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Lage unter Kontrolle, Leichtern dürfte bis zum Wochenende dauern:
https://www.radioscoop.com/infos/acc...e-prevu_181075
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Das Schleusentor wird man wohl nicht mehr reparieren, liegt ja wohl ziemlich verzogen auf dem Roofdach des Pampero. Der ist wohl gebrochen als er von dem aus der Schleuse ausströmenden Wasser unter dem Schleusenhaupt durchgedrückt wurde. Der bekam wohl Druck von oben, als ein Drittel des Schiffes draussen war und zwei Drittel des Schiffes durch den Verschluss der Scheusenausfahrt durch das weiter einströmende Wasser angehoben wurde. Ist bestimmt kein angenehmes Gefühl da an Bord zu sein.
Gruß Tankermann
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Scheinbar hat sich (so meine Vermutung) während der Bergschleusung ein Schütz im Untertor geöffnet oder das ganze Tor hat sich leicht geöffnet. Das kann natürlich durch einen technischen Defekt oder auch durch einen Bedienfehler vom Eclusier passiert sein. Zum Glück gab es keine Verletzten oder gar Tote.
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Interessante Details sind heute auf vagus-vagrant veröffentlicht worden. Die Tore der vier Schleusen Avignon, Caderousse, Sablons und Vaugris sind demnach auf der Berg- wie auf der Talseite Schiebetore, die auf Rollen laufen und durch Schienen geführt werden und zur Seite hin öffnen. Diese Tore können deswegen so schnell ausgetauscht werden, weil sie aus einzelnen Teilen bestehen, die leicht von einem zentralen Lager aus mit LKW transportiert und an Ort und Stelle zusammengesetzt werden können.
Bilder der Schleusentore findet man in dem angegebenen Link.
Interessant ist die Information, daß das Untertor in Sablons in den achtziger Jahren schon einmal nachgegeben hat - damals aber, ohne daß ein Schiff in der Kammer gewesen war!
Gernot
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Hier ein Update zur Lage vor Ort:
https://www.tonicradio.fr/accident-d...urs-a-sablons/
Die Rohrleitungen werden in mehreren Arbeitsphasen demontiert, dann muss das Ruderhaus vom Deck abgeräumt werden. Anschließend kann das Leichtern der Ladung beginnen.
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Man hat immer noch nicht mit dem Abpumpen begonnen - eine Operation, für die 240 Stunden veranschlagt sind, also zehn Tage. Damit kommt man in die ohnehin geplante Sperre der Rhône zur Unterhaltung der Schleusen ab dem 8. März hinein.
Das Abpumpen der Ladung gestaltet sich aus zwei Gründen schwierig. Zum einen ist der Zugang zu den beiden hinteren Tanks problematisch, da das umgedrückte Steuerhaus die Zuleitungen zerstört hat. Zum anderen ist das Umpumpen an sich sehr riskant, da der PAMPERO sehr leicht brechen könnte. Nicht die Reparatur der Schleuse, sondern das Abpumpen der Ladung ist das Problem - die Ladung ist ja ein Dreckszeug, das keinesfalls ausströmen darf. Es ist sicherlich alles andere als einfach, die Statik eines Schiffs zu berechnen, das angeschlagen ist und Knicks und Brüche aufweist. - Man erinnere sich, wie lange der WALDHOF vor der Loreley gelegen hat!
Nach dem Abpumpen muß das Schiff noch geborgen werden, ohne daß Gase frei werden. Wie lange dafür veranschlagt wird, ist wohl noch nicht bekannt. Jedenfalls steht fest, daß die Schiffahrt bei Sablons nicht vor dem Ende der ohnehin geplanten Schiffahrtssperre am 19. März freigegeben werden wird. (Quellen: VNF, Vagus-Vagrant)
Gernot
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Am 25.2. begann das Entfernen des Ruderhauses der Pampero:
https://france3-regions.francetvinfo...s-1792371.html
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Dem Vernehmen nach hat das Umpumpen in den SAMOEN, der beim PAMPERO auf Seite liegt, gestern begonnen. Ein Umkreis von 400 m drumrum ist gesperrt.
Gernot
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