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Thema: Bezirksregierung fordert Tempolimit für Rheinschiffe

  1. #1

    Deutschland Bezirksregierung fordert Tempolimit für Rheinschiffe

    BONN/REGION. Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln zu Diesel-Fahrverboten in Bonn suchen die Bezirksregierung und das Land NRW offenbar nach Alternativen, um die hohen Schadstoffwerte zu senken.

    Bezirksregierung fordert Tempolimit für Rheinschiffe
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2

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    Die Weltorganisation für Meteorologie warnt:
    "Die Konzentration der klimaschädlichen Treibhausgase in der Atmosphäre ist (...) so hoch wie nie. Es gibt keine Anzeichen für eine Umkehrung des Trends, der zu langfristigem Klimawandel, dem Meeresspiegelanstieg, der Versauerung der Meere und mehr extremen Wettersituationen beiträgt (...) Ohne rapide Verringerungen von CO2 und anderen Treibhausgasen wird der Klimawandel immer stärkere zerstörerische und unumkehrbare Folgen für die Erde haben (...) Die Chance, noch einzugreifen, ist fast vertan." (Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Zerstoere...e20734398.html)

    Das ist ein dramatischer Appell - hier geht es nicht um das Umkippen "nur" eines Flusses oder Meeresteils, hier geht es um die Lebensgrundlagen der Menschheit. Und es ist egal, ob in China die Kohlekraft stinkt oder in Brasilien der Wald gerodet wird - wir leben alle in demselben globalen Klima. Und da kommen die, anstatt ein wirklich grundlegendes Umdenken ...

    (z.B. Steuern auf alles, was schädlich ist und eine wirtschaftliche Belohnung für richtiges Verhalten in allen Bereichen. Daß z.B. das extrem klimaschädliche Fliegen noch so billig ist, ist ein absolutes Unding. 2017 sind 212 Millionen Passagiere allein in Deutschland geflogen. Rein statistisch gesehen ist das so, als ob jeder Deutsche, vom Säugling bis zum Greis und ohne Ausnahme, jährlich fast 3 Flugreisen unternehmen würde! Und warum muß man schwere und leistungsstarke Autos fahren? Spritverbrauch muß besteuert werden - und zwar an der Tankstelle, das ist das einzig gerechte System. Das ist pendlerfeindlich? Was für ein Blödsinn, im Gegenteil: dann entstehen nämlich wieder Arbeitsplätze im näheren Umfeld, weil sich das dann rechnet. Das, um nur ein paar grundlegende Beispiele zu nennen. Es hat keinen Sinn hier nur an Vernunft zu appelieren: die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen entsprechend modernisiert werden und zwar äußerst schnell)

    ... einzuläuten, mit solchen Scheinreförmchen wie einer Langsamfahrzone in Köln! Das ist fast schon peinlich, Stückwerk und rein lokal gedacht - so wie das seinerzeitige Erhöhen der Schornsteine im Ruhrpott, das den Dreck nur weiter weg fliegen ließ und wie die Errichtung von "Umweltzonen".

    Auch die Schiffahrt muß ganz klar ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, sauberer werden und vor allen Dingen lernen, insgesamt langsamer zu fahren, um weniger Diesel zu verbrennen und weniger Treibhausgase zu erzeugen - und das nicht nur in der Nähe von Köln! Das rechnet sich zum Teil bereits jetzt schon, aber natürlich umsomehr, wenn der Dieseltreibstoff entsprechend teuer ist - natürlich genauso für den LKW und alle anderen auch! Die Schiffahrt hätte hiervon also eher Vor- als Nachteile.

    Gernot

  3. #3

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    Hallo Gernot,

    alles sehr verständlich. Aber um wie viel weniger sollen / müssen wir schädliche Emissionen ausstoßen um zum Beispiel die USA- Waldbrände zu amortisieren ?
    Schiffe / Landfahrzeuge langsamer fahren lassen um weniger Brennstoff zu verbrauchen - gleich: weniger Emission-Ausstoß. Stimmt für den Moment aber dafür laufen die Motore länger. Wo liegt da der Sinn des "weniger Emission-Ausstoß" ? Es ist im Grunde alles zerfahren, alles. Hat man sich schon mal Gedanken gemacht, wie sich das dichteste Netz aller Funkwellen um den Erdball und bis in die fernsten Zonen des Alls auf dieses empfindliche Klima auswirken könnten?

