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Willi - GMS - 07001838
Name seit 26.06.1956: WILLI
ex Name von 1909 bis 26.06.1956: ST. JOSEPH
von 1909 bis 26.06.1956 registriert in: unbekannt
Nationalität: :f:
Registernummer: unbekannt
1. Eichschein: am 08.02.1929 ausgestellt in Paris auf den Schiffsnamen ST. JOSEPH
vom 26.06.1956 bis 17.08.2006 registriert in: Saarbrücken
Nationalität: :d:
Registernummer: SBD299
Attest Nr. 2306 vom 06.06.1979 ausgestellt von der CdV Strasbourg/Strassburg
vom 17.08.2006 bis 16.10.2006 registriert in: Mannheim
Nationalität: :d:
Europa-Nr.: 4301260
vorläufiges Attest: am 17.08.2006 ausgestellt von der SUK Mannheim
seit 16.10.2006 registriert in: Basel
Nationalität: :ch:
Europa-Nr.: 07001838
MMSI-Nr.: 269056909
Rufzeichen: HE6909
definitives Attest Nr. MA 4347 ausgestellt von der SUK Mannheim
Eigner
- bis 1956: unbekannt
- von 1956 bis Oktober 1992: D.S. in Gersweiler/Deutschland
- von Oktober 1992 bis 21.07.2004: Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
- seit 21.07.2004: Verein Historische Binnenschifffahrt in Muttenz/Schweiz
Technische Daten
Péniche (D: Spitz / NL: Spits) mit den Freycinet-Abmessungen für die französischen Kanäle
Länge: 38.66 Meter
Breite: 5.01 Meter
Tiefgang: 2.10 Meter
Tragfähigkeit: 307.862 Tonnen
von 1909 bis 12.09.1962
Maschinenleistung: keine (Treidel- und Schleppkahn)
vom 12.09.1962 bis 1972
Maschinenanlage: Dieselmotor DAIMLER-BENZ, Typ M 204 B
Maschinenleistung: 72 - 120 PS
seit 1972
Maschinenanlage: Dieselmotor DAIMLER-BENZ, Typ OM 355, Marineversion, (6 Zylinder Reihenmotor)
Maschinenleistung: 200 PS / 147 kW bei 2000 Umdrehungen
Getriebe: REINTJES Schiffs-Wende-Untersetzungsgetriebe, Baureihe BGA 100-180
Baujahr: 1909
erbaut in: :n: Deest (heute Ortsteil der Gemeinde Druten)
Schiffsrumpf und -boden genietet
hölzernes Kopfruder (noch vorhanden)
Bauwerft: P. & A. van Gelder, Scheepsbouwers, Deest
Nachfolgefirma: Ravestein BV in Deest/NL (baut noch Stahlkonstruktionen, aber keine Schiffe mehr)
Umbau: 1961/1962:
Werft: unbekannt
- Motorisierung
- neuer geschweisster Schiffsboden mit einem Taschenkühler unter dem hintersten Teil des Laderaums
- neue Wohnung
- neues Steuerhaus
- neue Ruderanlage
Umbau 1972:
- Werft: unbekannt
- neuer Motor
Stilllegung: Zwischen Anfang bis Mitte der 1980er Jahre (genaues Datum unbekannt), Liegeplatz Speyer
Museumsschiff: Oktober 1992 bis 08.08.2004, Liegeplatz Mannheim, Neckarufer beim alten Kran; ein Bild von Peter van Meel gibt es bei http://www.debinnenvaart.nl/schependb/index.php Stoomsleepboot HANS-PETER 4601780
Restaurierung: von 2004 bis .... (dauert noch an) im Sinne der "Charta von Barcelona"
Werft: Erlenbacher Schiffswerft Maschinen- und Stahlbau GmbH in Erlenbach am Main
- flach liegende Bugschraube von Boterman Techniek B.V. in Zwolle/Niederlande, mit Dieselmotor 50 PS bei 1500 Umdrehungen
- neues doppelwandiges Querschott zwischen Bugstrahlraum und Laderaum, das als Gasöltank genutzt wird
- 2 Tanks für je 2000 Liter Trinkwasser
- elektrischer Warmwasserboiler
- Nasszellencontainer mit WC/Dusche und WC
- Kochgelegenheit
- Elektroinstallationen 400/230 Volt und 24 Volt komplett erneuert
- Stromgenerator Hatz/Leroy Somer 400/230 V 16 kVA
- 2 Batteriebänke 24 V mit je 200 Ah
- DC/AC Wandler (Wechselrichter)
Erste Fahrt mit eigener Kraft nach der Wiederinbetriebenahme: Am 16. Februar 2007 auf dem Main zu Berg vom Schutzhafen Erlenbach zur Erlenbacher Schiffswerft.
Interessierte und Freunde historischer Schiffe sind in der Interessengemeinschaft Péniche "WILLI" herzlich willkommen. Dort gibt auch noch mehr Bilder: http://www.binnenschiffsbilder.de/fo....php?groupid=3 Auf die Interessengemeinschaft Péniche "WILLI" haben nur registrierte Benutzer Zugriff.
