Kommt mir irgendwie bekannt vor :lool:Zitat:
Ich durfte hinten auf der Katharina zusehen (den Luxus habe ich danach auch nicht mehr geniessen dürfen!).
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Kommt mir irgendwie bekannt vor :lool:Zitat:
Ich durfte hinten auf der Katharina zusehen (den Luxus habe ich danach auch nicht mehr geniessen dürfen!).
Moin Volker,
Fotos von Katharina findest du hier http://www.binnenschifferforum.de/sh...ight=Katharina
Gruß Norbert
Hi Norbert,
das Hans seine Mutter und seine Verlobte an Bord hatte, daran erinner ich mich.Im November war ich nicht an Bord! Da war ich auf dem U 115 (15.10. - 22.12.1973) Bin dann erst wieder am 8.1.74 auf der Katharina/MM 27 eingestiegen und bis 2.3.74 dort gefahren. Vom 8.1. bis 16.2.74 war der Ablöser Pohle an Bord,
Gruss Volker
Übrigens, was meinst du, sollte man hier weiter alte Geschichten "aufwärmen"?
Hi Volker,
Karl Pohle aus Oberspay, der hat sich auf dem HUGO beim Umsteuern der Maschine den rechten Zeigefinger eingekürzt.
Ein bischen in Erinnerung schwelgen ist doch schön. Wenn du überlegst der Alte Stumm 16 Stunden fahren und dann Feierabend und auf dem Geier und Gowi teilweise auf dem Hugo, haben die das Wasser dünn gefahren.
War das ne Zeit.
Gruß Norbert
Hi Norbert,
richtig. Ich hätte zwar Stein und Bein geschworen, das ihm das auf der Katharina passiert ist. Ich war nämlich dabei (War achtern zum Festmachen und dann ging das Geschrei los.... Er hatte seinen Finger in das Loch an der Umsteuerung (mit der Anzeige, manuell) gesteckt, weil die Anzeige klemmte, oh Mann:rolleyes1: Ich meine Katharina, weil Hans in seiner manchmal "rauhen" Art rumtobte und der Sani von der Hütte runter kam. War beim verholen in Huckingen. Aber in meinem Alter:pfeif: kann ich mich auch täuschen,
Gruss Volker
P.S. Dr. Geier war auf Total-Voll-Continue-Fahrt wegen Hausneubau des "Alten"
Hallo Volker,
bitte mehr davon :super: :super:
LG
Micha
Hallo Volker,
dann war das auf Katharina, dass muss Februar 1974 gewesen sein, da hatte ich 2 Wochen Urlaub und war nicht an Bord. Wir haben kurze Zeit später eine kleine Lampe über die Anzeige bekommen, damit man sie sehen kann. Mit Total-Voll-Continue-Fahrt da sagst du was. Ich war nach der Lehre, 6 Wochen auf dem GOWI als Matrose. In 4 Wochen 220 Überstunden das war heftig. Danach war ich nochmal auf 4 Wochen als Vertretung für Hans auf dem Katharina das war dann schon wieder Gemütlicher.
Gruß Norbert
Hallo,
die Binnenschifffahrt ist ein hartnäckiger Virus. Einmal infiziert und man wird ihn nie wieder los.
Ich bin nicht so wie die meisten hier damit aufgewachsen.
Bin in Hamburg geboren und meine Eltern mussten als ich klein war immer mit mir zum Wasser spazieren gehen und Schiffe schauen.
Als ich 4 Jahre alt war machte meine Mutter mit mir eine Reise bei meinem Onkel mit, der Kümo fuhr.
Wir hatten Schwerwetter und meine Mutter lag grün in der Koje und konnte nicht mehr auf mich aufpassen. Mein nOnkel nahm mich an die Leine ( Live belt ) und schleppte mich überall mit. Da war es um mich geschehen. Ich war fasziniert von Schiff und Natur.
In den Ferien durfte ich dann immer bei ihm mitfahren und lernte viel über Schiff, Wasser und Wetter. Als ich 15 Jahre alt war äusserte ich den Wunsch Schiffer zu werden. Daraufhin sagten meine Eltern: " Das ist nichts für Mädchen" und bei meinem Onkel durfte ich nicht mehr mitfahren. Ich litt sehr darunter. Mit 19 lernte ich einen anderen Beruf, aber Wasser und Schiffe liessen mich nicht los.
Also Therapie Nummer 2:
Mach mal das andere Extrem und geh in die Berge. Ich lernte Bergsteigen und klettern, es machte auch grossen Spass. Aber was war dann ???
Ich sass auf dem Gipfel und schaute auf die bayrischen Seen. Es zog mich unweigerlich wieder zu Schiff und Wasser.
Nachdem ich in der Zwischenzeit Mann und Kinder hatte, war ein Berufswechsel kaum möglich, also verlegte ich mich auf die Sportschifffahrt. Machte Führer- und Funkscheine See und Binnen. Später E - Patent und Strecke Donau. Kurvte auch viel mit
Sportbooten verschiedener Art auf Meer, Seen und Flüssen herum.
Aber es reichte nicht.
Nachdem meine Kinder aus dem Haus waren bemühe ich mich in die Berufschifffahrt zu kommen und bin froh bei einem Freund, der Fahrgastschiff fährt in meiner Freizeit zum Üben fahren zu dürfen. Er ist dabei froh, mal nicht selbst fahren zu müssen.
Alle Therapien haben nichts genützt.
Wer einmal infiziert ist, bleibt es für immer.
Grüsse Joana
Hallo Jürgen, ein ehemaliger Kollege (in Rente) von mir war auch auf dem Plochingen. Ewald Altschwager, kennst Du den vielleicht? Sind jetzt beim WSA Schweinfurt zusammen gewesen.
Gruß Werner