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Thema: Binnenschiff verursacht Stromausfall in Essen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

  2. #2

  3. #3

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    Es passiert doch recht häufig und es ist sicherlich nur eine reine Frage der Zeit, bis Schaltungen Vorschrift sind, die die Maschine totlegen, wenn der Kran nicht zusamnmengefaltet an seinem Platz ist.

    Die Hauptursache ist wohl, daß das Auto abgesetzt und wiederaufgenommen werden soll, das Schiff aber in der Zwischenzeit nicht an diesem Platz liegenbleiben kann. Das Risiko, daß man auf dem kurzen Weg zum Anlegeplatz ein Kabel übersieht, ist offenbar doch recht groß. So viel Arbeit kann es doch auch nicht sein, den Kran mal eben runter und später wieder hochzufahren. Die Versuchung, sich diese "überflüssigen" zwei Arbeitsgänge zu sparen, scheint doch immens groß zu sein.

    Gernot

  4. #4

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    Moin Gernot,
    stimmt, so eine Aktion habe ich mal am Duisburger Hafenmund beobachtet. Dort meinte auch ein SF, er müsse mit ausgefahrenem Kran von der Mühlenweide losmachen und weiter in den Vinckekanal. Es ist um Haaresbreite gutgegangen, ein Besatzungsmitglied hat noch den Kran abgelassen!

    Gruß
    Arnold

  5. #5
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Dazu komm, dass (z.B. im WESKA) für jede Brücke die Höhe bei normalem Wasserstand bzw. HSW angegeben ist, für Freileitungen aber nicht. Und nach oben, ohne Anhaltspunkt einen Abstand schätzen, ist nicht so einfach, da irrt Mensch sehr schnell! Und dass die Spitze des hochgefahrenen Krans ruckzuck mehr als 10 m oberhalb der Wasseroberfläche steht (dreigeschossiges Haus mit Satteldach!), macht sich auch nicht jeder klar.

    Es gilt nun einmal immer noch: Schnell macht Schaden. Und die, die es nicht glauben wollen, müssen es teuer lernen. Leider oft auch noch auf Kosten Unbeteiligter!

    Mit freundlichem Gruß in die Runde,
    Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  6. #6
    Moderator Avatar von Norbert
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    Hallo Klaus,

    die Autobahnbrücken der A 59 in Duisburg und der A 42 in Essen waren mit über 15m Durchfahrtshöhe auch schon zu niedrig. Das ist eine 10m Hohe Freileitung garnichts.

    Wie hast du geschrieben "Schnell macht Schaden", das ist wohl wahr.

    Gruß Norbert
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  7. #7
    Avatar von dojojo
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    Zitat Zitat von Gernot Menke Beitrag anzeigen
    Es passiert doch recht häufig und es ist sicherlich nur eine reine Frage der Zeit, bis Schaltungen Vorschrift sind, die die Maschine totlegen, wenn der Kran nicht zusamnmengefaltet an seinem Platz ist.

    ....................

    Gernot
    Hallo,

    bei Wohnmobilen fahren automatische Sat-Schüsseln automatisch ein, wenn der Motor gestartet wurde. Dürfte also nicht all zu kompliziert sein, den Kran ebenso aus zu statten; Maschine starten = Kran runter und drehen in Ausgangslage .
    ​Viele Grüße aus dem Pott von einem "Seh-Mann"; Bilder sind gemein frei ☺️

  8. #8

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    Hallo dojojo
    Da sieht man dass du null Ahnung hast. Oft oder meistens wird beim Auto aufnehmen oder abladen die Maschine in Betrieb gehalten um das Schiff zu stabilisieren. Wenn man Maschine startet und Kran dreht sich "von sich aus" besteht nur eine zusätzliche Gefahrenlage.
    Gruss Jozef

  9. #9
    Im ewigen Hafen
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    Für die freie Höhe unter Freileitungen hilft ein Blick in die örtlichen Polizeivorschriften, sprich BinSchStrO.
    Rhein-Herne-Kanal = Freileitungen = 8,00 m (§ 15.16 Ziff. 2 BinSchStrO).
    Gruß PEgasus
    Geändert von Pegasus (06.05.2017 um 20:04 Uhr)

  10. #10
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Hallo Pegasus,

    Du hast natürlich Recht. Irgendwo steht immer etwas. Aber wer weiß schon wo, vor allem bei den Leuten der Decksmannschaft?

    Mit freundlichem Gruß, Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

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