Homepage des Vereins Historische Binnenschifffahrt: http://www.historische-binnenschifffahrt.ch/
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Vor der Restaurierung
So sah der WILLI am 25. April 1987 nach seiner Stillegung und vor der Restaurierung aus. als das Schiff in einem toten Winkel am rechten Ufer gegenüber der Werft Braun lag.
Leider sind die Bilder mit zu wenig Licht aufgenommen. Ich war bei Dämmerung abends beim WILLI angekommen und bin am 25. frühmorgens wieder weiter. Da habe ich in der Morgendämmerung, die man auf dem Bild vom Heck sieht, noch die beiden Bilder aufgenommen.
:wink: Gernot
PS: ein paar Kleinigkeiten zum WILLI finden sich auch noch im Beitrag: Motorschlepper > N > Neckar XIII
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Herzlichen Dank
Hallo Gernot
Im Namen des Vereins Historische Binnenschifffahrt möchte ich mich auch hier im Forum nochmals ganz herzlich für die beiden Bilder vom 25. April 1987 sowie für den Hinweis, dass die Péniche WILLI, damals noch mit der Register-Nr. SBD299, bereits am 24. Mai 1985 in Speyer gelegen hat. Dank diesen "Mosaiksteinchen" können Lücken in der Geschichte von WILLI gefüllt werden.
Aktuelle Bilder des Schornsteins und des Schleppbocks (Kreuzpoller) der Schleppboot NECKAR XIII folgen.
Liebe Grüsse aus Basel
Peter
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Willi in Korneuburg
Im August 2008 war der "Will" auf der Donau unterwegs und Ehrengast beim Hafenfest des FHS in Korneuburg. Ein Bild zeigt "Willi" beim Verstellen und das zweite entstand, als ein Passagierschiff in Korneuburg kurz anlegte und ein Teil unserer Flotte vom Gast aus der Schweiz in die Mitte des Hafenbecken verholt wurde. (23.08.2008)
Grüße aus Wien
swk
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Danke für die Bilder von WILLI in Korneuburg
Hallo swk
Ich wollte mich schon lange für das Bild bzw. jetzt die Bilder von WILLI bedanken. Das erste war nach dem Forum-Software-Update verschwunden. Klein WILLI qualmte beim Verstellen wieder einmal wie ein Grosser.
Wir sind uns bei der Führung durch das MS ARTHUR KASPAR in Korneuburg ganz sicher über den Weg gelaufen. Danke für die Gastfreundschaft und die Führung. Die Rückfahrt nach Ennshafen und später nach Erlenbach am Main verlief sehr gut. Verschiedenen Bedenken und Unkenrufen zum Trotz schaffte WILLI mit nur 200 PS die Strömung in der Wachau ohne Probleme. Wir hatten auch erfahrene Donaukapitäne an Bord.
Freundliche Grüsse aus Basel nach Korneuburg
Peter
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Péniche GMS Willi
Das hundertjährige Kanal-GMS Willi soll möglichst in seinem ursprünglichen Zustand erhalten bleiben. Dafür sorgt der rührige Präsident G. des Vereins
Historische Binnenschifffahrt - und dessen Statuten. Dennoch haben einige moderne Einrichtungen, vor allem im Steuerhaus, Eingang gefunden. Willi fährt selbstverständlich mit Radar, hat Wendezeiger und Telefon. Es wird eine moderne GPS-ähnliche Flusskarte verwendet, von der ich während meiner Berufslaufbahn nicht einmal zu träumen wusste. Und eine sehr gute Hilfe bei der Navigation ist der zuverlässige Bugstrahlantrieb. Auch freut sich die "Besatzung" des Willi über die im Laderaum eingebaute Dusche.
Nach meinem nicht unbedingt massgebenden Urteil hat der Willi nur eine Schwachstelle: Er ist bestückt mit einem Haspel aus massivem Eisen. Ich bewerte dieses unmögliche Ding sehr negativ und finde die Arbeit damit, das stundenlange in den Händen halten von einem Stück Eisen nicht nur ungemütlich, sondern auch ungesund. Ich steuerte kürzlich Willi von Kleinhüningen-Basel durch die Stadt bis in den Auhafen. Da angelangt war ich direkt froh, den Haspel dem Willi-Initianten und Vereinspräsidenten G. wieder übergeben zu können. Als Schiffsführer auf dem Rhein hatte ich auch einmal einen eisernen und ovalen Kanalhaspel. Diesen haben wir aber jeweils immer sofort wieder demontiert und ersetzt durch das hölzerne Steuerrad. Nicht jedoch G., er ist stolz auf sein eisernes Monstrum. Er meint, das sei noch eine Erinnerung an die "Gute, alte Zeit" und deswegen gerade richtig für den Willi. Ich aber meine, dass der Lebensweg von Willi vielleicht anders verlaufen ist. Holz als Material gibt es seit Jahrhunderten und ich nehme an, auch als Steuerrad! Vermutlich war das Ableben von Willi einmal anders eingeplant. Der Eigentümer von Willi wird sich so verhalten haben, wie ein Rheinschiffer heute, der sein Schiff verkaufen will. Diese montieren vor dem Verkauf ja auch alles ab, was nicht niet- und nagelfest ist, gar noch irgendwelchen Wert aufweist. Weil aber ein Schiff auch auf seiner letzten Fahrt zum Schrottplatz ein Steuerrad braucht, ist schnell ein hässlicher, eiserner Haspel gefunden. Irgendwo in einem Partykeller kann man sie dann finden, Schiffsglocken in jeder Grösse aus edlem Metall, kupferne Positionslichter, hübsch lackierte, gedrechselte Steuerräder - und vielleicht den hölzernen Willi-Haspel!