    Die Handhaspel grüßt.

  4. #4

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    Ich sehe täglich wo der Mann am Supermarkt im Auto wartet und den Motor laufen lässt und die Frau einkaufen geht.
    Im Sommer wegen der Klimaanlage und im Winter wegen der Heizung.
    Da denkt auch keiner an die Umweltbelastung.

  5. #5

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    Das stimmt,aber die Behörden können das auch ganz gut.
    Die gehen nicht mit gutem Beispiel voran
    Gruß
    Udo

  6. #6

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    Hallo Handhaspel,

    daß langsame Fahrt länger dauern und deswegen genausoviel Emissionen verursachenen würde wie eine schnellere und dafür kürzere Fahrt, enthält einen Denkfehler. Denn während die Veränderung von Geschwindigkeit und Zeit ein linearer Vorgang ist (doppelte Geschwindigkeit ist halbe Fahrtzeit), ist die Veränderung des Fahrwiderstands exponentiell, also doppelte Geschwindigkeit, aber vierfacher Widerstand usw. Und wie sieht es bei dreifacher Geschwindigkeit aus ... das Exponentielle hat es in sich - und scheint dem Menschen irgendwie nicht einzugehen (man denke an das Schachbrett mit den Reiskörnern ... ja ja, es werden schnell immer mehr, immer das Doppelte halt. Aber daß es sooooooooo viele werden, kann sich keiner vorstellen - bis er mal anfängt zu rechnen!). Selbstverständlich verbraucht das schnellere Schiff trotz der kürzeren Fahrtzeit auf derselben Strecke ganz erheblich mehr Treibstoff als ein langsames.

    Was Waldbrände, Vulkanausbrüche und andere Ursachen von Treibhausgas-Emissionen anbelangt: ist deren Existenz ein Grund für weniger oder für mehr Sorge im Umgang mit vom Menschen gemachten Treibhausgasen? Der Einwand kommt mir etwa so vor, als ob man sagt, wir brauchen uns wegen des Lecks, das wir uns da ins Schiff gefahren haben, nicht sonderlich aufzuregen, denn es gibt ohnehin noch ein paar andere Lecks, an die wir eh nicht drankommen. Meine Meinung wäre: je stärker die anderen Lecks sprudeln, desto mehr muß man aufpassen, sich nicht auch noch ein zusätzliches Leck ins Schiff zu fahren, sonst kommen die Pumpen nicht mehr hinterher.

    Von Funkwellen verstehe ich leider nichts - aber das ist sicherlich ein interessantes Thema! Es könnte schon sein, daß man da "zeitbedingt" auf diesem Auge blind ist, so wie man zu Zeiten der Kernkraft-Euphorie in den 60ern und 70ern auch nichts von den entsprechenden Risiken wissen wollte. Das Risiko eines Supergaus, hieß es, sei einer in 10.000 Jahren - oder waren es 100.000? Inzwischen haben wir Harrisburgh (1979), Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) gehabt - in gerade einmal 32 Jahren. Also alle zehn Jahre ist das bisher so richtig gründlich in die Hose gegangen, nicht alle 10.000.

    Gernot

  7. #7

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    Hallo Zusammen,

    wenn ich mein gerade mal 5 Jahre altes Dieselauto abwracken lasse und für die "Umweltprämie" ein neues Kaufe, ist das wirklich gut für die Umwelt? Hat mal Jemand ausgerechnet wie stark die Umwelt beim verschrotten des alten Autos und beim Bau des neuen Autos belastet wird.
    Wenn man ein Freihandelsabkommen aushandelt, damit noch mehr Containerschiffe mit Schweröl über die Weltmeere fahren fragt auch (fast) Keiner nach der Belastung der Umwelt.
    Wenn ja jetzt wieder fleißig aufgerüstet wird und man große Militärmanöver macht, was ist da mit der Umwelt?

    Wenn man etwas für die Umwelt tun will, dann muss unser Wirtschafts- und Finanzsystem, welches auf einen ständigen Wachstum ausgerichtet ist, verändert werden.
    Die großen Weltreligionen müssen endlich aufhören, ihren Untertanen die Verhütung als Sünde zu verkaufen. Was nützt es wenn wir hier sparen und die Bevölkerung in Afrika sich bis 2050 verdoppelt, siehe hier.

    Und dann sollen die auch noch alle nach Europa kommen dürfen, dank neuen Uno-Migrationspakt. Selbst beim Spiegel hat nun Jemand begriffen, das da Einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Siehe hier.

