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Thema: Sensationelle Entdeckung eines neue Schiffskonzeptes !?

  1. #11

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    Hallo spree und schelde,

    Die 365 Tage waren auch eher theoretischer Natur. Mein Kollege Windowscomputer läuft seit gut3 Jahren mehr oder weniger im Dauerbetrieb 16 Stunden täglich, manchmal auch 24 Stunden und macht auch bei Updates keinerlei Probleme, dies aber nur am Rande.
    Du kannst auch nicht eine Trackpilot-Software mit der Steuerung dieser virtuellen Schleppschiffe vergleichen. Diese Schiffe werden dann für ihren Einsatzzweck konzipiert und man zahlt mit Sicherheit keine Lizenzgebühren für die Software mehr weil Hard- und Software als integrierte Lösung laufen. Im fFhrzeugbereich gibt es ja auch schon teilautonome Steuerungen bzw. Assistenten, die Motorsteuerung hat eine Software, die Steuerung der Komfortfeatures ebenso. Du zahlst dort auch keine Lizenzgebühren. Für 100.000 € jährlich bekommst Du übrigens hochverfügbare Datenbank- und Backup-Umgebungen für Großunternehmen, die Software zur Steuerung eines Schiffes in einem Verband ist n dieser Hinsicht wesentlich anspruchsloser und billiger. Natürlich werden solche Schiffe, wie jetzt auch die E-Autos, zu Beginn teurer sein weil eben die Entwicklungskosten teilweise eingerechnet werden.
    es ist ja auch nicht so dass man diese Technik ab kommenden Montag einsetzt, dazu werden mit Sicherheit erst einmal jede Menge Versuche gefahren werden. Im Straßenverkehr testet man derzeit ähnliche Lösungen mit LKW, bei denen ein LKW einem manuell gesteuerten "Leithammel" auf Teststreckenhinterherfährt (Natürlich zur Sicherheit mit einem Fahrer besetzt, der den "angehangenen" LKW bis zur Teststrecke und von dort retour auch manuell fährt). Bis eine solche Technik serienreif ist, alle Unwägbarkeiten, rechtlichen Dinge und Haftungsfragen geklärt sind dürften bei der Effizienz des Beamtenapparates locker noch 20 Jahre vergehen, zumal am Ende auch alles EU-konform sein muss. Vielleicht setzt sich so etwas auch gar nicht durch, aber man kann gewonnene Erkenntnisse und Techniken in das Alltagsgeschäft der Binnenschiffer einfließen lassen.

    Gruß
    Chris

  2. #12

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    Moin

    Ich möchte heute mal auf die Aussagen hier eingehen.

    @ slowman

    Technisch ist ein solcher Zug jetzt schon umsetzbar und wird im Straßenverkehr im LKW-Bereich bereits erprobt.

    Ja auf der Autobahn ,also auf fast gerader Strecke.Sicher die Sensoren ect. gibt es schon,aber die sind beiweitem noch nicht soweit um die dazu nötige Präzision zu bringen. Man sollte das bissl getüt im Auto nicht mit hochmoderner Technik verwechseln.Da hilft auch keine neue Software.Der einzige Ort wo das heute schon funktioniert ist zB. das Container-Terminal in Hamburg-Altenwerder.Dort liegt aber ein ,,Gittergerüst,, unter der Straße welches die nötigen Informationen bereitstellt.Über Satellit sind wir noch weit entfernt soetwas zu Steuern.


    Um die Wende zum 19. Jhd. gab es übrigens die industrielle Revolution welche bedeutende Einschnitte in die Lebensumstände vieler Menschen hatte. Wahrscheinlich gab es damals die gleichen Argumente welche Du gegen die Digitalisierung einwendest.

    Das denke ich eher nicht,denn die Industrialisierung brachte Arbeit,Wohlstand und ein besseres Leben.

    Es werden beklannte Berufsbilder verschwinden und neue erscheinen, da die ganze Technik auch gewartet und repariert werden muss. es wird ein Wandel sein, den vielleicht die "Alten" nicht mitgehen wollen, der aber für die jungen Menschen unter uns normal erscheint da sie mit der Digitalisierung aufwachsen.

    Das wird sicher so sein,mit den neuen Arbeitsplätzen ,was ja auch die Politik labert. Nur reden die von 100 Tausenden,wobei laut Schätzungen der Industrie,millionen Arbeitsplätze wegfallen werden.Jetzt kannst Du dir ausrechnen wieviele Arbeitskräfte man braucht um diese Anlagen zu warten ect.. Ich kann es Dir aber auch sagen,nämlich verschwindend wenige.
    Desweiteren benötigt die Digitalisierung Rechenkapazität ,welche von riesigen Servern bereitgestellt werden.Schon mal darüber nachgedacht was die für Energie zur Kühlung brauchen.
    Oh ja wie pflastern ja alles mit Windrädern zu ,nur noch Öko-Strom , ROFL , Den Ernergoiebedarf der durch die neuen Länder die ja alle wie wir leben wollen hinzukommt ,wird damit niemals gedeckt werden können.Schon jetzt ist man gedanklich auf dem Weg zurück zur Atomenergie.
    Digitalisierung ist ein schöner Traum von ,,Maschinen arbeiten und Menschen geniessen ihr Leben,,, was aber schonmal nicht ins kapitalistische Konzept passt.Eventuell wird es das auch mal geben,aber vorher vernichten wir uns wohl selber.Was Digitalisiereung bei den letzten 2 Generationen gebracht hat ,sieht man zudem schon jetzt. Nicht umsonst werden die Millennials schon Generation ,,Doof,, benannt. Deren Plagen nennt man übrigens ,,Wohlstandsverrottet,,,da sie an der Realität vorbei leben.

    @ spree und schelde

    wozu braucht man im Hafen eine zweite Person? Auf einem nicht erbarmungslos veralteten Schiff kann an und ab legen ebenso wie das durchfahren einer Schleuse problemlos einer allein.


    Nun auch mit einem ,,erbarmungslos veralteten Schiff ,, tut man dies schaffen .Darum geht es aber nicht. Wie ich schon schrieb , ,,EINER ,das wäre dann sicherheitstechnisch, der Supergau,...,,.Der würde dann aber nur im Steuerhaus sitzen.Beim Anlegen ect. müsste man aber raus und nunja, wer holt den dann aus dem Wasser !?

    ...ebenso wie das durchfahren einer Schleuse problemlos einer allein. Ich rufe dafür meine Frau nicht extra raus, und mein Mitarbeiter unterbreche ich nicht seine Ruhezeit/Freizeiten ebenso wenig wie die Arbeiten die er dann gerade ausführt.

    Ah,Du bist also einer derjenigen,die meinem Bootsman das Leben schwer machen,weil sie in der Schleuse mit Maschine und Bugstrahl rumhantieren ,weil man zu faul ist festzumachen.,interessant.

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