Und jetzt zu Euch, meine lieben Forumleser. Ich beglückwünsche Euch zu diesem Forum! Mein Schifferverein Basel-Kleinhüningen hat eine Homepage und ich machte damals mit beim Einrichten. Doch als ich den Vorschlag zur Diskussion stellte, unseren Internetauftritt um ein Diskussionsforum zu erweitern, wurde das vom gesamten, mehrköpfigen Vorstand abgelehnt. Grund: Gibt zu viel Arbeit, keine Zeit dazu, wir sind noch berufstätig. Leider!
Nun eine Bitte an Euch: Gebt mir bitte eine Kritik über die Geschichte vom Willi-Steuerrad. Freuen würde es mich natürlich besonders für die Unterstützung bei meinem Wunsch nach einem hörzernen Haspel. Seid Ihr jedoch alle Gs Ansicht, dass ein eiserner Haspel wertvoll ist, gebe ich mich noch nicht geschlagen. Mein Argument dann: Wir verzichten nicht auf Radar, Bugstrahl und moderne Duschen, verzichten aber freiwillig auf den historisch wertvolleren Helmstock, haben stattdessen leider ein eisernes Unding.
Ich grüsse Euch
Göpf
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Willi und sein Haspel
Hallo Zusammen
Ich bin zwar keine Referenz so wie Göpf, trotzdem hier meine Anmerkungen zum "eisernen Haspel" :
Meiner Meinung nach muss so ein Schiff nicht unbedingt 100% im ursprünglichen Zustand behalten werden, mit dem Einbau von moderner Elektronik usw. ist man da ja sowieso irgendwie auch inkonsequent. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht gerade angenehm ist, stundenlang (ohne wärmende Handschuhe) an diesem Eisenhaspel zu drehen.
Von daher votiere ich im Sinne von Göpf und denke, dass sich sicher ein würdiger, alter Holzhaspel für Willi finden lassen würde.
Werden jeweils solche Umbauarbeiten unter den Mitgliedern besprochen bzw. abgestimmt oder entscheidet der Präsi alleine ?
Grüsse,
Stephan
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Hallo Göpf, ich glaube auch nicht das diese eiserne Haspel zum original Inventar gehört.
Im Sommer verbrennt man sich die Finger und im Winter friert man daran fest!
Weil die Spitze fast alle Partikuliere waren kann ich mir nicht vorstellen das der Eigner längere Zeit mit so einem „Ding“ gefahren ist.
Als ich 1986 mein Boot in Holland gekauft und nach Leutesdorf überführt habe war auch eine Haspel mit eisernem Handlauf an Bord.
Ich habe das Boot an einen kühlen nebligen Septembermorgen übernommen. In der ersten Euphorie ist mir die Kälte vom Handlauf gar nicht bewusst geworden. Als später die Sonne raus kam wurde der Handlauf auch wärmer und in der Nachmittagssonne sogar unangenehm warm. In der Nacht, wir sind damals in einem Rutsch bis Leutesdorf durchgefahren, wurde der Metallreif so kalt das ich Handschuhe anziehen musste.
Die Haspel war dann noch für eine Reise, nach Neuwied ins Winterlager, an Bord.
Heut fahr ich mit einer schönen hölzernen Haspel.
Gruß Ernst
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Konservierung und Restaurierung der Péniche WILLI 0700183
Hallo zusammen
Die Konservierung und die Restaurierung der Péniche WILLI 0700183 erfolgt nach der "Charta von Barcelona über die Konservierung und Restaurierung von historischen Wasserfahrzeugen in Fahrt" und werden genau dokumentiert. Alle Ergänzungen sind von der Originalsubstanz unterscheidbar, und werden wenn immer möglich so eingebaut, dass sie ausbaubar sind. Beispiel: Die Nasszellen (WC + Dusche/WC) wurden von der Erlenbacher Schiffswerft in einen Container eingebaut, der in den Laderaum gestellt wurde, und wieder ausgeladen werden kann, falls der ganze Laderaum für eine Veranstaltung gebraucht wird. Andererseits kann beispielsweise die flach liegende Bugschraube logischerweise nicht einfach wieder ausgebaut werden.
