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Thema: Coronavirus: Schifffahrt muss mit Einschränkungen rechnen

  1. #1
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Beitrag Coronavirus: Schifffahrt muss mit Einschränkungen rechnen

    Hallo,

    https://hansa-online.de/2020/01/feat...ungen-rechnen/

    Dazu gleich mal ne Frage. Österreich macht Grenzen dicht, ab morgen ist auch Tschechien zu. Wie sieht das jetzt mit der Schifffahrt aus ?

    Grüße Joana

  2. #2

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    Hallo Joana,

    Österreich erlaubt afaik momentan lediglich keine Einreisen aus Italien, bzw. nur unter besonderen Auflagen. Ein Schiffsverkehr von Österreich nach Italien ist ja eigentlich nicht existent und geografisch problematisch :-).

    Gruß
    Chris

  3. #3
    Avatar von helmut1972
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    Guten Tag!

    Laut Meldung der slowakischen Behörden darf seit 13.03.2020 um 07:00 Uhr an der Wasserstraße Donau auf slowakischen Staatsgebiet kein Fahrgast- bzw. Fahrgastkabinenschiff mehr anlegen um dort Fahrgäste aus- oder einsteigen zu lassen!

    Diese Regelung gilt bis auf weiteres!

    mfG helmut1972

  4. #4

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    Man meint, es käme eine Pestwelle.

    Dabei ist die Letalität, nach allem was man liest, grob in demselben Bereich wie bei der normalen Grippe. Wie sehr die Angst heutzutage das Geschehen bestimmt und wie sehr sich auch die Politik von diesen Strömungen treiben läßt, anstatt rational zu führen, das ist die eigentliche Schlagzeile, die Anlaß zur Sorge gibt, jedenfalls mehr als das "neuartige Coronavirus".

    Bei der wirklichen Katastrophe, beim Klima, wird nichts Substantielles unternommen, weil dieser Prozeß allmählich verläuft und die Opfer - bisher - nur indirekt sterben - durch Hochwasser, Stürme usw.. Hier sind manche noch im Stadium der Leugnung des Problems, um es zu verdrängen. Aber wenn irgendwo Leute an einer Krankheit, die man nicht kontrollieren kann, direkt sterben, dann ist das auf einmal unheimlich. Die Leute kaufen Masken und die Läden leer - und auf einmal kann die Politik in einer Weise handeln, wie das beim Klimaschutz unvorstellbar wäre. Wo ist aber eigentlich das Handeln der Politik im Vorfeld, in der Profilaxe, zur Förderung der ganz einfachen und billigen Dinge, die man zur Bekämpfung von Krankheiten immer tun kann und tun muß:

    nämlich eine Stärkung der Gesundheit, des Immunsystems und des Wohlergehens der Menschen, durch eine Stärkung der Eigenverantwortung des Einzelnen, aber auch durch politisches Handeln, hin zu einer gesunden Ernährung mit genug Obst und Gemüse, mit genug Bewegung an frischer Luft und man sollte natürlich auch nicht rauchen. Stattdessen blüht (vor allem in den Medien) das Geschäft mit der Angst, die übrigens nachweislich das Immunsystem schwächt.

    Gernot

  5. #5
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Deutschland Kreuzfahrtsschiffe sollten an die Kette gelegt werden


  6. #6
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Deutschland Stadtrundfahrten in Passau unter EInschränkungen

    Hallo,

    " Dreiflüsse" - Stadtrundfahrten in Passau finden planmäßig unter Einschränkungen statt-

    Gemäß der Versammlungsvorschriften im Hinblick auf das Corona-Virus dürfen pro Fahrt
    (stündlich zwischen 11.00 und 15.00 Uhr) maximal 100 Personen an Bord. Sämtliche
    Vorsichtsmaßnahmen und Hygienevorschriften sind an Bord gewährleistet.

    Originaltext siehe hier
    ( Habe den Text vorab im ganzen abgeschrieben, da der Link irgendwann nicht mehr aktuell sein wird,
    aber so ist es wenigstens dokumentiert )

