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Thema: Autarke Schiffsversorgung mit Solaranlage ( Insellösung )

  1. #11
    Avatar von dojojo
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    Zitat Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
    Servus miteinander,
    hallo Miro,
    ............................

    Ein Vergleich der natürlich hinkt: Im solargeladenen Wohnmobil wird die Standzeit auch ohne Strommangel stattfinden, auch Umformer kommen gut zurecht, ebenso TV etc. Da wird die Autarkie lediglich durch das Zur-Neige-Gehen der Rotwein- Bier- und Essensvorräte begrenzt.
    In diesem Sinne, schönen Abend.
    Jürgen

    stimmt !!

    hinkt auch aus anderer Sicht: Ein Womo ist nur eine kleine Wohnung und hat keine "Großverbraucher" wie Wasch- oder Spülmaschine, zumindest sehr selten. Da kommt man mit viel weniger Strom aus


    vergessen; ebenfalls nen schönen Abend
    ​Viele Grüße aus dem Pott von einem "Seh-Mann"; Bilder sind gemein frei ☺️

  2. #12
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo,

    auf der Roef wird der Platz nicht dafür ausreichen. Da stehen meist Autos, Boot und nicht zu vergessen
    der Schnittlauchkasten
    Auf den Luken wäre schon nicht verkehrt. Aber die Anlage muss schon sehr belastbar sein.
    Spannung und Druck durch ständiges auf und zudeckeln. Begehbar wegen Reinigung und im Winter
    auch mal Schnee räumen. Auch die Anschlüsse sind durch ständiges Öffnen und schliessen sehr belastet.
    In die Kosten - Nutzenrechnung muss daher mit Sicherheit auch ein größerer Anteil an Ersatzteilen eingeplant werden.

    Grüße Joana

  3. #13
    Avatar von dojojo
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    Roef heißt das? Wußte ich nicht.

    Ja, an Auto und Boot hab ich nicht gedacht.
    ​Viele Grüße aus dem Pott von einem "Seh-Mann"; Bilder sind gemein frei ☺️

  4. #14
    Avatar von schimi
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    Zitat Zitat von dojojo Beitrag anzeigen
    dann könnte man auch ein Windrad montieren. Das geht sogar im stehenden Gewässer.
    oder in Kombination mit Solartechnik ..... (?)
    Die Leistungsausbeute von einem Windrad ist zu gering. Kleinanlagen bringen nur so viel wie 1 gutes Solarmodule und das auch nur bei reichlich Wind.

  5. #15

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    Beim Stromaggregat rechnet ihr mit viel zu viel betriebsstunden am Tag. Das sind doch nur 6-7h und der Verbrauch liegt eher bei 2-3 l. Nach 6 Stunden sind die 38kw/h Batterien wieder Voll. Mit der Restenergie für den Antrieb nutzen da kostest allein die Regelungstechnik 30000€ aufwärts. Auf den Lucken halte ich nur für praktikabel wenn die zellen so stabil sind das aus dem Greifer auch mal eine Roheisenmassel fallen darf. Und auch kein lösen und verbinden der Leitungen nötig ist. Für den Haushaltsbetrieb reichen im Sommer 5 bis 12 module um die Batterie zu laden. Und im Winter kann man besser die abwärme zum heizen nehmen. Ich habe 6 module auf dem Dach die laden im Sommer bis zu 40A bei 29V. Nur die Folge investitionen um Energie in den Antrieb zu leiten die zu hoch. Freqenzregler Elektromotor höchstspannungsystem oder Viel zu große Kupfergräber. Und Interessant wird es doch erst wenn die Anlage sich in maximal 2jahren amortisiert hat. Nach 5jahren gegen die Umrichter langsam kaputt wir habe deutlich höhere umgebungstemperaturen als von den Geräteherstellern empfohlen. Und die Batterien und ihr gewicht wird hier auch übergangen. So wie Marteonics in Meppel das anbietet ist es Sinnvoll abee mit den Luken das ist Spielerei. Vor allem wenn ich bedenke das hocheffiziente module sehr heis werden und hinterlüftet angebaut sind. Und wie sieht es mit nichtfestverlegten Kabel auf ADN Schiffen aus.
    Nichts gegen neue ideen aber ein wenig suchen im Netz und ihr würdet nicht mit solchen zahlen um euch werfen. Ich habe dafür 2500€ bezahl Batterie und Wechselrichter waren schon vorhaden. Das hat sich nach zwei Jahren gerechnet. Wenn die Hauptmaschine dreht läuft kein Generator also sind die Einsparungen eher bei 2-3000€ als 25000€ pro Jahr. Verbrauchseinsparungen von mehr als 50% versprechen viele gehalten hat sie noch keiner. Mein gesamt Gasölverbrauch liegt im Jahr bei 70000l. Ich denke eher das das Investment eher in 30bis 40 jahren zurückverdient ist.

  6. #16

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    Zitat Zitat von Friedhelm L. Beitrag anzeigen
    Hallo Jürgen,

    dann wäre es doch einfacher mittels eines ausfahrbaren Propeller einen Generator anzutreiben, So hätte man während der Fahrt, und sogar beim Stillliegen im Strom Elektrizität ohne Luftverschmutzung.

    Gruß

    Friedhelm
    genau das wollte ich auch grade vorschlagen...Zmindest am Rhein sollte eigentlich immer genügend Strömungsenergie zur Verfügung stehen um daraus ein paar kw Strom zu erzeugen. Eventuell könnte man die Schiffsschraube mit einer Kupplung versehen und den Generator direkt damit antreiben.

    Gruß
    Dominik

  7. #17

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    gemeint ist natürlich beim Liegen, während der Fahrt macht es keinen Sinn...

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