Es ist unmöglich, WILLI zum Beispiel auf den Stand von 1909, 1956, 1961/1962 oder 1992 zurückzubauen. Aber es soll gemäss der "Charta von Barcelona" möglichst viel historische Substanz erhalten werden. Dabei mussten und müssen zwangsläufig Kompromisse eingegangen werden, um den heutigen Vorschriften und den Vorgaben der Schiffsuntersuchungskommission SUK nachzukommen. In vielen Punkten gilt dank des Attests vom 06.06.1979 der CdV Strasbourg/Strassburg "Besitzstand".
Die Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten werden selbstverständlich unter den an den Arbeitswochenenden (WAWET) anwesenden Mitgliedern besprochen. Gemäss den von der Generalversammlung angenommenen Statuten obliegt dem Vorstand die Leitung des Vereins sowie die Beschlussfassung in allen Vereinsangelegenheiten, die nicht durch die Statuten ausdrücklich der Vereinsversammlung übertragen sind.
Freundliche Grüsse
Peter
PS: Ein Holzhaspel unterscheidet sich zweifellos vom derzeitigen (Zitat) "eisernen Monstrum" und ist auch leicht wieder abmontierbar. Es gibt daher meines Erachtens keinen Konflikt mit der "Charta von Barcelona". Als in die Jahre gekommener Schiffsjunge hatte und habe ich eher selten Gelegenheit WILLI auf Kurs zu halten, und mir dabei je nach Jahreszeit die Finger abzufrieren oder zu verbrennen :roooll:
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Hallo Peter
Vielen Dank für Deine Ausführungen und den Hinweis auf die "Charta von Barcelona" , welche ich mit Interesse gelesen habe.
Ich persönlich denke, dass ihr mit den z.T. flexiblen Umbauarbeiten einen vernünftigen Weg eingeschlagen habt und WILLI so ein würdiges weiterleben ermöglicht wird. Auch die Kompetenzenregelung der Entscheidungsfindungen für Umbauarbeiten im Verein finde ich gut ; Vor allem auch, dass ehemalige Binnenschiffer dort noch evt. Einfluss nehmen können wenn es z.B. um die praktische Anwendung geht.
Ich lebte einige Jahre in einem über 500 Jahre alten Bauernhaus in einem Oberbaselbieter Dorf. Dieses stand (steht immer noch) unter der Obhut des Heimat- und Denkmalschutzes und Umbauarbeiten ohne Bewilligung waren nicht möglich. Man versuchte jeweils immer, bei Anpassungen die Substanz zu erhalten und doch auch den heutigen Ansprüchen zu genügen. Die Frage war dann immer inwieweit nun in welche Richtung Konsequenz ausgelebt wird : Unbedingt erhalten oder eben durch ähnliche Materialien zu ersetzen bzw. aufzufrischen. Bei den Böden z.B. war es wie beim Haspel von Willi : Eigentlich wäre es schön anzusehen wenn der alte und schiefe Riemenboden nur abgeschliffen und neu versiegelt würde als das man einen neuen schwimmenden Boden mit neuem Holz verlegt. Der Unterschied war der, dass bei einem neuen (auf alt getrimmten) Boden eben auch die Fugen und Ritzen abgedichtet wurden und nicht weiterhin Windstärke 2 am Boden gefühlt wurde, wenn man dort sass.
Dass der Verein alle Anpassungen dokumentiert, ist ein wichtiger Aspekt. Erlaubt es doch den "Kuratoren" von WILLI, in der Planung viel flexibler und pragmatischer vorzugehen und dem Ganzen nicht nur einen historischen sondern auch einen nutzbringenden Sinn zu geben.
Somit unterstütze ich weiterhin die Meinung von Peter und Göpf, dem WILLI einen wärmeren Haspel zu gönnen.
Ein Antrag zum Beitritt in den Verein wird folgen.
Viele Grüsse,
Stephan
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WILLI erhielt einen Theatersaal
Hallo zusammen
Nach dem Einsatz beim Hafen- und Schifffahrtsprojekts "Und die Welt steht still" des Nationaltheaters Mannheim wurde unser WILLI von den Technikern der TheaterFalle Basel in einen Theatersaal umgebaut. Mittels Baugerüstelementen wurde ein Zelt in den Laderaum gestellt, um Platz für eine Projektionswand zu bekommen. Die Merklinge wurden etwa 5 Meter über den Straudielen aufs Zeltdach gehieft. Die Idee, dort oben auch noch die Lukendeckel aufzulegen wurde dann doch noch fallen gelassen.
