Komisch das die gefundenen löcher genau da sind,wo das Schiff bei seiner "Seitenlage" die größte Spannung hatte! genau am "Druckpunkt"!!!
Ich glaube das die Schläuche erst später eingebracht wurden, als sie geborgen war!
Hier mal ein Bild dazu.
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Komisch das die gefundenen löcher genau da sind,wo das Schiff bei seiner "Seitenlage" die größte Spannung hatte! genau am "Druckpunkt"!!!
Ich glaube das die Schläuche erst später eingebracht wurden, als sie geborgen war!
Hier mal ein Bild dazu.
Hallo zusammen,
mich würde interessieren wie die Löcher in der Waldhof entstanden sein könnten. Hat jemand Ideen bzw Theorien dazu?
Über ne Antwort würde ich mich freuen:-)
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß ein nicht nur voll abgeladener, sondern sogar überladener Tanker mit Löchern in der Kimm herumfährt und ich bin versucht, 1 und 1 zusammenzuzählen und die Löcher der Havarie zuzuschreiben. Der Tanker lag schließlich auf der Backbordseite, wo auch die Löcher in der Kimm sind.
Es ist aber schon komisch, daß ein Loch den Ballasttank 5 flutet, in dessen Entlüftungsloch ein Schlauch steckt. Frage daher: gilt dasselbe denn auch für den Ballasttank 2, wo das zweite Loch ist? Ich habe nichts darüber gefunden.
Frage 2: wäre es denn überhaupt möglich, mit der normalen Pumpe so viel Wasser aus den Tanks zu befördern, wie durch diese Löcher, wenn sie denn drin gewesen wären, hereingekommen wäre? Wenn ja, wozu dann die Schläuche? Für eine zusätzliche Pumpe, für alle Fälle?? Eine abenteuerliche Theorie, daß einer mit einem durchlöcherten Schiff herumfährt, weil gerade keine Zeit für einen Werftaufenthalt ist ...
Von der Ladestelle der BASF können die Löcher wohl kaum stammen, da der Tanker sicherlich Kopf zu berg geladen, also an Steuerbord festgemacht hat.
:wink: Gernot
Hmm, mal 'ne blöde Frage ...
Die Tanks wurden ja angebohrt oder aufgeschweisst(???) und jeweils Proben aus dem Inneren genommen. Sowohl von der Gasphase, um einen eventuellen Wasserstoff festzustellen, als auch von der Flüssigkeit, um zu erkennen, ob sich die Säure verdünnt hat bzw. sie mit Treibstoff versetzt ist. :kopfkratz:
Könnte es u.U. auch noch von dieser Aktion herrühren, dass da noch Schläuche und Löcher vorhanden sind?
Gruß,
Evo
@Hallo Evo,
ich glaube, für soooooo blöd sollten wir die Untersuchungsfritzen dann doch nicht halten. :lool::lool: Außerdem hätten sie die Löcher dann ja von unten bohren müssen.
Kurz: dat is nich.
:wink: Gernot
Hallo,
es ist aber schon ziemlich kurios, wenn in den Entlüftungsrohren Schläuche hängen, dann müsste man ja auch die Pumpen dazu im Ballasttank finden, von den Kabeln, die ja dann auch durch Lüftungsrohr geführt sein müssten ganz zu schweigen.
Zum Einbringen der Pumpe hätte man den Ballasttank öffnen müssen, die Pumpe einsetzen, den Schlauch und die Stromversorgung durch das Lüftungsrohr führen und den Tank wieder verschließen.
Ein vergleichbares Vorgehen im Zuge der Bergungsmassnahme macht auch keinen Sinn sondern nur unnötige Arbeit.
Ich könnte mir höchstens vorstellen dass die Schläuche, vorrausgesetzt sie waren schon vor der Havarie so vorhanden, zum Befüllen der Ballastzellen eingesetzt waren und somit unabhängig von den Leckagen.
Bis dann
Dominic
Bei der Bergung als die Waldhof wieder "normale" Schwimmlage hatte ist doch überall wasser ausgepumpt worden. Mein Gedanke geht dahin das die Schläuche da eingebracht wurden um die Waldhof nicht wieder in Schräglage zu bringen. das wasser konnte so wohl einströmen,aber durch pumpen auch gleichzeitig niedrig gehalten werden! eigentlich hat jeder schlauch einen aufdruck,da diese ja geprüft werden müssen, es handelt sich ja hier um Feuerlöschschläuche! da müsste man den oder die Schläuche ja zuordnen können!!! was mich beschäftigt ist nach wie vor die tatsache, das ja ein Besatzungsmitglied im Maschinenraum war, zwei im Steuerhaus und nur einer in der Wohnung.
Wenn man bedenkt, das "Waldhof" einen Einmannfahrstand hatte, Tag zuvor bis abends spät geladen wurde im Januar früh um 5 fast die gesamte Crew gearbeitet hat, ist das höchst merkwürdig! das wirkt so auf mich als wussten sie von dem Problem, sind aber trotz allem weitergefahren.Und das bei Hochwasser ins "Gebirge"!
Sie sahen die Gefahr wohl nicht kommen, denn auch vorher hatten sie doch schon enge Kurven umfahren ohne zu kentern! Außerdem mussten sie ja in Mannheim zu tal drehen!
Genau Aufklären wird man dieses Unglück wohl nie, solange die Besatzung schweigt.
hallo zusammen.
hier:
http://www.rhein-zeitung.de/regional...id,399143.html
kann man die 3-minütige offizielle simulation des unglücks als video sehen.