimeter.
    Dann komme ich auch auf ca. 1000 Tonnen,
    aber die Rechnung ist falsch!
    Da ja Vor und Hinterschiff nicht voll tragen.

    Wenn ich beispielsweise von 70 Tonnen per Dezimeter annehme,
    dann habe ich eine Tragfähigkeit auf 2,50m von 1130 Tonnen.

    Vom Gefühl kommt das m.E. eher hin,
    wird aber auch noch nicht ganz genau stimmen
    Auch wenn ich das anders rum rechne komme ich auf einen Leertiefgang der eher passt,
    als du mit deinen 1000 Tonnen.

    Und jede Reise 100 Tonnen mehr Ladung läppert sich dann bei 80 Reisen im Jahr ganz schön


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Das mit den logischen, bei den Matrosen entzieht sich mir.
    ,,Was außergewöhnliches“
    Wo dann 2 Matrosen da stehen ,weil ihnen die Erfahrung fehlt?

    Oh, glaube einige der Burmesterschiffe fahren nur noch nach BinSchUO,da sie eh nicht auf dem Rhein fahren und die Zulassung dafür,zu hohen Investitionen bringen würde.
    Das ist aber nur Hörensagen.
    Ich tue das ,wenn nötig und richtig wegen der idiotischen Nachtruheregelung.
    Wie gesagt das war ne Vermutung aber eine Logik zu erkennen ist echt schwer.
    Wahrscheinlich haben die das mal ausgewürfelt...
    Auch finde ich in der BinSchUO keine Besatzung für Schubverbände...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Ja ,das Jahr brauchen die auf dem Rhein auch,aber die beenden die Lehre als Bootsmann und die nach BinSchUO als Matrose,da es den Bootsmann da nicht gibt.
    Es ist egal,nach welcher Besatzungsordnung das Schiff fährt,fehlen die Reisen auf dem Rhein,gibts nur den Matrosen und das ist sowas von Ungerecht.
    Zumal der Matroseneintrag ja,für beide,richtiger wäre, nach der Lehre.
    Bin mal gespannt, wann man als Steuermann auslernt^^
    Naja die wollen ja die Ausbildung aufspalten,
    in die eine Richtung auf Schiffsführung,
    und eine Richtung Decksmannschaft.

    Das mit den Rhein-Tagen ist aber schon recht lange abgeschafft.
    Aber du hast recht,
    bei der Einführung der neuen Schifferdienstbücher
    wurde mein Bootsmann auf dem Rhein auch mal eben degradiert.
    Waren aber nur 40 oder 50 Tage,
    das haben wir dann mal so hingenommen....


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Den Punkt Eigner würdest Du noch nicht berechnen^^
    Das musst Du aber bei einer Finanzierung und wenn ich nicht min. Schiffsführerlohn bekomme,dann tue ich mir den Stress nicht an.
    Natürlich muss das berechnet werden,
    aber m.E. nicht an der Stelle wo du es gemacht hast.

    Darum noch nicht...
    Zitat Zitat von Padler
    Ein DH-Tanker wird vermutlich mit etwas mehr Tonnen pro Reise rechnen.
    Aber ich lass die 850.000,--€ mal stehen,
    evtl. auch um einen kleinen Puffer zu haben,
    falls mal keine 10€ erreichbar sind.

    Also 850.000,--€ - 702.000,--€ = 148.000,--€
    hiernach kommen Privatentnahme und Repa-Rücklage....


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Die 10 Monate rechne ich, weil man das so tut, wegen der Feiertage,Liegetage ect.
    Du kennst jemanden der 365 Tage im Jahr in Fahrt ist?
    365 Tage ist meistens nicht zu schaffen.
    Aber in der Containerfahrt geht das schon.
    Mein Schiff hat mal 639 Tage am Stück gemacht.
    Für die Rechnung hier würde ich aber mit 11 Monaten kalkulieren.
    Immerhin reden wir von einem Neubau,
    sodass ein Argument mit Werft jetzt nicht zieht.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Also + 60.000 im Jahr an Unkosten ,worauf übrigens noch Steuern anfallen,die Deine 28.000 auffressen würden ,wenn sie denn da wären.
    85 Reisen mal 1100 Tonnen mal 10€ Fracht ergibt 935.000,--€

    Bei einigen Reisen sind auch 1250 Tonnen möglich.
    ich denke so zeigt die Erfahrung das dann aber die Frachtrate entsprechend geringer ist.

    Wir haben ja bisher etwas vorsichtiger mit 850.000,--€ gerechnet.
    Also nochmal zurück zu den bisherigen Zahlen.
    Zitat Zitat von Padler
    Dann wird das schon etwas knapper.
    Also 850.000,--€ - 702.000,--€ = 148.000,--€ - 120.000,--€ = es bleiben dem Skipper 28.000,--€ zum leben.
    Da muss er also wirklich noch einen Monat mehr arbeiten
    An diesem Punkt hatte ich die Repa-Rücklage mit 120.000,--€ eingerechnet.
    Natürlich kannst du und das wird ja auch jeder so machen erstmal deine Privatentnehme nehmen,
    und dann gucken was für die Rapa-Rücklage übrig bleibt.