Freundliche Grüsse aus Basel
Peter
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@Moin Peter,
wozu sind denn die beiden rot-weißen Masten, die man in Beitrag 11 auf dem vierten und fünften Foto sehen kann? Sie stehen genau dort, wo bei den Treidel-Penischen die kurzen Kanalmasten standen ... ;-)
:wink: Gernot
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Schwenkbaumpfosten von WILLI
Hallo Gernot
Danke für Deine Anfrage, Du hast scharf beobachtet. Die beiden markanten rot/weiss gestrichenen (mit einigem Rost) Säulen sind auch nicht zu übersehen. Das sind die Pfosten der beiden Schwenkbäume, die im Laderaum von WILLI auf die Restaurierung warten, ebenso wie der Neuanstrich der beiden Pfosten. Ich versuche Fotos zu machen, obwohl die TheaterFalle Basel alles beiseitegeräumt hat. Heute (3. Juni 2009) war übrigens Generalprobe und morgen ist Premiere.
Wir gehen davon aus, dass diese beiden Schwenkbaumpfosten beim Umbau von 1961/1962 eingebaut worden sind, als das damalige spitze Holzlukendach durch das heute noch vorhandene runde Stahlblechlukendach ersetzt worden ist, und WILLI seinen 1. Motor bekam. Sie sind daher nie zum Treideln benutzt worden. Beide Pfosten sind übrigens herausnehmbar, was wir beim Aufdecken unseres neuen Biergartens sehr zu schätzen wissen.
Freundliche Grüsse aus Basel
Peter
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@Danke für die Informationen, Peter!
Der Grund dafür, warum die noch getreidelten Penischen hier ihren Schwenkbaum hatten, ist klar: da sowieso an jeder Seite ein kleiner Mast für das Treideln im Kanal stand, konnte man ihn auch gleich für die Befestigung des Schwenkbaums mitverwenden.
Wenn der Willi aber keine Treidelmasten gehabt hat, wäre es meiner Meinung nach unsinnig gewesen, die Schwenkbäume hier anzubringen. Am vorderen Ende des Laderaums wären sie beim Laden und Löschen weniger im Weg und auch die Benutzung des Schwenkbaums einfacher gewesen.
Ich vermute daher, daß der Willi die Masten von Anfang an gehabt hat, auch wenn sie vielleicht nicht mehr zum Treideln benutzt worden sind. Man sieht häufig auf Fotos der frühen motorisierten Penischen, daß zwar der Haupttreidelmast beseitigt wurde, aber die beiden kurzen "Kanalmasten" stehengelassen wurden. Vielleicht, um für den Fall eines Motorschadens gewappnet zu sein, vielleicht aus bloßer Tradition heraus oder auch nur, weil man das Seil zwischen beiden Masten als Wäscheleine schätzte.
Der Sinn dieses "Gerüsts" auf dem Vorschiff der alten Penischen (anstelle des Querseils gab es auch häufig eine Querstange) hat sich mir noch nicht erschlossen. Ich vermute aber sehr stark, daß auch der Willi noch mit diesem "Gerüst" gefahren ist und daß die Schwenkbäume deswegen an dieser Stelle befestigt wurden. Der Wechsel des Lukendachs dürfte davon unabhängig sein.
So meine Vermutung aufgrund der Betrachtung alter Penischen-Fotos. Ihr kennt den Willi freilich besser als ich.
:wink: Gernot
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MS WILLI
Hallo WILLI-Freunde
Am 12.6.09 habe ich anlässlich des WAWETS 13h als Besatzungsmitglied (Bootsmann) an Bord von WILLI verbracht und es hat einen Riesenspass gemacht!
Foto 1 : Peter und Stephan beim wiedermontieren der neu verzinkten "blauen Tafel"
Foto 2 : Göpf und Stephan beim bearbeiten des Dennebaums auf der Backbordseite.
Foto 3 : WILLI beim verholen aus dem Hafenbecken 1 nach Weil a.Rh.
Foto 4 : Beflaggung
Foto 6 : Zu Berg in Weil a.Rh.
Foto 8 : Schraubenwasser MS WILLI
Grüsse,
Stephan :wink:http://www.binnenschifferforum.de/im...ns/schweiz.gif
Copyright Fotos by Stephan Schlepfer
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Willi und sein Haspel
Hallo zusammen
Endlich komme ich dazu, einige Bilder des neuen Holzhaspels, den WILLI am 22. Juni 2009 von einigen Vereinsmitgliedern zu seinem 100. Geburtstag geschenkt erhalten hatte, ins Forum zu stellen. Hier auch ein herzliches Dankeschön an Göpf fürs perfekte Lackieren des Haspels.
Leider gibt es noch ein kleines technisches Problem, indem es der Hersteller trotz einer präzisen Masszeichnung nicht zustande brachte, den Schlitz für den Keil mit erforderlichen Abmessungen zu erstellen. Die Nabe ist in der Zwischenzeit demontiert und über die Erlenbacher Schiffswerft zu einer Fachfirma gebracht worden, die das nachholt. Somit besteht berechtigte Hoffnung, dass der neue Holzhaspel auf der Reise von Mannheim nach Rotterdam von Ende August 2009 sowie an den 32. Welthafentagen vom 4. - 6. September 2009 in Rotterdam zum Einsatz kommt.
