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Thema: Bestandene Fährpatentprüfung

  1. #1
    Avatar von faehrenfan
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    Standard Bestandene Fährpatentprüfung

    Moin,

    vielen lieben Dank an alle, die an mich geglaubt und mich unterstützt haben.
    Trotz meiner leichten Grünschwäche und einigen Anlaufschwierigkeiten seitens der Behörden, durfte ich heute die praktische Prüfung zum Fährführer,
    auf unserer schönen Rheinfähre "Landskrone" in Nierstein (Rhein-KM 480,6) ablegen.
    Und wie man sieht, habe ich bestanden ...

    Gruß Alex
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    ~~~ Fähren sind die schönste Art, Menschen miteinander zu verbinden ~~~

  2. #2

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    Herzlichen Glückwunsch und allseits gute Fahrt!

    VG, Martin

  3. #3

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    Toll, Alex super alles Gute wünsche ich Dir auf Deinen weiteren weg.
    Gruß Michael.

  4. #4

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    Hallo Alex,

    auch von mir die allerherzlichsten Glückwünsche zum Erfolg der vielen Mühen.

    Mich würden wirkliche mal zukünftige Erfahrungsberichte interessieren.
    Grund: Ich schaue gern den beiden Rheinfähren "Linz Remagen" und "St. Johannes" in Linz (Rheinkilometer 630) zu.
    Außer sonntags 11 bis 18 Uhr ist ja nur immer eine in Betrieb.

    Gibt es bei Fähren so eine Art Autopilot - also nur für die Fahrlinie meine ich; klar dass Berg- und Talfahrt Vorrang haben, oder ist wirklich alles reine "Handarbeit" ?

    LG Fried

    ps. Bin neidisch auf deinen neuen Job.
    Habe vor kurzem noch einen Bericht über einen Pastor im Ruhestand gesehen, der sich noch zum Fährmann für eine Gierseilfähre an der Weser hat ausbilden lassen.

    pps. Habe gerade den Bericht über den Pastor mit der Fähre wiedergefunden (war im NDR): Klick
    Geändert von friederix (19.09.2019 um 22:45 Uhr)

  5. #5

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    Hallo Alex

    auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deiner bestandenen Prüfung und viel Erfolg für deine weitere berufliche Entwicklung. Wir hatten ja auch privat schon öfters Kontakt. Wer so intensiv und gründlich über die Geschichte der Fähren recherchiert wird auch als Fährmann sein Bestes geben.

    Gruß Thomas

  6. #6
    Avatar von faehrenfan
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    Moin,

    vielen Dank für die Glückwünsche.

    @friederix: Alles Handarbeit. Die einen (neueren) haben elektronische Schottel Steuerungen oder Joysticks, wir haben noch altbewährte Schottel Einhebel Steuerungen mit hydraulischer Übertragung. Da musst Du richtig arbeiten und kraft aufwenden, um Gas zu geben oder die Schottel zu drehen ...

    Gruß Alex


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  7. #7
    Moderator Avatar von Norbert
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    Hallo Alex,

    Herzlichen Glückwunsch



    Gruß Norbert
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  8. #8

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    Herzlichen Glückwunsch!

  9. #9

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    Hi Alex,

    Du hast ja nur zwei dieser altertümlichen Schottel-Bedienhebel. Frage mal die damaligen Fährführer der St.Johannes 1 oder der Stadt Linz, die hatten deren vier. Dort artete das Fahren dann wirklich in Arbeit aus wenn alle vier Motoren in Betrieb waren (Bei Niedrigwasser wurde oft nur mit zwei gefahren, bei Normalwasser und normalen Verkehrsaufkommen oft auch nur mit drei Maschinen). Die erste Linz-Remagen hatte dann 4 elektronische Bedieneinheiten welche aber für jeden Kopf synchron geschaltet werden konnten so dass ein Fahren mit zwei Hebeln möglich war, ab der Linz-Remagen 2 gab es dann nur noch zwei Bedieneinheiten, für jeden Kopf eine.

    Edit: Natürlich auch einen Glückwunsch aus dem Süden der Republik

    Gruß
    Chris

  10. #10

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    Hallo, frisch gebackener Fährmann,

    meine Gratulation zum Fährscheinbesitz. DER Kampf ist glücklich beendet, nun kommt der Ernst des Alltags in Form von sicherem "Rüber und Nüber", dazu viel Glück.

    Zur Steuerung von Doppelendfähren hier aus eigenem Erleben. Eine weitere Variante kann ich dazu bieten.

    Für Sierra Leone bei Ruthof, Mainz-Kastell, 3 Stück gebaut in den 70er Jahren. Oberwasser reine Doppelendfähren, unter der Wasserlinie gleich einem normalen MS mit Doppelschraube mit je einem Ruder und je einem Flankingruder, hydraulisch betätigt. Die Steuerhausbrücke allerdings über dem Aufbauende, wo auch die Motoren standen. Im Steuerhaus 3 Steuerräder, wie auf dem Foto zu sehen. Das einzelne Steuerrad wurde für die Fahrt Richtung langes "Vorschiff" und Anlegen an Fährrampe benutzt. In umgekehrter Richtung, also Fährrampe fast unter der Brücke, wurde mit dem kleineren der 2 Steuerräder das Flankingruder benutzt, also in Stellung "Gesicht nach hinten". Die Test- und Probefahrten fanden innerhalb 3 Jahren auf dem Rhein bei km 472 in Höhe Guntersblum Panzerrampe statt. Jeweils im folgenden Winter erfolgte die Überführung nach Rotterdam und die Verladung auf "UHENFELS" der Hansa-Linie Bremen mit Ziel Freetown. Alles in Allem ein besonderes Erlebnis in meinem Schifferleben, ermöglicht durch die von der Werft Ruthof gewünschte Zurverfügungstellung für diese Aufgabe durch meinen damaligen Arbeitgeber, Rheinfähre St. Goarshausen.

    Gruß, Handhaspel
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    Geändert von Handhaspel (20.09.2019 um 10:51 Uhr)

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