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Thema: Historischer Bericht meines Großvater's von 1950

  1. #1
    Avatar von Achterpiek
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    Beitrag Historischer Bericht meines Großvater's von 1950

    Hallo historische Freunde,

    Ein Bericht meines Großvater's im Original mit der Sütterlinschrift.

    Es ist ein Nachtrag zum Rechnungsbuch des Steuermann Gottfried Bonitz, Derben 1832.


    MfG Herbert !
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  2. #2
    Avatar von Willy
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    Hallo Herbert,

    das ist ein toller Bericht, wer hätte das gedacht, früher schon Tag- und Nachtfahrt mit Kettenschleppern zu Berg, dann die ganzen Zollstationen auf der Reise, das muss man sich mal heute vorstellen !!! haben wir es gut, das es den Euro gibt und nicht mehr Louistaler und die anderen Zahlungsmittel.

    Danke für das Reinstellen.

    Gruß Willy

  3. #3

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    da wird Geschichte lebendig... Interessant, dass es damals keineswegs gemütlicher zuging als heute,diesen Eindruck bekommt man ja von den nostalgischen Bildern mit Kettenschleppern und Raddampfern vermittelt.

  4. #4

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    Vielen Dank fürs Einstellen, wirklich ein sehr schöner Text!
    Ganz oben auf der zweiten Seite des handgeschriebenen Originals (auf S. 8 des gedruckten Texts, hier Anhang Nr. 5) hat sich der Autor verschrieben: natürlich muß es "bis Ende des 19. Jahrhunderts" heißen und nicht 18. Jahrhundert.

    Es kann sein, daß die Verhältnisse am Rhein etwas besser waren - aber die Fahrerei nachts gab es früher auch dort schon, wenn beispielsweise Mondlicht ausgenutzt werden konnte - ich habe mal eine entsprechende Quelle gelesen, aber leider nicht kopiert.

    Gernot

  5. #5

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    Hallo Gernot,
    Lese mal die Geschichte der Güterbootstromer (u. a. in H.G. Prager s "Zu Schiff durch Europa", wo die in drei (!) Tagen von Rotterdam nach Frankfurt gefahren sind! Das war in den dreissigern des 20, Jahrhundert. Stellenweise haben Bauern nachts mal Laternen auf langen Krippen aufgestellt.
    Gruss Jozef

  6. #6

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    Ja, Jozef, die Eilgüterboot-Leute haben damals Stunden um Stunden gemacht, gutes Geld verdient, aber geschlafen haben die offenbar nie und Dunkelheit scheint ihnen auch nichts ausgemacht zu haben.

    Aber die Nachtfahrerei ist durchaus älter! Die genannte Quelle bezog sich auf ein Segelschiff Mitte des 19. Jahrhunderts, da hat der Lotse am Abend gesagt, es ist Vollmond und klarer Himmel und das nutzen wir und fahren durch! Das war am Rhein zu tal mit kaltem Druck, ich weiß leider nicht mehr den Grund für die Eile und den genaueren Ort.

    Gernot

  7. #7
    Avatar von Achterpiek
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    Wir haben auch im Kanal zu Vollmondnächten (Schiffersonne) gesagt.
    Gruß Herbert !

  8. #8

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    Hallo
    Da gab es auf der Maas die "Sand und Kies Sonne" und auf dem Rhein die "NPRC-Sonne" (niederl. Genossenschaft).
    Gruss Jozef

  9. #9

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    Am nacht ist die unterschied zwissen wasser und wasserkante gut zu unterschieden .Das wasser ist heller als die wasserkante .
    Ich weis das die schiffer am nacht durg fahren um die anschlus der Seefrachter zu anschlissen .
    Whan wir mit der NESKA schiffe mit lotse zwissen Manheim und Strasburg unterwegs wahren , und der lotse wohlte am abend zu hause sein wird langer durg gefahren .
    Im Rotterdammer hafen wahre nachtfahrt normaal .

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