Freundliche Grüsse
Peter
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WILLI 07001838 besucht Druten (NL) und Duisburg-Ruhrort
Hallo zusammen
Nach seiner Teilnahme an den 32. Welthafentagen in Rotterdam auf Einladung der Fluvia fährt WILLI am 16./17. September 2009 vom Rotterdamer Leuvenhaven über Dordrecht nach Druten. :n: Die Gemeinde Druten hat das "Geburtstagskind" zum Tag des Deichs vom 20. September 2009 eingeladen. WILLI wurde 1909 von der N.V. Scheepswerf van der Werf in Deest erbaut. Seit der Gemeindefusion gehört Deest zur Gemeinde Druten. Einzelheiten gibt's bei:
http://www.dagvandedijk.nl/programma-2009.php und
http://www.dagvandedijk.nl/uploads/LR_Flyer_A5.pdf.
Voraussichtlich am 22. September 2009 fährt WILLI weiter nach Duisburg-Ruhrort. :d: Am Donnerstag, 24. September 2009 um 15 Uhr soll in der Nähe der Museumsschiffe Minden und Oscar Huber ein öffentlicher Empfang stattfinden. Vom 25. bis 27. September 2009 kann der 100-jährige WILLI anlässlich von Tagen der offenen Türen besichtigt werden. Diese Veranstaltungen hat eines unserer Duisburger Vereinsmitglieder organisiert. Am 28. September 2009 geht die Reise weiter nach Erlenbach am Main. WILLI muss auf die Helling der Erlenbacher Schiffswerft, es sind Bodenmessungen fällig und je nach Ergebnis Aufdopplungen. Es steht noch nicht genau fest, wann die Werft Zeit hat. Vorher und nachher wird WILLI im Schutzhafen Erlenbach liegen.
Ich würde mich sehr freuen in Druten und Duisburg-Ruhrort auch einige Forumteilnehmer persönlich an Bord begrüssen zu dürfen. :wink:
Freundliche Grüsse
Peter
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Denkt dran Bescheid zu sagen wann ihr in Köln durch kommt. In meinem Keller liegen zwei 5to Hebeschlingen auf euch. Nah genug ans Köln Mülheimer Ufer ran fahren und die fliegen bei euch an Bord.
:pleased:
VG, Holger
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Hebeschlingen für WILLI
Hallo Holger
Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab' mir's aufgeschrieben, damit mein Spatzenhirn das nicht vergisst. Es wird auch in die Reiseplanung einfliessen. Mal schauen, ob sich evtl. im TRESCO ein Alarm einprogrammieren lässt, der kurz vor Köln abgeht, damit wir es ganz sicher nicht vergessen.
Immerhin hätte ich für meine Vergesslichkeit für ein Weilchen eine medizinische Ausrede (Folgen der Narkose :fragkratz:)
Herzlichen Dank im Voraus für die Materialspende an WILLI und liebe Grüsse
Peter
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WILLI
WILLI heute in der Bergfahrt ( mit TMS "NIEDERBAYERN " ) bei Rhein - km 759.
Reise : Rotterdam - Erlenbach . War auf Distanz auch ein kleines USER Treffen , an Bord von WILLI u.a. p-m und Andy. Gruss Wilfried
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Der Willi liegt gerade in Köln unterhalb der Südbrücke. Morgen früh soll es dann weiter gehen. Ich wünsche der Besatzung eine ruhige Nacht und werde dem Willi morgen vormittag zwischen Köln und Bonn mit der Kamera auflauern.
VG, Holger
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Péniche Willi heute zwischen Leutesdorf und Neuwied erwischt, längsseits TMS Niederbayern.
Gruß
Friedhelm
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WILLI - GMS - 07001838
Hallo Leute
Hier noch ein Paar Bilder von der Willi aufgenommen im Zollhafen, im Sep. 2009
Gruß Marcus1
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.... und Andy steht an Deck und füttert die Enten. Zumindest sieht das auf dem Foto so aus.
Ich wünsche noch ne gute Fahrt nach Erlenbach.
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WILLI - GMS - 07001838
Hallo !
Dank Marcus erfuhr ich, dass der Willi im Mainzer Zollhafen liegt.Also nutzte ich die Gelegenheit und fuhr zwischen Zahnarzt und Arbeit kurz nach Mainz.
Es hat sich wirklich geloht !!
Ich wurde herzlich von Andy eingeladen,mir den Willi mal genauer anzuschauen, was ich gerne annahm.
Ein weiterer netter User ( den Namen vergaß ich leider.....:o ) erklärte dann sehr interressant den Werdegang und die Restaurierung des Willi.
Danke noch einmal dafür !!!
Man merkt, da steckt viel Arbeit, aber auch sehr viel Liebe mit drin !!!
