Hallo Dominik,
Du setzt mit Deinen Vorfahren etwas zu spät an. Ich zitiere aus Wikipedia (ist leichter hier hin zu kopieren als die Infos aus meinem Meyers Enzyklopädischen Lexikon):
Homo erectus gilt als die erste Art der Gattung Homo, die sich weit über Afrika hinaus verbreitete. Aus den Homo erectus zugeschriebenen pleistozänen Populationen Afrikas entwickelte sich vermutlich in Europa der Neandertaler und – parallel zu diesem, aber unabhängig von ihm – in Afrika der moderne Mensch (Homo sapiens).
Schon der europäische Neandertaler hatte afrikanische Vorfahren!
Mit Deiner etwas kruden Aufzählung: "Europäer nach Amerika migriert, die Indianer fühlten sich dadurch unglaublich kulturell bereichert und ihre Nachkommen sind dankbar für die Reservate die man ihnen überlassen hat. Die Liste ließe sich noch fast beliebig weiter fortseetzen, beispielsweis von den Vorfahren der Indianer welche nach Amerika übersiedelte und dort, nach neuestem Forschungsstand, die vorher eingetroffenen Melanesen bekämpfen so dass von denen nur noch eine winzige Gruppe auf Feuerland (und ein paar im Amazonas) übrigblieben. Die Japaner kamen irgendwann mal aus China und haben die dortige Urbevölkerung bis auf einen kleinen Rest verdrängt und rassistisch diskriminiert. Die molsemischen Mogule wanderten nach Indien ein, zerstörten dort unzählige Hinutempel und unterdrückten die Hindus." bestätigst Du ja meinen Satz: Migration ist ein konstanter Bestandteil der Menschheitsgeschichte.
Und übrigens: Fiktion braucht zwar eine Voraussetzung (nämlich vor allen Dingen, einmal anders zu denken), aber die kann nie falsch sein!
So, und nun verabschiede ich mich aus diesem Diskurs. Mit Menschen, die die absolute Wahrheit gepachtet haben, kann man nicht diskutieren!
Es grüßt freundlich,
Klaus