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Thema: Sensationelle Entdeckung eines neue Schiffskonzeptes !?

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  1. #1

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    Standard Sensationelle Entdeckung eines neue Schiffskonzeptes !?

    Nach nur 4 Jahren und 7,9 Millionen EUR an Subventionen, hat eine schlaue Gruppe von Leuten ,eine sensationelle Entdeckung gemacht.

    Sie nennen sie ,,Vessel-Train ,,

    Frei übersetzt aus einem Artikel der Scheepvaart Krant vom 27.11.2019:

    ,,Es besteht keinerlei Zweifel mehr,an der ökonomischen und technischen Machbarkeit.,,

    Nannte man dies nicht mal Schleppzug

    Leider hab ich den orginal Beitrag nicht im WEB gefunden,es ist immer noch ein Gaudi,den wieder und wieder zu lesen.
    Besondors gefällt mir ein Bild mit dem Titel(frei übersetzt)
    ,,Der vessel-Train,, hat aus den 60er Jahren ,vom letzten Jahrhundert,einen illustren* Vorgänger, mit Namen,der Schlepper. Hier ein Bild vom Schlepper Damco 9,mit .......,,

    Das steht gleich zum Anfang und dann lassen sich diese offensichtlichen BWL-Bachalore mit Spezialisierung - ,,Wie finde ich den USB-Steckplatz,,,daran aus ,wie toll und neu und öko und blablabla alles wäre,obwohl es das alles schon gab und es eingestellt wurde,aus natürlich wirtschaftlichen Gründen,die wohl heute keine Rolle mehr spielen.

    Nun liebe Verantwortlichen,hierzulande sagt man ,,Aller guten Dinge sind 3,,!

    Also, falls das jemand liest,der den einen oder anderen von denen kennt,bitte weitersagen.

    https://www.scheepvaartkrant.nl/nieu...e-startblokken

    Für nur 3 Millionen EUR weihe ich jeden von denen, in Geheimnisse ein,die alle 100 %ig funktionieren und natürlich alle Nobelpreisverdächtig sind.
    Dies alles,umgehend nach Geldeingang,auf meinem Konto.

    Bei Zahlung bis Ende Januar ,gibt es die Broschüre ,,Schnellere Fortbewegung,wie aus eckig ,rund wurde!,, kostenlos dazu.

    Das hier ist kein Sarkasmus,sondern ernst gemeint.

  2. #2
    Avatar von Hein Mück
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    Der link zum vessel-train-concept

  3. #3

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    Super Erfindung. Nur ist doch meines Wissens schleppschiffahrt nach RschuO nicht mehr erlaubt . Schade für die ganze Arbeit

    Schöne Grüße vom Main

  4. #4

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    Hallo zusammen,

    so wie ich es sehe ist es keine reale Schleppschifffahrt, sondern eher eine virtuelle. An der Spitze fährt ein voll bemanntes Schiff, welchem eigenständige Einheiten mit reduzierter Besatzung an einer virtuellen, digitalen "Leine" folgen. Die eigenständigen Einheiten können dann jeweils bei Erreichen ihres Zielhafens ohne großen Aufwand aus dem Verband ausscheren und werden von der reduzierten Besatzung an die Kaimauer gefahren. Der restliche Verband "rückt zusammen" und fährt weiter oder nimmt vielleicht ein neues Schiff in den Verband auf.

    Gruß
    Chris

  5. #5

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    Moin

    Ja,richtig,alles digital, unter dieser Überschrift ,bekommt man ja zur Zeit jede Subvention die man haben will.
    In der Praxis völlig untauglich,das sieht man auch an den Schiffsführern,die am Simulator ausgebildet wurden.Man kann Naturgewalten eben nur zu einem kleinen Teil berechnen.
    Dieser reicht bei weitem nicht aus,um ein solches System,auf fließenden Gewässern erfolgreich zu betreiben.Mag sein im Kanal,aber auch dort wird der ein oder andere Sportschiffer schmerzlich begreifen,das da eben kein Mensch mehr ist,der mal ,weil er aus Erfahrung vorher schon die Fahrt drosselte,eben noch anhält oder ausweicht.
    Weiterhin ist da,bei der reduzierten Manschaft von EINEM die Rede. EINER ,das wäre dann sicherheitstechnisch, der Supergau,wobei beim Anlaufen eines Hafens ect.dann wiederum 2 nötig wären.
    Naja, würde auch alles alleine funktionieren und wenn etwas passiert ect. was soll es ,durch die Digitalisierung werden genug Arbeitskräfte auf der Ersatzbank,zur Verfügung stehen.

    Diese ganzen tollen Ingenieure heutzutage, erinnern mich sehr stark an Ferdinand Porsche. Der war wenigsten,mit dem Käfer erfolgreich,hatte aber ansonsten nur die ,,ganz tollen Einfälle.
    Leider alle nicht praxistauglich, was ihn aber Dank Hiltlers Gunst ,nicht davon abhielt, Unmengen an Geld und Ressourcen dafür zu verschwenden.

    Da wird dann eben mal altbekanntes in ein neues Kleid gesteckt,digital drauf geschrieben und hat Dank dummer Politiker ausgesorgt.

  6. #6

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    Hallo Yggdrasil,

    hinsichtlich der Kräfte, welche am Simulator aufegbildet wurden, kann es auch daran liegen dass diese noch Newbies mit wenig Erfahrung sind und auch das Schiff im Simulator sich anders verhält als das Schiff, welches sie gerade steuern. Nicht umsonst werden in der Luftfahrt Simulatoren genutzt, welche den betreffenden Flugzeugtyp im Flugverhalten exakt 1:1 nachbilden, machbar ist es also schon, nur kostet ein solcher Sim das vielfache eines Schiffssimulators weil eben die Abbildung genau 1:1 erfolgt und äußere Einflüsse genau einberechnet werden.
    Den Abstand zwischen den einzenen Einheiten eines solchen virtuellen Verbandes kann man recht einfach arstellen, die technik dazu gibt es sogar im PKW in Form des adaptiven Tempomaten. Positionsbestimmungen, Seitenabstände, Drift etc. lassen sich via GPS, Glonass und Galileo oder in Kombi aller recht genau definieren, für das "Feintuning" dienen dann Sensoren. Technisch ist ein solcher Zug jetzt schon umsetzbar und wird im Straßenverkehr im LKW-Bereich bereits erprobt. Geklärt werden müssen eher organisatorische und rechtliche Themen, beispielsweise welche Qualifikation das einzelne Besatzungsmitglied haben muss, wie ein solcher Verband gekennzeichnet wird und gegenüber anderen Schiffen behandelt wird, Haftungsfragen, Rendundanzen etc.
    Um die Wende zum 19. Jhd. gab es übrigens die industrielle Revolution welche bedeutende Einschnitte in die Lebensumstände vieler Menschen hatte. Wahrscheinlich gab es damals die gleichen Argumente welche Du gegen die Digitalisierung einwendest. Heutzutage ist es die Digitalisierung, auch diese werden wir überleben. Es werden beklannte Berufsbilder verschwinden und neue erscheinen, da die ganze Technik auch gewartet und repariert werden muss. es wird ein Wandel sein, den vielleicht die "Alten" nicht mitgehen wollen, der aber für die jungen Menschen unter uns normal erscheint da sie mit der Digitalisierung aufwachsen.

    Gruß
    Chris

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