Lieben Gruß
reanna
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WILLI - GMS - 07001838 im Schutzhafen Erlenbach am Main
Hallo allerseits
Herzlichen Dank auch im Namen des Vereins Historische Binnenschifffahrt für das Interesse an WILLI, die Besuche an Bord, die eingestellten Fotos und die guten Wünsche speziell an Friedhelm L., Helmut, meckisteam (Holger), Poettekucker001 (Marcus), reanna (Rebecca) und Wilfried Korff. Ganz grossen Dank an meckisteam (Holger) für die beiden gespendeten Hebeschlaufen.
Unsere Reisepläne kamen etwas durcheinander, weil WILLI die Strecke Duisburg - Mainz nicht alleine bewältigen musste. Ein Vereinsmitglied nahm WILLI auf die Seite seines TMS NIEDERBAYERN 04802480. Die Fahrt als Koppelverband und insbesondere die Gebirgsstrecke zwischen St. Goar und Bingen bei Nacht waren sehr eindrückliche Erlebnisse.
WILLI liegt seit dem 2. Oktober 2009 im Schutzhafen Erlenbach am Main (vor der MÄÄ-KUH) und wartet auf einen Platz auf der Helling der Erlenbacher Schiffswerft. Die Erneuerung (Aufdopplung) des Schiffsbodens ist fällig.
Freundliche Grüsse aus Basel
Peter
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WILLI - GMS - 07001838
Zitat:
Zitat von
Helmut
.... und Andy steht an Deck und füttert die Enten. .
Hallo Helmut
Jooop, und zur Strafe wurde er unter Anleitung, zum Streichen eingeteilt;-);-).:lool::lool:
Gruß Marcus1
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WILLI - GMS - 07001838
Auf dem ersten Bild kann man das Werk anschauen das ich OHNE Anleitung fertig bekommen habe.:cool1:
Anbei noch ein paar Impressionen von der Reise Duisburg - Erlenbach.
Auch Fans standen am Ufer und begrüßten uns.:super: (Bild4)
Dank auch an Rebecca, Marcus und Wolfgang für den netten Besuch in Mainz.
Grüße Andy
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Hallo Andy
Das Roofdach hast Du wirklich toll gestrichen, ich bin beeindruckt!
Und vielen Dank für die exzellenten Bilder, diese sind als Mitglied des Vereins ein Genuss für mich.
Gruss,
Stephan
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WILLI - GMS - 07001838
Hallo Interessierte an WILLI
Aus dem Nachlass eines verstorbenen Vereinsmitglieds bekommt WILLI am 22. Januar 2010 am Ausrüstungsquai der Erlenbacher Schiffswerft zusätzlich zum bestehenden 16 kVA-Stromaggregat einen weiteren 30 kVA-Stromerzeuger. Die 805 kg schwerer Anlage wird in den Bugstrahlerraum eingebaut und besteht aus einem 4 Zylinder Dieselmotor HATZ 4L40C und einem Stromgenerator FINSTERWALDE FS 180 M4.
Zusätzlich einige Bilder vom Frostarbeitswochenende vom 19.-21. Dezember 2009 bei -16° Aussentemperatur. Im Laderaum waren es immerhin "warme" -10°...-6°. Die 3 WAWET-Teilnehmer haben gut eingepackt überlebt und konnten einiges erledigen. Unter anderem wurde ein Telealarm eingebaut, der uns über Stromausfälle mittels SMS informiert, damit Frostschäden wie letzten Winter vermieden werden können.
Freundliche Grüsse
Peter
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Hallo Peter,
wenn wir (ich schreibe es mal jetzt im Allgemeinen) vom Main, hin und wieder nach dem Rechten (oder auch dem Linken) schauen sollen, gebt Bescheid.
Ein Ausflug nach Erlebach ist immer drin :wink:
Gruß Dewi
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Hallo Dewi
Herzlichen Dank für Dein grosszügiges Angebot. Das am Wochenende eingebaute und gestern Mittag in Betrieb genommene Telealarmgerät verschickt beim Ausfall und beim Wiedereinschalten des Stromnetzes (und damit der Frostwächterheizungen) SMS [230V OFF / 230V ON] gleichzeitig an maximal 5 Mobiltelefonnummern. Wir sind zurzeit noch in der Testphase und müssen erst mit einigen Vereinsmitgliedern sprechen, die im Maintal unweit von Erlenbach wohnen. Wir kommen danach gerne auf Dein Angebot zurück. Es ist klar, dass wir selber von Basel aus viel zuwenig schnell reagieren können. Die Fahrzeit Basel - Erlenbach beträgt je nach Verkehrsaufkommen und Strassenverhältnisse zwischen 3 und 5 Stunden.
Es ist auch geplant, den "neuen" Stromgenerator bei Landstromausfall automatisch und/oder über das Telealarmgerät manuell starten zu können. Nur wird das seine Zeit dauern, bis unsere Ideen umgesetzt sowie installiert sind und auch einwandfrei funktionieren.
Liebe Grüsse
Peter
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Willi in Basel
Willi vor dem Gelpke Brunnen mit Falggenschmuck.