    Normale Menschen verdienen ihr Geld damit, dass sie etwas produzieren oder im Dienstleistungssektor tätig sind. Die aber an den Hebeln der Macht sitzen, lassen nur ihr Geld für sich arbeiten. Und damit diese Geldvermehrung so weiter geht, braucht man keinen Umweltschutz, sondern ständiges Wachstum.

    Es sollte sich aber trotzdem mal Jeder an der Nase fassen und darüber nachdenken, was man alles so kauft, aber eigentlich nicht braucht.
    "Wir kaufen mit Geld, was wir nicht haben, Dinge die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir eigentlich sowieso nicht leiden können." So oder so ähnlich hat es mal der Kabarettist Volker Pispers gesagt.

    Gruß Thomas

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  8. #8

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    Hi Thomas,

    wo steht denn geschrieben dass Du deinen fünf Jahre alten Diesel abwracken lassen sollst? Wieviel Dieselfahrer sind denn real wirklich von Fahrverboten betroffen? Für Handwerker, Dienstleister und vor allem Anwohner in einer gesperrten Zone wird es Ausnahmeregelungen geben. Für die allermeisten Dieselkutscher in ländlichen Regionen wird sich gar nichts ändern und wenn diese einmal in eine Stadt mit Verbotszone müssen existiert immer noch die Möglichkeit das Fahrzeug vor den Toren auf einem P&R stehenzulassen und mit dem ÖPNV in die Stadt zu fahren. Ich wohne 60 km südlich von München auf dem platten Land an den Bergen und die meisten aus unserem Ort, die in München arbeiten, fahren mit der Bahn und dem ÖPNV zur Arbeit, allein wegen der Park- und Verkehrssituation vor allem zu den Stoßzeiten in München.

    Unser Wirtschaftssystem benötigt nun einmal Wachstum um Arbeitsplätze und Investitionen zu ermöglichen, dies ist eine unumstößliche Tatsache. Die Von Dir in einer gewissen Form des WhatAboutism benannten Containerschiffe fahren übrigens schon längere Zeit eben auch im Slow-Steaming-Modus und die Einheiten werden ja auch immer größer eben um Fahrten einzusparen. Jetzt so ganz auf Konsum verzichten mag ich allerdings auch nicht, wenn man die Groschen übrig hat darf man sich auch gerne einmal Dinge kaufen welche man primär nicht benötigt, einfach so für die Seele.

    Ich möchte hier noch schnell auf einen Satz von Gernot eingehen:
    Eine Besteuerung von Treibstoff nach getankter Menge haben wir ja bereits, die Mineralölsteuer bzw. Energiesteuer ist ein festgesetzter Betrag von 65,45 Cent je Liter beim Benzin und je mehr Liter ich tanke, also benötige, desto mehr Steuer zahle ich. Das bei einer Verteuerung des Treibstoffes die Industrie sich wieder wohnortnäher positioniert halte ich für ein Gerücht, ebenso bedeutete eine dezentralere Ansiedlung auch mehr Transport- und Logistikaufkommen.

    Was wir benötigen ist ein Verkehrs- und Logistikkonzept. Für den Personentransport beispielsweise ein gut getakteter und vernetzter ÖPNV vom platten Land bis in die Stadt, von mir aus auch staatlich subvetioniert, mit erträglichen Ticketkosten. Für den Gütertransport ein Konzept welches alle Verkehrsträger involviert. Massengüter beispielsweise mit dem Schiff, danach evtl. noch mit der Bahn und die Feinverteilung dann per LKW. Ziel müsste es sein dass man nur noch zeitkritische Dinge, Sammelgut, Frischwaren o.ä. auf dem Asphalt transportiert und andere Dinge auf alternativen Verkehrsträgern befördert.
    Transport, Konsum und Mobilität ganz ohne Emissionen wird es nie geben und ist Wunschdenken.

    Gruß
    Chris

  9. #9

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    Ja, Thomas und Chris, das sehe ich auch so, daß es nicht richtig sein kann, Altes (Schiffsmotoren oder auch Altautos z.B.) einfach zu verbieten und Neues zu verordnen, ohne dabei die Energiebilanz und den Ressourcenverbrauch zu berücksichtigen. Natürlich müßten der Energie- und Ressourcenverbrauch einer solchen Regelung bedacht werden!!

