Ich kann dieses schwachsinnige CO2 Getöse nicht mehr hören.
Morgen platzt auf der Erde ein beliebiger Vulkan, und ihr könnt euch eure teuer erkauften CO2 Einsparunfug unter die Vorhaut wedeln.
Ich kann dieses schwachsinnige CO2 Getöse nicht mehr hören.
Morgen platzt auf der Erde ein beliebiger Vulkan, und ihr könnt euch eure teuer erkauften CO2 Einsparunfug unter die Vorhaut wedeln.
Gruss
Robert
Hallo Gernot,
und genau diese Panik, welche Du mit Deinen einleitenden Worten widerspiegelst, ist in meinen Augen absolut unpassend.
Man kann nicht jahrzehntelang erworbbene Energieversorgungsmuster, Mobilitätsmuster und Verhaltensmuster innerhalb kürzester Zeit aufbrechen. Natürlich können wir von heute auf morgen sämtliche Kohlekraftwerke stilllegen, dann kaufen wir halt Atom- oder Kohlestrom aus dem Ausland ein, nennt sich auch St. Floriansprinzip.
Die Uneinsichtigen verrennen sich in meinen Augen in einer absurden Klimaidee die massenhaft Arbeitsplätze und massenhaft Geld kosten wird. Dieses geld muss der Staat dann auch wieder irgendwoher generieren, also wird zukünftig die CO2-Steuer ein unendlicher Steuerwasserhahn werden. Was bringt momentan eine CO2-Steuer außer einer Mehrbelastung für den Einzelnen? Steuern sind nicht zweckgebunden und von daher wird das Geld für allgemeine Haushaltsausgaben verwendet werden, nicht mehr und nicht weniger. Der Einzelne zahlt halt mehr, aber weniger CO2-Emissionen werden es trotzdem nicht werden. Eine Umstellung benötigt Zeit und Geld und es ist auch nicht so, dass uns die Erde morgen um die Ohren fliegt. Warum wird das Thema nicht mit solcher Priorität in anderen Staaten, auch in der EU, behandelt? Ein Alleingang Deutschlands wird sich im Weltklima und der weltweiten CO2-Emission bestenfalls irgendwo an der fünften Stelle hinter dem Komma bemerkbar machen. Ich bin schon auf die Threads gespannt wenn sich eine CO2-Steuerbedingte Kostenerhöhung auch in der Binnenschifffahrt durchschlägt und die ersten Schiffer, die jetzt gerade noch über die Runden kommen, in Insolvenz gehen müssen weil die Kosten sie auffressen. Dann fordere bei der von Dir definierten Dringlichkeit der CO2-Reduktion auch bitte dass sämtliche Schiffe bis 2024 auf die neueste Motorengeneration umgerüstet werden sollen, dies wäre ein Anfang. Ich bin gespannt welch Resonanz Du an dieser Stelle hier erhalten wirst.
Mir persönlich kann es egal sein. Ich bin durchaus dafür dass wir etwas tun müssen, aber nicht in der momentanen Form sondern mit Konzepten, veritablen Alternativlösungen und einem Belohnungsprinzip statt einem Strafprinzip durch irgendwelche Steuern. Eine durchgehende Akzeptanz wirst Du nur erhalten wenn der Bürger davon einen Vorteil erhält und nicht wenn er für irgendetwas zahlen muss. Meine Frau und ich haben die Möglichkeit von überall tätig zu sein und wir haben für uns auch schon in Erwägung gezogen uns eine andere Bleibe in einem anderen Land zu suchen. Als Selbständiger zahle ich nicht wenig Steuern, die werden woanders auch willkommen sein. Für Deutschland wird es dann diffizil, wenn dies zukünftig noch mehr machen und am Ende nur die übrig bleiben, die wenig bis kein Steueraufkommen generieren, nebst denen die auf Hilfe angewiesen sind weil die überhastete Klimawende den Job gekostet hat.
Gruß
Chris
Hallo,
..… ach ja, da war ja auch noch das furchterregende Ozon, schon von CO² kassiert?
Gruß, Handhaspel.
China,Indien und USA lachen sich kaputt über uns
Gruß
Udo
Hallo Chris,
das, was der Club of Rome schon Anfang der 70er Jahre prognostiziert hat, hat sich jetzt, ein halbes Jahrhundert später, bewahrheitet. Was damals noch eine begründete Vermutung gewesen war, ist heute wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnis. Wie lange willst Du also noch warten, um "jahrzentelang erworbene Muster ... aufzubrechen?" Habe ich irgendwo davon gesprochen, daß man von heute auf morgen alles stillegen soll? Nein, aber natürlich kann - und sollte man endlich - in kürzester Zeit Ziele formulieren und verbindliche Vorgaben machen, damit sich jeder darauf einstellen kann, was ich den folgenden Jahren und Jahrzehnten eintreten wird, so wie jeder Einzelne dazu beitragen muß, nicht unnötig in der Gegend herumzufliegen oder mit sinnlosen SUV herumzufahren - nur als ein Beispiel. Wie lange also willst Du denn noch damit warten? Es kann im übrigen sehr gut sein, daß uns die Erde irgendwann "um die Ohren fliegt" - das Problem besteht eben gerade darin, DASS sich viele das nicht vorstellen können.