    Also rechnen wir jetzt so:
    148.000,--€ - 75.000,--€ Privatentnahme inkl. KK und ESt. = 73.000,--€ für Repa-Rücklage.
    Und jetzt sind wir ja an dem Punkt den ich die Tage sagte,
    dass es für die angenommene Repa-Rücklage von 10.000,--€ monatlich,
    also 120.000,--€ im Jahr sind nicht drin.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Deine Geschwindigkeiten ,bei der Umlaufberechnung, sind ja lustig!
    Findest du?
    ich finde das schon recht vorsichtig gerechnet,
    wenn ich mir so angucke wie im ESK gefahren wird.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Mit 60.000,- kommst Du im Monat auf keinem Fall hin.
    Und er schrieb ,,55000 bis 60000 Euro Umsatz im Monat um die Unkosten einzufahren „
    Gut das müsste @moretti nochmal aufklären was er jetzt genau meint.
    Ist das der tatsächliche monatliche Umsatz,
    oder ist die Summe die er vom Umsatz braucht um die Kosten zu decken?

    Wenn das der tatsächliche monatliche Umsatz ist,
    dann stimmen aber auch die Aussagen zu den Frachten oder den Reisezahlen nicht.
    Selbst wenn ich nur mit 1000 Tonnen rechne.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Jetzt kommt Moretti mit dem Hinweis auf Liegegelder, die zwischen 40.000 und 60.000 euro im Jahr liegen sollen.

    Lieber Moretti, Haben DH - Tanker eine separate Liegegeldverordnung bekommen?

    Man hat 26 bzw 28 h Zeit zum Laden und löschen und da man die in der Tankschiffahrt, anders als in der Frachtschiffahrt,rund um die Uhr rechnet, und ich denke das, dies auf jeden Fall immer zu schaffen ist, frage ich mich ,wie kommt man denn, zu dem Liegegeld?
    Das wundert mich jetzt auch etwas...
    Also für mich zählen die Liegegelder einfach zum Umsatz.
    Wenn ich jetzt,
    weil es mal nicht klappt mit dem Laden oder Löschen,
    die Summe x als Liegegeld bekomme,
    dann werde ich evtl. auch ne Reise weniger Schaffen,
    und dann entsprechend weniger Frachteinnahmen haben.

    Das die Liegegelder bei uns Frachtern der Witz hoch drei sind ist ja bekannt,
    in wie weit sich x und y bei den Tanker ausgleichen habe ich keine Ahnung.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Andererseits,wer so bei einer Finanzierung rechnet,ist mehr wie trickreich,das nennt man dann schon Illusionist oder besser Selbstbetrüger.
    Ganz lustig wird das aber wenn man sich das Eigenkapital auch noch finanziert.
    Denn bisher rechnen wir mit einer Finanzierung wo 20% EK eigeflossen ist...


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    ich fasse mal zusammen,wo wir gerade stehen.
    Die nötigen Reisen ,sind nur in der B-Fahrt, unter Missachtung aller gesetzlichen Bestimmungen,was Besatzung,Geschwindigkeit usw. angeht, zu erreichen.
    Richtig


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Nur durch Verdopplung der Frachtraten,wäre eine seriöse Finanzierung möglich.
    Das die Frachten zu gering sind ist ja auch meine Meinung,
    aber Faktor 2 ist m.E. schon etwas zu hoch gegriffen.
    Faktor 1,5-1,6 würden wohl auch schon fast für eine 10järige 100% Finanzierung ausreichen.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Wann denken die DH-Eigner die kommen soll?
    2018 ,da ja die Einhüllentanker am allen Schuld sind?
    Wovon träumt Ihr denn Nachts?
    Ich träume von gar nichts weil ich Frachterskipper bin und keinen Tanker haben möchte...
    Aber und da gebe ich dir recht wenn man so mit offenen Augen durch die Welt geht,
    Sieht man doch schon fast (mit kleiner Ausnahme ESK) keine EH-Tanker mehr und
    das es scheinbar schon Überkapazitäten bei den DH-Tankern gibt.


    Zitat Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Wenn die Einhülle wegfällt, dann werden die Kunden sehen was Sie für DH-Tanker an Fracht bezahlen müssen und sie werden schreien und jammern.
    Also ich würde den Einhüller noch nicht so weit wegstellen,denn das sagen hat immer noch die Wirtschaft.
    Also der alte Schrott muss schon weg.
    Aber ich denke die Verlader haben einen recht langen Hebel,
    dann heißt es am 01.01.2018 wieso mehr Fracht?
    Ihr habt doch jetzt xJahre diese Fracht gehabt und da habt ihr auch für gefahren...


    VG Padler
    Es scheint so als ob die besten Schiffer an Land stehen und Fotos machen! Pro Null Promille in der Binnenschifffahrt für die gesamte Besatzung! und Contra Schleusenstreik!

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