    Ich habe den Eindruck, daß es hier eine irrationale „Technologie-Gläubigkeit“ gibt - aktuelle Schlagworte sind „E-Mobilität“, „autonomes Fahren“ und Digitalisierung. Ob das als Politik und Zielvorgabe ausreicht (und ob dafür überhaupt entsprechend viele Ressourcen zur Verfügung stehen und wo die Energie für die E-Mobilität letztendlich herkommt), das ist die Frage. Wenn man an die Leistungs- und Innovationskraft der freien Wirtschaft glaubt, bräuchte man nur zu sagen, die politischen Zielvorgaben gehen Stück für Stück, aber konsequent in Richtung einer höheren Besteuerung von Schädlichem (es ist Aufgabe der Naturwissenschaft, das festzulegen. CO2 wäre sicher dabei. Das alleine ist natürlich auch kein Patentrezept, aber ein wichtiger Anfang), dann würde es nicht lange dauern, und der Erste käme mit dem Dreiliter-Auto oder anderen Neuerungen auf den Markt. Arbeitsplätze würde das genauso bringen.

    Verzicht“ (# 8): ich glaube nicht, daß es in solch grundlegenden Fragen wie der Sicherung der Lebensbedingungen auf der Erde in unserem Ermessen steht, ob wir „verzichten wollen"- dieses Recht haben wir nicht. Zukünftige Generationen (und vielleicht auch bereits die heutigen Kinder!!) haben nicht die Möglichkeit, sich gegen solche Anmaßungen zu wehren – das ist dasselbe Prinzip wie der Bau von Kernkraftwerken unmittelbar an einer Grenze, wo die Opposition auch bequem und egoistisch jenseits der Grenze und außen vor ist.

    Im übrigen verzichten wir doch schon jetzt bereits, und das nicht zu knapp! Nicht nur auf einst normale Wasserstände in den Flüssen, Schnee im Winter, auf Gletschereis und Eisbären und viele andere Tierarten, die dramatisch abgenommen haben, wir verzichten auch auf die Sicherheit vor Hochwasser, Dürren und Waldbränden und auch auf politische Stabilität. Die „Schere“ nicht nur in unserer Gesellschaft, sondern weltweit, die sich nicht mehr mit der „Leistungs“-Ideologie erklären läßt und die – andere Ursachen überlagernd und verschärfend - Ungleichheit, politische Unruhe und entsprechende Krisen und Migrationsdruck schafft, all das ist Verzicht auf bessere Lebensumstände in höchstem Maße. Solche starken Veränderungen schüren Ängste – und Angst ist der schlimmste Ratgeber in der Politik. Ob der weltweit zu beobachtende Rechtsruck damit irgendwie zusammenhängt?

    Das dem Menschen so naheliegende lineare Denken: immer schneller, immer besser, immer mehr, das sich in Zahlen von Geschwindigkeiten, Umsätzen und Wachstumsziffern ausdrücken läßt, bringt auch den Mythos oder das Dogma vom ständigen „Wachstum“ hervor. Das ist auf eigene (angebliche) Optimierung gerichtetes, rein menschliches Denken - aber das ist nicht die Logik der Natur, die der Mensch dabei aus den Augen verliert. In einer endlichen Sphäre wie der Erde oder in einem Körper ist unbegrenztes Wachstum nicht gesund, sondern Krebs.

    Ich will keinesfalls die Wirtschaft schlechtreden, ich bin selbst ein Freund der Schiffahrt, aber man muß sich mal vor Augen führen, daß man sich vielleicht selbst etwas vormacht, wenn man so denkt. Der Mensch steht eben nicht über allem drüber, schon gar nicht über der Natur, sondern er fußt auf der Natur, er kann sich nur selbst verwirklichen, wenn er die Natur, seine Basis, auf der er fußt, mitverwirklicht. Das endlich zu begreifen, müßte man von der heutigen Politik eigentlich erwarten.

    Gernot

  10. #10
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    Regierungspräsidentin Gisela Walsken hält eine generelle Fahrvebotszone für Autos für "nicht verhältnismäßig" und fordert stattdessen eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Rheinschiffe nach niederländischem Vorbild. In der Hafenstadt Rotterdam gilt in zwei Kanälen bereits ein Tempolimit von 13 Kilometern pro Stunde.
    Quelle: Bonner Generalanzeiger
    Mich würde mal Interessieren wo die liegen soll?
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

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