Glaubst Du, daß Arbeitsplätze nur bestehen können, wenn man CO² rausbläst, Gifte versprüht, Insekten vernichtet und Flächen zubetoniert, bis die planzliche und tierische Artenvielfalt vernichtet ist? Ist in Deiner Phantasie kein Platz für Arbeitsplätze, die gerade dadurch entstehen und langfristig gesichert werden, daß man diesen Blödsinn endlich beendet? Stellt für Dich das Hinterherrennen unserer Minister hinter den Interessen von Lobbyisten ein Umdenken dar? Hältst Du die Klimawissenschaft, die sich praktisch zu hundert Prozent inzwischen einig ist, daß die Lage sehr ernst ist, für inkompetent? Hat der DAX mehr Bedeutung als die Berichte der Wissenschaft? Der von den UN letzthin in den Nachrichten verbreitete Appell, daß "unvorstellbares Leid" über die Menschheit kommen könnte, wenn man nicht grundlegend umsteuert, ist das auch Panikmache? Ich komme leider nicht umhin, darauf zu bestehen, daß diese Panikmache leider nicht unpassend ist.
Ach ja: der Spruch von der Nutzlosigkeit eines Alleingangs Deutschlands. Zunächst einmal: sollte man den Versuch, einen Brand zu löschen, vielleicht unterlassen, nur weil der Nachbar nichts macht und er es dadurch womöglich bequemer haben könnte? Na, dann Prost Mahlzeit. Und zweitens: könnte, ja müßte Deutschland nicht auch Vorreiter sein bei der Entwicklung einer modernen, umweltverträglichen Lebensweise - übrigens auch, um dadurch seine wirtschaftlichen Perspektiven zu sichern? Hast Du bei Deinen vielen wirtschaftlichen Bedenken diesbezüglich keine Sorge, daß Deutschland dabei den Anschluß verlieren könnte? Was soll das Gejammer über Kosten und Arbeitsplätze, wenn Du diese Dinge gar nicht im Blick hast und stattdessen noch auf Konzepte setzt, die erwiesenermaßen in die Sackgasse führen.
Gernot
Hallo Gernot,
welche Klimawissenschaft ist sich denn hundertprozentig einig, es gibt Wissenschaftler welche Deine These untermauern und auch welche, die es nicht ganz so dramatisch sehen. Dass ein Umdenken nötig ist steht komplett außer Frage, aber die Art der momentan gewünschten Umsetzung bereitet mit Kopfschmerzen. Deine Argmentation mit SUVzeigt mir auch irgendwie dass Du in dieser Thematik wohl eher populistisch getrieben bist, vergleiche einmal SUV mit normalen PKW bzw. den Limousinenablegern der betreffenden Hersteller und versuche eine Differenz zu finden, ich finde kaum eine da die SUV auf Motoren und Bodengruppen der Limousinenderivate aufbauen. SUV und Fliegen zu stigmatisieren wird ja momentan hauptsächlich aus einer Richtung mit Vorliebe betrieben. Ich fahre zwar keinen SUV , aber werde mir das Fliegen nicht verbieten lassen, da ich ansonsten manche Kundentermine schlichtweg nicht wahrnehmen kann. Die Anfahrt mit der Bahn dauert zu lange und/oder ist zu umständlich und mit dem Fahrrad, Segelboot oder Pferdefuhrwerk ist es auch nicht möglich. Auch ist es nicht immer darstellbar Meetings virtuell zu leisten.
Wie schon gesagt, wir sind flexibel und mir ist es relativ egal was sich hier in unserem Land. Wenn es mir zu bunt wird bin ich dahin und fertig, zumindest solange bis die allgemeine Massenpanik wieder einer Vernunft und Rationalität gewichen ist.
Interessieren würde mich am Schluss auch brennend, welche Arbeitsplätze denn so neu entstehen sollen wenn der deutsche Klimawandel in der gewünschten Form vonstatten gegangen ist?
Gruß
Chris
Hallo
Trotz aller Diskussionen über SUV, Elektroauto, Tesla u.dgl. ist es nun mal ein Fakt dass bei den Neuzugelassene PKW die Zahl der SUV zunimmt. In den Siebzigern, wie ich Führerschein gemacht habe war in NL das meistverkaufte Auto der Opel Kadett, ca 800 kg schwer, Motoren mit 45 bis 80 PS. So war auch die Konkurrenz: Ford Fiesta, VW Golf, Franzosen , Japaner u.dgl. In 1973 kam in NL die Maximumgeschwindigkeit auf der Autobahn von 100 kmh (später auf 120, bzw 130 erhöht).
Heute ist ein kleines Auto über eine Tonne schwer. PS zahlen steigen ja nur, und trotz Umwelt, CO2, NOx, Ausstoss ist Deutschland Europaweit das einzige Land ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn. Keine Regerierung traut sich das "Heilige" Auto zu beschränken. Da wird gesagt: Autobahnen sind doch sicher, das bisschen Ausstoss durch schnelles fahren, usw. da ist Umwelt uninteressant.
In NL ist seit kürzem die max Geschwindigkeit UMWELTBEDINGT wieder auf 100 kmh.
Gruss Jozef
Mein 50 PS Golf 1 hat mehr geschluckt als mein 150 PS Octavia.
Und diese höhergelegten Kleinwagen wie T-Rock und son Zeug, wiegen auch nicht wirklich mehr als ein Polo.
Und nein, ich fahre kein SUV
Und in NL ist es egal ob du in 5 oder 10 Min durchgefahren bist :-)
Gruss
Robert