Hallo Apollo Crew, ich höre euch ja über den Funk und weiß daher, wo ihr seid. Wenn ich an der RVZ vorbei kommt und ich da bin, werde ich mal schauen :).
@Kaos: mit welchem Boot bist du unterwegs?
Hallo Apollo Crew, ich höre euch ja über den Funk und weiß daher, wo ihr seid. Wenn ich an der RVZ vorbei kommt und ich da bin, werde ich mal schauen :).
@Kaos: mit welchem Boot bist du unterwegs?
Über Aschaffenburg bis nach Miltenberg.
Da uns heute nichts getrieben hat, fuhren wir durch eine Märchenau nach Aschaffenburg und legten an der Mole der WSA an -Danke für die Erlaubnis - und besichtigten die Johannisburg und die Altstadt.
Nach einer guten Jause ging’s weiter zuerst hinter der Polizei mit 13,4 km/h dann hinter einem „Sandler“ (Schubverband mit Sand) mit 8,8 km/h bis Miltenberg. Hier legten wir an einem echt beschissenen (Geflügelsch...) aber perfekten Steg vor der schönen Altstadt mit den engen Gassen und Fachwerkhäusern an.
Mittlerweile werden wir zu Restaurantkritiker. Wieder hervorragendes Essen (Kümmelbraten mit Kraut und Klößchen) und super Bier im Faustbräustüble.
Geändert von Buchner (20.08.2018 um 22:30 Uhr)
Wir liegen jetzt gemütlich im Schutzhafen von Gemünden.
Die Fahrt war heute im Großen und Ganzen zügig und schön. Unser Zugschiff die MS Bayern hatte das gleiche Tempo wie wir und so bestiegen wir eine Schleuse nach der Anderen ohne besondere Verzögerung. Bis die MS Achim in die Schleuse Lengfurt zu Tal einfuhr. Stehkragen voll beladen im Retourgang in die Schleuse mache erst nach der vierten Aufforderung des Schleusemeisters fest und fuhr danach mit 1km/h aus der Schleuse. Verzögerung 45 min.
Hier nocheinmal Danke an die MS Bayern, gute Fahrt und an den fast geduldigen Schleusenmeister.
Heute habe ich etwas gelernt: wenn man im Unterwasser nicht drehen kann, dreht man im Oberwasser und fährt verkehrt die Schleuse. Das ist natürlich schwierig. Liebe Achim Entschuldigung für unsere Ungeduld und gute Fahrt.
Hallo Buchner, Wenn das die Achim (MSG 85m) war, hatte das bestimmt einen anderen Grund gehabt, In Lengfurt Unterwasser kann man bis 110 m auch drehen, und mit 85 m auch beladen.
Gruss Jozef, der früher da drehte mit 78 m beladen auf 2m70.
Ja, das war wohl dieses Schiff.
Markteich ist heute unsere Übernachtungsstadt. Wir liegen am Stadtkai hinter der Emma2. Ein 19m Schiff 1933. Ist der Apollo vor 2Jahren bereits begegnet.
Die Fahrt selber war beschaulich. Bei der Schleuse Harrbach hatten wir allerdings fast 1 1/2 Stunden Verzögerung. Wir mussten auf die Bavaria 86 warten, die uns dann bis zum Abend vorausfuhr.
Über den heutigen Tag gäbe es viel zu berichten aber mein Frust über die „Kollegen“ am Wasser ist zu groß.
Es hat ja schön begonnen, 2 Schleusen am Stück dann bremste uns ein Großer mit 8-10 km/h zwischen den Schleusen und mit 2 km/h beim Ein- und Ausfahren.
Ein lieber Sportbootfahrer hat am Abend (um ca. 20:00) uns mit seinem Yoghurtbecher den einzigen Steg genommen, der uns ausgehalten hätte. Andere Anleger waren genug da.
Jetzt liegen wir in der Einfahrt Oberwasser Limbach.
Trotz Allem: 95km, 13 Stunden 27 Minuten und 9 Schleusen.
Die Bummelfahrt hatte auch was Gutes: nach einem kurzen Gewitter wurde das Dech mit warmen Wasser gewaschen. Die Wärme Quelle ist Steuerbord außen.
Es hat sich zum Teil aufgelöst: wer schwer zu tragen hat, kann keine großen Sprünge machen.
Geändert von Buchner (24.08.2018 um 09:27 Uhr)
Touchdown in Nürnberg.
Um 6:40 Uhr Abfahrt und gleich der Ralf Dieter angeschlossen. Gemeinsam die 81 km hinaufgekraxelt. Danke nochmals und immer gute Fahrt.
Jetzt liegen wir im Yachthafen YC Nürnberg an einem Steg, der extra für uns freigemacht wurde.
Jetzt wieder etwas zum Kulinarischen: das Gasthaus Voit-A. Schmitt Gebersdorferstraße Nürnberg ist sehr empfehlenswert. In dem 500 Jahre alten Gasthaus wurde uns hervorragendes Essen serviert und dazu gute Biere.
Jetzt sind wir zu dritt. Im Untzerwasser der Schleuse Dietfurt stieg Hans zu.
Abfahrt war um 7:30, die Nebelschwaden zogen über das schon leicht sonnenbeschiene Wasser.
3 Schiffe begegneten uns und so überwanden wir den Wasserberg. Denn von nun an gehts wieder bergab.
Die freundlichen Schleusenmeister haben sich sehr um un bemüht nun rechtzeitig die Tore geöffnet.
Nun liegen wir im Unterwasser der Schleuse Riedenburg und genehmigen uns nach einem Erdäpfelgröstl unser obligatorisches Anlegeseiterl.
Servus APOLLO-Crew!
War das heute in Regensburg eine "Stadtrundfahrt"?
(Habe euch bei der Walhalla zugewunken).
Weiter gute Fahrt und beste Grüße aus Tegernheim.
Hannes