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Thema: Schifffahrt auf dem Rhein Landstrom löst den Diesel als Antrieb ab

  1. #1

    Deutschland Schifffahrt auf dem Rhein Landstrom löst den Diesel als Antrieb ab

    Köln - Auf ganz Köln bezogen ist es sicher nur ein kleiner Beitrag, um den CO2-Ausstoß in der Stadt zu verringern.

    Schifffahrt auf dem Rhein Landstrom löst den Diesel als Antrieb ab
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2

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    Bei der Anzahl, der Kabinenschiffe, ist das nicht ganz unwichtig.

    Die Fracht- und Tankschiffer können sich dann aus der Entfernung diese Einrichtungen ansehen, spätestens dann, wenn auch der letzte verfügbare Poller im Winter über Monate hinweg von einem Kabinenschiff blockiert wird.

  3. #3

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    Hallo Forum,
    Diese Unmengen von CO2 die angeblich bespart werden, sind bestimmt rein theoretisch. Kabinenschiffe in Winterstand haben einen gewissen Stromverbrauch (Batterien, Heizung) aber doch nur ein Bruchteil vom normalen Verbrauch. Die Kabinen und Räume müssen doch nicht auf 25 Grad hochgeheizt werden, viele Geräte sind doch ausgeschaltet usw.
    Gruss vom Neckar, Jozef

  4. #4

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    Hallo Jozef,
    sicher laufen die "Winterlieger" nur im Sparmodus, aber irgendwie muss man doch trotzdem irgendwo anfangen und selbst wenn die Einsparungen / Emissionen von CO2 eher gering sind, stellen sie doch wieder Einsparungen dar. Wenn überall auch dort, wo keine riesigen Emissionen entstehen, darauf geachtet würde diese zu vermeiden entsteht in der breiten Masse doch eine Entlastung. Wenn natürlich jeder argumentiert dass so etwas nichts bringt bleiben wir auf dem aktuellen Stand stehen und es ändert sich genau nichts.

    Gruß
    Chris

  5. #5

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    Hallo Chris
    Auf keinen Fall wollte ich behaupten dass es nichts bringt; wir liegen selber auch gerne an dem Landstrom, auch wegen der Ruhe, obwohl bei uns nachts das Aggregat aus ist. Aber man muss die Zahlen nicht verschönern!
    Gruss Jozef

  6. #6

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    Hi Jozef,

    ich glaube jetzt nicht das die Zahlen geschönt wurden, ich sehe es eher als "Zahlenspiel" oder wie schon von Dir bezeichnet als theoretische Einsparung.
    Es wurde ein Vertrag zur Stromlieferung über 15 Jahre geschlossen der die Lieferung von 6,2 Mio kwh pro Jahr beinhaltet. Würden diese 6,2 Mio kwh ausschließlich durch die Bordaggregrate erzeugt ergäbe sich eine CO2-Emission von den genannten 4900 Tonnen jährlich. Diese auf die gesamte Vertragsdauer hochgerechnet ergebn dann in 15 Jahren die erwähnten 73500 Tonnen.
    Um diese Einsparung zu erreichen müsste die Anlage aber wahrscheinlich über die 15 Jahre rund um die Uhr ausgelastet sein was natürlich Utopie ist.

    Gruß
    Chris

  7. #7
    Avatar von schimi
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    Ob geschönt oder nicht spielt doch keine Rolle. Jedes Schiff das seinen Generator nicht laufen läßt ist doch ein Gewinn.

  8. #8

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    Zitat Zitat von schimi Beitrag anzeigen
    Ob geschönt oder nicht spielt doch keine Rolle. Jedes Schiff das seinen Generator nicht laufen läßt ist doch ein Gewinn.
    Ganz genau. Elektrisches Licht wird eh überbewertet. Zurück zur Kerze am Abend und zum Kohleherd.

  9. #9

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    Hallo Forum,
    Jetzt an meiner Übernachtungsstelle komme ich so auf bestimmten Gedanken. Wir liegen im Hafen Brohl und habe dort festgemacht. Da gab es doch vor etwa 10 Jahren ein Plan um am Rhein (Richtung Süden) mögliche Übernachtungsstellen nur zu untersuchen. 10 Mln Euro waren dafür vorhergesehen. Soweit ich mich erinnere kamen u. A. im Frage auch Brohl (Staatshafen, Dalben am Trenndamm), Loreleyhafen (idem), Schierstein, auch Staatshafen, aber ist Yachthafen. Noch etliche. Realisiert ist so weit ich weiss nur Sondernheim. Dalben und Autosteiger, jedoch nicht an der normalen Liegeplatz, aber weiter oberhalb, da wo man bei Niedrigwasser gar nicht bei kommt, d.h. ständig baggern. Nicht gut zum schlafen, ob es Landstrom gibt weiss ich nicht. Wer weiss ob da in der Richtung noch was geplant ist?
    Oder hat sich das wieder im Sand verlaufen? Geredet wird viel, aber gemacht wenig. Darum ist die Initiative von Köln und KD natürlich gut.
    Gruss Jozef

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