Gab es doch erst in Berlin. Die Leute werden immer doofer. Erlebe ich leider auch an meinen Arbeitsplatz.
Dank unserer Kuscheljustiz wird sich daran auch leider nichts ändern.
Gruß Thomas
Kuscheljustiz trifft es nicht ganz - eher kaputtgesparte Justiz. Fälle müssen zeitnah bearbeitet werden. Wenn Fälle irgendwann drankommen, weil zu wenig Leute eingestellt sind, und dann oberflächlich oder schlimmstenfalls gar nicht bearbeitet werden, weil sämtliche Fristen abgelaufen sind oder das Urteil milde ausfällt, weil der Täter so lange auf sein Urteil warten mußte - das Opfer etwa nicht? -, dann hat sich der Rechtsstaat ein Stück weit abgeschafft. Eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Gernot
Hhm, ich denke, wenn wir das in den Siebzigern jedes mal angezeigt hätten, wäre die WSP überlastet worden.Im RHK hat mir sogar mal ein Mädel auf den Kopf gepinkelt.
Gruß Jürgen
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
Um irgendwelchen Facebook Beleidigungen nachzugehen, da hat die Justiz Kapazitäten.
Merkwürdiger, selektiver Rechtsstaat mittlerweile.
Gruss
Robert
Das hat in Köln mal jemand gemacht. Es war höherer Wasserstand die Besatzung war gerade dabei das Schiff abzuwaschen. Als Dankeschön für die Pinkelattacke kam der Wasserschlauch von unten. Volltreffer, für den Pinkler war der Rosenmontag gelaufen.
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
@ Robert:
wieso "merkwürdiger, selektiver Rechtsstaat"?
Da steht doch kein Polizist neben dem Pinkler, um das ahnden zu können. Dazu bedarf es einer Anzeige der Betroffenen. Die hat aber nur Erfolg, wenn der Pinkler auch identifizert werden kann anhand von Fotos oder Zeugen.
Bei facebook und Co. sind Beleidigungen und Schlimmeres beweisbar und können geahndet werden. Und das sollten Polizei und Justiz dann auch tun.
Nee, bei FB ond Co. braucgen die ihren Arsch noch nicht mal vor die Tür bewegen.
Das geht vom Schreibtisch aus.
Knöllchen ans Auto vom Clanchef zu hängen, da bräuchte es Eier für.
Gruss
Robert
Hallo Robert,
das Problem im Internet ist die Anonymität, die den Leuten jede Hemmschwelle nimmt, psychische Gewalt zu posten. Bei den Problemen auf der Straße, von Islamisten über Clans bis hin zum NSU wurde politischerseits sehr viel falsch gemacht (beim NSU ist ja heute noch eine zentrale Akte unter Verschluß, das begreife, wer will) und man wird nur sehr langsam wach. Jetzt rächt sich auch, was man bei Polizei und Justiz (nicht anders als bei den Schleusen) alles weggespart hat (ich frage mich, wo dieses ganze Geld eigentlich hingeflossen ist!)
Gernot
Hallo,
rein symbolisch hätte das Bonner Brückenmännchen schon seit 1898 diese sehr beanstandenswerte Unsitte tätigen können. Zum Bonner Brückenmännchen findet man im Internet genügend lesenswertes.
Eine andere Variante erlebte ich während der Unterfahrung der Kölner Hohenzollernbrücke bergwärts an einem Rosenmontag. Viel Volk auf dem Rückweg vom Karnevalzug auf den Brücken bedachten uns mit Rufen und Winken, was wir gerne zurückgaben. Meine Frau und unser Bordhund Jacky erlebten dies alles auf dem Lukendach. Dann aber jaulte Jacky heftig auf, er war von einem der vom Karnevalzug geworfenen "Glücksgeschenke" am Kopf getroffen worden. Viele dieser Teile sammelten wir anschließend an und in den unmöglichsten Ecken auf.
Jacky hat den "Unfall" praktisch unverletzt überstanden und stand sogar etwas später, Kanevalsmäßig kostümiert, samt seinem Frauchen für ein Foto zur Verfügung.
Gruß,
Handhaspel