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Thema: Hafen Dortmund atmet auf: Schleuse in Castrop-Rauxel wieder offen – doch 5000 Beschäftigte bangen trotzdem

  1. #1

    Deutschland Hafen Dortmund atmet auf: Schleuse in Castrop-Rauxel wieder offen – doch 5000 Beschäftigte bangen trotzdem

    Der Hafen Dortmund atmet auf – Schiffe können ihn wieder erreichen. Nach wochenlanger Sperrung ist die entscheidende Schleuse in Castrop-Rauxel auf. Bedenken gibt’s dennoch.

    Hafen Dortmund atmet auf: Schleuse in Castrop-Rauxel wieder offen – doch 5000 Beschäftigte bangen trotzdem
    Geändert von binnenvaart (06.08.2019 um 10:04 Uhr)
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2
    Moderator Avatar von Norbert
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    Vielleicht versucht der Autor es mal mit Geografie, der Kanalabstieg Henrichenburg - Waltrop befindet sich noch immer in Waltrop-Oberwiese.
    Ist schon kompliziert im Ruhrgebiet.
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  3. #3

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    Warum kann man das neue Hebewerk nicht instandsetzen, damit bei solchen Fällen wenigstens 85m-Schiffe Dortmund erreichen können. Aber überall an den Wasserstrassen wird nur gespart, so hat man auch die kleine Schleuse in Meppen verfallen lassen und vor kurzem stand dort auch alles still.
    Jan

  4. #4

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    Hallö Forum.
    Da habe ich auch nie verstanden dass in Wanne Eickel nur eine neue Schleuse gebaut wurde und die alte Kammer nicht wenigstens betriebsbereit behalten wurde. Es ist ja nicht alles 185 x 11,40 was da fährt; bis 9,50 m wäre da durch gegangen.
    Gruss Jozef

  5. #5
    Moderator Avatar von Norbert
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    dass in Wanne Eickel nur eine neue Schleuse gebaut wurde und die alte Kammer nicht wenigstens betriebsbereit behalten wurde.
    Die Fertigstellung der zweiten Schleuse Wanne-Eickel war ursprünglich für 1997 vorgesehen. Die Kammern sollten wie in Herne-Ost in Zwillingsbetrieb betrieben werden.
    Bedingt durch die Wiedervereinigung in 1990, flossen die Mittel für den Bau der zweiten Kammer in das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit.

    Der Aufwand um die alte Nordschleuse in Betrieb zu halten ist sehr hoch und steht in keinem vernünftigen Verhältnis. Dazu muss man wissen das die alten Schleusenkammern in Wanne-Eickel, Bergbau bedingt dreimal Aufgehöht werden mussten um Insgesamt 7 Meter. Die alten RHK Schleusen waren ursprünglich 1,5 Meter höher gebaut als benötigt und für eine Aufhöhung der Schleusenwände um zwei Meter vorbereitet. Aber 7 Meter ist eine andere Hausnummer. Bei der letzten Aufhöhung der Kammern in Wanne-Eickel in den 1960er Jahren, wurde die Schiebetore an den Unterhäuptern durch Hubtore ersetzt. Die alte Nordkammer war bis 2003 als Reserve Schleuse im Einsatz, danach ging es wohl nicht mehr und sie wurde still gelegt.

    Gruß Norbert
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    Eugen Roth

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