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Thema: Diskussion über Jugend-rettet

  1. #11

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    Standard Beschlagnahmung des Schiffes "IUVENTA"

    Heute war ein ausführlicher Bericht im Mittagsmagazin (ARD, 11.08.2017).

    Das Schiff dieser "Organisation" wurde vor einigen Tagen in einem italienischen Hafen beschlagnahmt/ festgesetzt. Die zuständige Staatsanwaltschaft dort ermittelt.

    Es besteht der Verdacht, der Zusammenarbeit mit Schlepperbanden aus Libyen. Die Besatzung soll wie eine Art "Taxiservice" Leute schon außerhalb der 12 Meilen Zone eingesammelt haben und nach Italien transportiert haben.

    Das Ganze sollte hier unbedingt komplett gelöscht werden (meine persönliche Ansicht).

  2. #12

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    Moin,

    ist doch irgendwie inkonsequent wenn Du erst etwas darüber schreibst und Dir dann die Löschung wünschst...

    Gruß
    Dominik

  3. #13

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    Hallo Dominik,

    Vielleicht liest du dir meinen Beitrag nochmal durch, lässt es "sacken" und kommst dann von alleine darauf, wieso ich für eine komplette Löschung wäre.

  4. #14

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    Hilf mir auf die Sprünge ich komm nicht drauf. Du schreibst zu dem Thema neue Informationen mit einer Quellenangabe, genau wie ich das zuvor auch gemacht habe. Daraufhin sollte dieser Ast gelöscht werden. Wieso eigentlich? Wenn Du es wert findest, dazu noch etwas zu schreiben, weshalb möchtest Du es dann gelöscht haben???

  5. #15

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    Ich versuche es mal nachzuvollziehen:
    Die Überschrift des Threads lautet "Spendenaufruf für Jugend rettet". Da dieser Verein humanitäre Hilfe ausführt bittet man um Spenden für diese humanitäre Tätigkeit was als solches auch durchaus verständlich ist.
    Nun ergebn sich in den medien ( nicht nur in dem verlinkten Beitrag ) Aspekte, dass Jugend-rettet wohl eher illegale Schleppertätigkeit als humanitäre Hilfe vorgeworfen wird. Illegale Institutionen sollte man eher nicht durch Spenden unterstützen bzw. die Spendentätigkeit solange aussetzen bis die Unschuld oder Schuld des Vereines geklärt ist. Solange Jugend rettet die Vorwürfe nicht entkräften kann wären Spenden nicht wirklich angebracht und daher ist dieser Thread nach dem Status Quo der Dinge überflüssig. So ist übrigens auch meine Meinung.

    gruß
    Chris

  6. #16
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    Hallo

    Gebe ja die Hoffnung nicht auf, hier jeden zufrieden zu stellen

    Gruß Gerhard
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  7. #17

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    der Unterschied zwischen der sog. humanitären Hilfe und ilegalem Schleppen ist ein schmaler Grad. Die afrikanischen Schlepper packen die Imigranten auf ein Schlauchboot und ziehen sie einige Kilometer aufs offene Meer, dahin wo das AIS ein Schiff in der Nähe anzeigt. Danach werden die Leinen gekappt, die Schlepper fahren zurück und lassen das Schlauchboot herumdümpeln. Die Marine oder eine private achso so heldenhafte Organisation sammelt die Invasoren auf und bringt sie nach Italien von wo aus sie ins gelobte Land weiterreisen können.

    Der oben beschriebene Vorgang ist in beiden Fällen ("humanitärer Einsatz" und "illegales Schleppen" identisch). Der Unterschied liegt nur darin, dass "Jugend rettet" aktive Kommunikation mit den Schleppern betrieben haben und wohl auch Lichtzeichen geben damit sie besser gefunden werden.

    Warum jetzt jemand da Eine moralisch super findet und das Andere verurteilt ist für mich nicht nachvollziehbar, es läuft beides auf das selbe raus.

    Wenn es, aus welchen Gründen auch immer, eine moralische Pflicht gibt jedem die Einreise zu ermöglichen, dann sollten wir einen sicheren kostenlosen Fährdienst einrichten. Was soll dann der Quatsch mit den Schlauchbooten?

  8. #18

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    Hallo nikomid,

    Du sagst es eigentlichg richtig. Humanitär wäre der Einsatz nur, wenn die Menschen Ihr Schlauchboot oder ihren Holznachen am Ufer bzw. Strand ohne Hilfe iregndwelcher Vermittler oder Schlepper selber besteigen, ins Wasser schieben und losfahren, aber selbst dann bliebe ein "Gschmäckle" weil die menschen in dem Wissen dass Ihnen geholfen wird die Reise antreten. Alles andere ist in meinen Augen geteilte Arbeit mit den Schleppern.
    Viel wichtiger wäre es aber in meinen Augen, wenn auf politischer Ebene der Grund der Flucht oder besser Migration in ein anderes, reicheres Land bekämpft werden würde. Statt mit Schiffen auf dem Meer auf auf Schlauchboote zu warten sollten die NGOs besser den Manpower und das Geld für Hilfe in den Herkunftsländern der Migranten investieren. Letztendlich verlassen diese Menschen nur aus wirtschaftlichen Gründen ihr Land, da sie bei uns selbst unter einfachsten Bedingungen ein besseres Leben als zuhause haben und unsere Gesetzgebung bzgl. Finanzierung und Zuzug doch sehr viel für sie hergibt. Solange sich auf politischer Eebene nichts ändert wird sich auch die ganze Flüchtlingsgeschichte nicht ändern.

    Gruß
    Chris

  9. #19

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    Wieso müsen Leute die mit dem Flugzeug einreisen wollen aufwendig ein Visum beantragen, je nach Herkunft Bürgen finden und warum gilt dasselbe nicht für mit dem Schlauchbooteinreisende?

    Fluchtursachen beseitigen hat was von "am deutsche Wesen soll die Welt genesen", die Fluchtursache ist dass unsere Sozialhilfe um ein Mehrfaches höher ist als ein afrikanisches Durchschnittseinkommen. Jetzt könte man entweder die Versorgung für Asylanten auf Sachleistungen beschränken (da hat unser Bundesverfassungsgericht was dagegen) oder ganz Afrika Sozialhilfe überweisen (so viel Geld haben wir nicht).

    Wir können auch einfach die weitermachen wie bisher, eine der Hauptfluchtursachen weiterwählen und werden dann in ein paar Jahren den Zusammenbruch unseres Sozialsystems erleben. Gleichzeitig werden dann Millionen entäuschte Einwanderer mit religiös begründetem Herrschaftsanspruch eine Rebellion anfangen, die Riots in England waren ein erster Vorgeschmack....

    Wir hätten auch bei Zeiten unsere Grenzen dicht machen können...

    Gruß
    Dominik

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