@sprenk13 und wer sich angesprochen fühlt
Das hat nichts mit politischer Korrektheit zu tun ,sondern mit der Art und Weise der Kritik.
Du zB. nennst die Schiffsgrößen die sich geändert haben,aber warum sollte das jemanden interessieren.
Vor Jahren war ein zweiseitiger Artikel in der Binnenvaartkrant,in dem sie sich köstlich,über den Kanalausbau auf Grund von Containeraufkommen ammüsiert haben.
Ein rentabler Transport würde sich nur in 3-Lagen ergeben und das die Brücken dafür zu niedrig wären.
Das ergebniss sieht man ja heute ,derKanal ist fertig und täglich rauschen hier Konvois von Containerschiffen Richtung Berlin.
Hier wird auch immer die Niederlande als Vorzeigeobjekt genannt,aber wo haben die denn Vergleichbares?
Die haben ,bis auf ein paar Ausnahmen ,Hub- und Drehbrücken ,sind also in keiner Weise ein Vergleich.
Wie hoch sollten denn die Brücken gebaut werden ,Deiner Meinung nach? Gleich auf Höhe der des NOK ,weil ja in Zukunft irgent ein Pfosten auf die Idee kommen könnte noch größere Binnenschiffe zu bauen, weil die Frachten fallen.
Für weniger Geld gibt es weniger Ware,das weiß jeder BWL-Studennt im ersten Semester,also hätten die Schiffe,um Betriebskosten zu senken, eigentlich kleiner werden müssen.
Ausserdem und das ist auch die Meinung ein Teil der Regierungpartein,sollten Schiffe den Wasserstraßen angepasst werden und nicht umgekehrt.
Zu guter Letzt,auch Dir der Hinweis darauf,das laut Gesetz der Eigner,Ausrüster und in letzter Instanz der Schiffsführer die Pflicht haben sich über die örtlichen Verhältnisse zu informieren.
Viele sagen ja immer,,Der Chef hat gesagt!", aber das zählt nicht! Dann kommt das Argument,man müsse ja,da Arbeitsplatz ect. sonst gefährdet wäre,was natürlich volliger Blödsinn ist,da man ja die Pflicht und das Recht hat,sich zu weigern,wenn gegen Gesetze verstoßen wird.
Natürlich passieren immer mal wieder,aus verschiedenen Gründen, Brückenanfahrungen,bei denen früher immer zu 100% der Schiffsführer die Schuld hatte.
Heute sieht die Sache anders aus,da Schiffsgrößen in Fahrtgebieten zugelassen werden ,die dafür nur Bedingt geeignet sind.
Gefordert, unter ausser Acht lassen, jeglicher möglicher Folgen,von Reederein und Binnenschiffahrtsverbänden.
Die Zuständigen Behörden müssten eigentlich ,,Nein" sagen,was sie unter massiven Druck nicht tun und sich sagen,,,Gut,,verantwortlich für die Folgen seit ja ihr"!,da es ja bestehende Gesetze (§1.06 BinSchStrO) gibt.
Eine mögliche Folgeerscheinung ist zB. das keine Ausreichende Sicht des Rudergängers mehr vorhanden ist,welche aber gerade bei Neubauten mit dem § 7.02 der BinSchUO gefordert wird.Ebenfals das Verbot ,das Türen nach hinten heraus gebaut werden,was aber offensichtlich nicht beachtet wird.
Würde jemals ein Polizist alle bestehenden Gesetze genaustens kontrollieren ,ich denke 20 - 30 % der zur Zeit,östlich des DEK und 90 % der die Kanäle mit Rheinverbindung befahrenden Schiffe bekämen ein Fahrverbot im Kanal.
Das beste ,der Wahnsinn nimmt kein Ende, nein, die Behörden werden verantwortlich gemacht.
Fazit ,Behörden machen sich nur mitschuldig,aber die Hauptschuldigen sind die Reederein,Binnenschiffahrtsverbände und zu guter letzt jeder Schiffsführer,der mit solchem Gerät losfährt .