    Grüße Joana

  7. #7
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo Gernot,

    ich mische mich ja selten in solche Diskussionen ein, aber diesmal muss ich dir widersprechen. Du hast recht, die Letalität in fast dieselbe wie bei Grippe.
    Nur bei einer Grippe ist die Inkubationszeit ein paar Stunden bis 2 Tage. Da hat man noch nicht so viele angesteckt. Und bei einer Grippe legt man sich bei den ersten Symptomen freiwillig in " Quarantäne" Wie die Sterbezahlen bei Grippe jedes Jahr zeigen, ist das trotzdem viel, die angesteckt werden.
    Die Gefährlichkeit des Corona-Virus liegt in der langen, schon ansteckenden Inkubationszeit von ca. 2 Wochen. Da kann man schon ganz schön viele Menschen anstecken, vor allem wenn der Infektiöse mit vielen Menschen zusammenkommt. Und je mehr Menschen sich infizieren und andere anstecken, potenziert sich das enorm.
    Dazu kommt, das jüngere Menschen kaum Symptome zeigen und sich somit auch nicht in "Quarantäne" legen und weiter fleißig anstecken.
    Wenn sich Hunderttausende erkranken ist die medizinische Versorgung nicht mehr ausreichend gewährleistet. Auch Krankenhäuser haben nur eine begrenzte Kapazität.
    und auch Ärzte und Pflegepersonal gibt es nur in begrenzter Anzahl.
    Dazu kommt, das viele Medikamente aus China kommen oder zumindest die Grundstoffe hierzu. Einerseits gibt es keine oder begrenzte Lieferung aus China und für die Fertigung in China gilt das Gleiche. Noch haben wir genug Vorräte, aber wenn das Ganze eskaliert - haben wir ein Problem.
    Das soll keine Panikmache sein, aber erklären, warum die Politik so reagiert.

    Grüße Joana

  8. #8

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    Ja, vielen Dank Joana, das hat natürlich etwas für sich.

    Gernot

  9. #9

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    Hallo Gernot,

    ich finde Deinen Ansatz richtig.

    Zum Corona-Virus brauchen wir alle Ruhe, Hirn und Innovation.

    Beim Klimaschutz, das ist der Unterschied, tut es heute (noch) "keinem weh" und deshalb müsste ein Politiker bedeppert sein, über irgendwelche Irgend-wann-Folgen heute Einschränkungen zu verkünden. Auch wenn er weiss, dass wenn es wehtut, es bereits schon zu spät ist. Aber keiner "fühlt" es ja heute.

    Zurück beim Corana-Virus gehe ich leider fest davon aus, dass es uns prägen wird mit seinen Einschränkungen. Wenn nicht, hätten wir uns alle super engagiert und freiwillig mit Ruhe, Hirn und Innovation bewegt. Der Ansatz ist leider nicht da, siehe Hamsterkäufe und davon speziell Toilettenpapier. Ich weiss nicht, was man damit anfängt, um dem Corana-Virus zu entgehen.

    Joana beschreibt es natürlich auch richtig, aber der Punkt ist, dass man es nicht in die Denke der Bevölkerung bekommt. Es ist leider so, dass nicht Hamsterkäufe das Wichtige sind, sondern dort bereits zu überlegen, wann gehe ich wo welches wichtige Lebensmittel (und wie viel davon von welcher Haltbarkeit) kaufen. D.h. muss ich gehen, wenn alle gehen, quetschen, drängeln, kaufen was verdirbt oder was man über 6 Monate braucht auf einmal (siehe Papier)-

    Ich bin mir in einer Sache sicher: Es wird nichts ausgehen, was man zum Leben braucht. Es wird nur länger dauern, es zu bekommen. Z.B. durch Verhängte Distanz beim Einkaufen (nur gewisse Anzahl Personen, die gleichzeitig in ein Geschäft dürfen, also Schlangen vor Geschäften).

    Vielleicht kommt mit unserer Diskussion ja auch nur in einem kleinen Kreis "Ruhe, Hirn und Innovation". Wenn es viele erreicht, hilft dies enorm.

    Und die Panik-Chats mit Kreuzfahrt-Ausfällen schreiben leider auch Bände, nix verstanden. Ich weiss schon, dass es erst mal weh tut, wenn das Geld für den Urlaub und der Urlaub weg ist. Aber das sind Kleinigkeiten und fast schon geregelt. Die Reisebranche hat es, glaube ich, erkannt und biete die richtigen Alternativen bereits an (nach meinem groben Überblick). Die müssen nämlich auch in 6 Monaten noch Kunden haben.

    Freundliche Grüsse von der Saar

  10. #10
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    @ Joana #7

    Danke!

    Damit ist das Wichtigste gesagt. Und vielleicht noch ein Hinweis: Häufiges, gründliches Händewaschen, incl. Fingernägel mit einem Bürstchen reinigen, hilft viel mehr, als die meisten handelsüblichen Desinfektionsflüssigkeiten, wie z. B. Sterillium (lest einfach mal durch, was alles auf der Flasche steht!). (Info von mediz. Fachpersonal und nicht von dubiosen Internetseiten!)

    Gruß, Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

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