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Thema: Jess - GMS - 02310489

  1. #21

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    Habe letzte Woche ein Crew-Mitglied, welches neu einsteigen sollte, auf die "Jess" in die Werft gebracht.
    Plan war, in Enns laden und dann weiter nach Constanta.

    Als ich dann auf FindShip nachsehen wollte, wo die Jess ist, habe ich sie auf der Lände in Linz gesehen.
    Kurz darauf war sie verschwunden und es stand dort eine "Dunav 12"

    Die rumänische Crew sagte mir am Telephon, daß das Schiff verkauft und umgetauft worden war.
    Allerdings erschien sie später wieder unter Jess. Dann wieder unter Dunav.

    Bis jetzt hat die AIS-Kennung ständig von "Jess" auf "Dunav 12" und retour gewechselt.
    Heute aber scheint es stabil als Dunav 12 zu sein un zu bleiben

    Bernhard

  2. #22
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Servus alter Freund !!

    Betonung liegt auf "alter"!! Du entwickelst Dich langsam zum "Linzer Hafenspion" !!

    Servus, bleib gesund
    -otto-

  3. #23

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    Nein, Otto...:-)

    Keine Bange, ich mach´ dir deinen Rang nicht streitig...:-)

    Aber da ich durch meinen Aufenthalt in Rumänien eben Rumänisch rede, kommen die zu mir, wenn sie etwas brauchen.
    Oder - so wie jetzt mit der Jess / Dunav 12 - hat ein Crewmitglied 1 Woche bei mir in Ottensheim gewohnt, welches erst auf einem anderen Schiff war und eigentlich auf Tanker in der ARA-Zone fährt, aber durch den Corona-Irrsinn (Stichwort Grenzübertritte in Rumänien und Ungarn) wieder auf der Donau gelandet ist.

    Das ist ja irr, was sich die mitmachen.
    Da steht eine österreichische Polizistin an der rumänischen Grenze bei der Ausreise bei der Autobahngrenzstation, weche die Papiere kontrolliert, ob die Leute eh in Österreich dann einreisen können.

    Die Mannschaft ist mit Firmenbussen unterwegs. Haben alle Papiere bei sich....Arbeitsverträge, Schiffsnamen, Gesundheitzeugnis etc.....aber diese Leuchte von einer Beamtin verlangt einen "österreichischen Meldezettel" !!!

    Meldezettel für eine österreichische Adresse für eine Schiffsmannschaft................

    Ergebnis:
    Die 2 Busse haben weder umgedreht, die Leute haben sich in Nadlac ein Zimmer genommen - und es am nächsten Tag, in der Hoffnung, daß eine etwas hellere Leuchte am Grenzübergang steht, es wieder probiert.
    Und so war es dann auch: eine andere österreichsiche Polizistin hatte Dienst an der rumänischen Grenze und so konnten sie dann weiterfahren auf ihr Schiff und in Linz die Mannschaft wechseln.

    Tragisch, soviel Präpotenz und Unwissenheit.

    Aber - diese Geschichte inspiriert mich zu einer weiteren Geschichte, die mir schon lange im Magen liegt und die ich in der kommenden Zeit einmal schreiben werden muß.

    Ich habe viel erreicht in meinem Leben, aber an 2 Dingen bin ich gescheitert:

    - an einem Bildband für gefälschte österreichische Autokennzeichen in Rumänien (zum Beispiel ein 600er Mercedes mit W JOE 1 - blöderweise aber mit dem Wappen aus der Steiermark...:-)
    - und an einem Bildband über öffentliche und private Toilletten in Osteuropa. Gesehen und erlebt in über 25 Jahren - und oft geflüchtet trotz Durchfalls.....:-)

    Das muß ich gutmachen, indem ich einmal über ein anderes Thema schreiben werde...:-)

    Bernhard

  4. #24

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    als Antwort auf Mainschinkel, 17.4.2020, 15:08

    Heining ist bei Donau-km 2232 (Lände, r.U. Km 2232,36 - 2231,62) dh. hätte er in Heining gewendet, hätte er Windorf schon vor zehn km passiert gehabt.
    Geändert von hg1929 (10.04.2021 um 11:59 Uhr)

  5. #25

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    Hallo hg1929
    Das Heining da liegt weiss ich. Aber Windorf ist ja kein Reiseziel und eine halbe Stunde später hätte er Heining erreicht, wo er gefahrlos hätte wenden können.
    Gruss Jozef

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