Hallo, Bunkerstation MSG Würzburg, kil 247.
Tel :0171-3610017.
Gruss Jozef
Hallo, Bunkerstation MSG Würzburg, kil 247.
Tel :0171-3610017.
Gruss Jozef
Heute war ein entspannt anstrengender Tag. Entspannt, weil wir Vor den Schleusen oft ewig warten mussten, anstrengend, weil alle Schleusen 1. ewig lang sind, 2. keine Schwimmpoller haben. Also hakeln Bis zum umfallen. Jetz sind wir im Oberwasser der Schleuse Wipfeld.
Heute war ein ereignisloser Tag. Zuerst konnten wir uns an die MS Fair Play hängen, die ihren Namen wahrlich verdient. Auch der MS Paula, die mit ihrer langen Last genug zutun hatte und Geduld mit uns hatte einen herzlichen Dank. Beiden eine gute Fahrt.
Romantisch war natürlich die Fahrt entlang der steil aufsteigenden Weinberge, idyllische Ortschaften und freundliche Leute.
Wir liegen jetzt unterhalb Würzburg und hoffen, dass wir morgen doch noch Diesel bekommen.
Servus!
Hat der Hinweis auf das Tankschiff inkl.Km und Tel.Angabe nicht geklappt?
Weiter GUTE FAHRT!
Gerhard
NS
Sind unsere Infos aus der damaligen Mainfahrt von Peter und mir auch hilfreich....?
Eine schöne Strecke ist es allemal, ja, das stimmt - da vergißt man das Hakeln(außer man ist seit 0400 unterwegs....)
Einfach leben!
138 km in 14 Stunden 35 min und 11 Schleusen dafür kein Diesel.
Das ist unser Tagespensum, das bereits um 6:00 begann.
Wenn’s läuft, dann läufst. Zur Schleuse hinfahren, Türe zu und hinunter. kaum Verkehr, und wenn, dann zu Berg. Bis auf einmal immer alleine geschleust.
Hier einmal einen riesigen Dank an die Schleusenmeister Sie leisten hervorragende Arbeit und machen schon einmal das Türl wieder auf.
Was tat sich sonst noch?
Wiederum schöne Landschaften, Burgen, Kirchen, einen blinden Passagier...
Ein kurzes Gewitter war auch dabei. inklusive Aquaplaning
Jetzt sind wir in Worth am Main.
Das wars für heute.
Geändert von Buchner (05.07.2018 um 22:18 Uhr)
Der Main ist sozusagen energielos. Nirgends ist Diesel zu bekommen. Die einen dürfen nicht, anderen können nicht und manche wollen nicht.
Für Sportboote liegt der Main trocken.
Dann gibt es noch einen Sportboothafen auf km 82,6 der ausschließlich zu einem romantischen Tête-à-Tête mit einem Ruderboot dienen kann. Die Bäume hängen da so tief, dass du dich im Motorraum noch bücken musst.
Jetz liegen wir im Floßhafen ander Mauer der WSA Aschaffenburg mit herrlichem Blick auf das Schloss Johannisburg.
Andrea und Hans sind nach Hause gefahren und ich warte auf die neue Crew.
Geändert von Buchner (06.07.2018 um 16:22 Uhr)
Wir sind wir zu 6. Georg unser Youngster, Reinhard, der Älteste, Alex des Skipper, Wolfgang, unser Paddler, und Sepp, unser Ruhepool.
Der Main ist bezwungen. Um 18:00 verließen wir die letzte Schleuse des Main. Der Rhein öffnete sich vor uns im glänzenden Sonnenschein.
Ein paar km sind wir noch zu Tal gefahren und man lese und staune, wir haben vollgetankt.
Die Idylle ist jetzt vorbei. Vorbei die lieblichen Ufer, die verschiedenen Vögel und anderes Getier.
Der „Fair Play“ sind wir auch wieder begegnet - immer gute Fahrt!
Jetz liegen wir Yachthafen von Wiesbaden.
Gestern Abend hatten wir die Überraschung der besonderen Art. Es gab ein Hafenfest mit einem Bootskorso. Ca 80 Boote waren festlich illuminiert und wir auch.
Der Rhein zeigt sich von seiner besten Seite. Wolkenloser Himmel, Schaumkronen auf dem Wasser vom hurtigen Wind, der uns entgegen pfiff. Selbst die Loreley bezirzte uns mit ihrer lieblichen Art.
Der Schrecken war groß, wir wären wieder in Linz. Es war aber Linz am Rhein.
Einige „Wettrennen“ mit der Großschifffahrt würzten den Tag.
Kaiser Wilhelm grüßte freundlich von seinem hohen Podest, wo er über Rhein und Mosel herrscht.
Die Nacht verbringen wir im Yachthafen Köln Porz.
Geändert von Buchner (08.07.2018 um 22:30 Uhr)
Viel Verkehr auf dem Rhein.
Köln. Düsseldorf, Duisburg nach unten gekurft
Bratwürstelparty an Deck.
Bei einem Kühlturm mit Gebirge fühlten wir fast wie zu Hause.
Im Segelclub Grafenwald wurden wir schon erwartet und herzlich begrüßt.
Bei ein paar Bierchen werden Erfahrungen ausgetauscht und Geschichten aus der nahen und fernen Vergangenheit erzählt.
Die Nächte werden auch immer kürzer. Ist ja schließlich Mittsommer.
Heute spielten die Großschiffe mit uns Autodrom. Aber ohne Berührung.
Der Flaggenwechsel funktioniert fast problemlos. Die französische Fahne wurde zur niederländischen umgebaut.
Die Einfahrt in den Amsterdam- Rhein Kanal war problemlos, die Schleuse offen und hat eine Fallhöhe von gigantischen 40 cm.
Die nächste Schleuse war überhaupt offen.
Regen und Wind begleiten uns über den autobahnähnlichen Kanal. Bei Utrecht und IKEA vorbei nach Wesp. Hier liegen wir direkt neben einer historischen Windmühle.
Imbiss 300 m, Restaurant 350 m, Bäckerei 500 m entfernt.