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Tankschiff-nahe-der-Loreley-gekentert
Hallo User
Der Beitrag von brejpot ist auf Grund der exakten Angaben zur Substanz der Ladung und der ladungstechnischen Berechnungen ,für Experten,die was davon verstehen,das beste ,was hier vorgetragen wurde,das non plus ultra.
Ich bin absolut kein Tankschiffexperte!
Trotzdem meine ich ,das da trotz aller Berechnungen ein oder mehrere logistisch,versteckte Fehler im System sind.
1. Zu den nicht voll zu befüllenden Tanks um das "Schwappen" zu verhindern.
Gerade nicht voll gefüllte Tanks können schwappen.
(Ein Tank der bis über die Decke voll ist ,bei dem müsste noch zur Sicherheit ,in einem Füll oder Entlüftungsrohr ,mit eingebautem Schauglas über dem Tankdeckel der Säurestand ablesbar sein.)
Ein über die Decke hinaus befüllter Tank kann nicht schwappen.
2. Betrifft
Das Auslaufen von Säure durch Lecks in Tanks mit gleichzeitigem Eintritt in die Kofferdämme und der damit verbundenen gefährlichen Berührung mit Wasser.
Zu einem glaube ich kaum,das man diese Freiräume je vollständig trocken bekommt und bei Leck in einem Säuretank Status Quo die Konsequenz ist! (Die in Beiträgen beschriebene Zerstörung der im Wasser-Säuregemisch befindlichen Tank und Schiffswände).
Da ja auch die Borwände angefresen würden ,wäre das Schiff sowiso verloren.
Da hielte ich es schon für besser wenn die Freiräume noch über dem Level der Säure voll mit Wasser wären.
Da könnte die Säure nicht mit solch hohem Druck ausströmen, die eventuell in das Wasser der Kofferdämme gelangende Säure ,würde forerst verdünnt.
Anschlagende Gasmessgeräte oder Millibardruckanzeigegeräte würden Gasebildung oder Druckunterschiede in der flüssigen
Substanz über einen Alarm melden.
Ich habe gerade so ein Millibar Anzeigerät bei E-Bay eingestellt.
Foto anbei