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nächster Besuch von WILLI in Basel
Hallo Nostrano
Danke für das Bild vom Tag der offenen Türen 2008. WILLI wird voraussichtlich zum geplanten Hafenfest vom 18./19./20. Juni 2010 wieder im Heimathafen Basel sein. Es wäre schön, wenn ein Treffen mit der Schleppboot JUPITER zustande käme. Einzelheiten und Liegeplatz sind noch nicht bekannt.
Freundliche Grüsse
Peter
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AGA: das Hafenfest 2010 findet nicht in Basel sondern in Birsfelden statt!
Hallo zusammen
Zitat:
Zitat von p-m
WILLI wird voraussichtlich zum geplanten Hafenfest vom 18./19./20. Juni 2010 wieder im Heimathafen Basel sein.
AGA (alles ganz anders; ein Naturgesetz an Bord von WILLI!)
Aus absolut zuverlässiger Quelle erhielt ich die Information, dass das Hafenfest vom 18. - 20. Juni 2010 nicht in Basel sondern inmitten des Birsfelder Hafenareals stattfindet. Einzelheiten gibt es bei www.hafenfest.ch.
Bemerkung für "Nichtinsider": Die Basellandschaftlichen Häfen (Hafen Birsfelden und Auhafen Muttenz) und die Rheinschifffahrtsdirektion Basel (Häfen Kleinhüningen und St. Johann) fusionierten am 1. Januar 2008 zu den "Schweizerischen Rheinhäfen) www.portof.ch. Die 2 Hafenbehörden traten lange vor der Fusion als "Rheinhäfen beider Basel" auf. Damit waren die Häfen in den beiden Halbkantonen Basel-Stadt (BS) und Basel-Landschaft (BL) gemeint. Der älteste Basler Hafen, St. Johann, wurde per 31. Dezember 2009 stillgelegt. Die Novartis-Konzern will dort seinen "Campus" bauen. Einzelheiten über die Verlegung findet ihr bei http://www.vboe.ch/download/veransta...rung_Hafen.pdf
Freundliche Grüsse aus Basel
Peter
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WILLI - GMS - 07001838
Zitat:
Zitat von p-m
Aus dem Nachlass eines verstorbenen Vereinsmitglieds bekommt WILLI am 22. Januar 2010 am Ausrüstungsquai der Erlenbacher Schiffswerft zusätzlich zum bestehenden 16 kVA-Stromaggregat einen weiteren 30 kVA-Stromerzeuger.
Hallo Interessierte an WILLI
Das Naturgesetz AGA*) hat wieder einmal zugeschlagen. Die vom 21. bis 24. Januar 2010 in Erlenbach am Main geplanten WilliArbeitsWochenEndeTage und damit der Einbau des 30 kVA-Stromaggregates müssen aus verschiedenen Gründen auf später verschoben werden.
Freundliche Grüsse
Peter
*) AGA = alles ganz anders!
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Willi - GMS - 07001838
Peniche Willi anläßlich des Usertreffens in Koblenz. Den Warnhinweis sollte man nicht außer Acht lassen - ich habe es erst gelesen, nachdem ich dem Verein beigetreten war! :pleased:
Gruß
Arnold :wink:
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WILLI - GMS - 07001838
:wink::dream::wink:Hallo
Am 24 Mai was der Willi noch gelegen gegen über Lahnstein auf der Rheinkilometer 584,1. Ein Tag nach dem Treffen von dem Binnenschifferforum in Koblenz.
Mit Freundliche Grüssen
:captain: Reinier
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Hallo Leute, Willi gestern Vormittag in Mainz zu Berg
Wolfgang
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Sicherer Landgang
Hallo Leute
Im Laderaum vom WILLI herrschen momentan von mir "gefühlte" 35°C. Die absolute Temperatur habe ich nicht gemessen...
Willi liegt immer noch im Hafenbecken 1 in Basel am Dreiländereck. Wirklich Spass macht es nicht, so an Bord zu arbeiten. Trotzdem gibt es einige angefressene, die Kupferleitungen einziehen und verlöten, Antennen aufbauen und optimieren usw.
Da ich tagsüber meine Brötchen woanders verdienen muss, arbeite ich eher im Hintergrund und nutzte die Gelegenheit, die defekte 4m-Aluminiumplanke in unsere Werkstatt zu transportieren. Die Planke hatte einen 30cm langen Riss und manch ein Besucher hat sich schon gewundert und sich gefragt, ob der Rest des Schiffes wohl auch so unterhalten ist.
Dem wurde nun auch hier entgegengewirkt und die Schlosser machten einen Superjob indem sie ein neues Alu-Blech einschweissten, die Ösen wärmten und richteten und sämtliche Löcher zugeschweisst haben. Und zuletzt wurde die Planke auch noch beschriftet, man weiss ja nie...
Seit Samstag ist die Planke wieder an Bord, Peter (pm) hat mich dabei dankenderweise unterstützt.
Heisse und sonnige Grüsse aus Basel http://www.binnenschifferforum.de/im...ns/schweiz.gif,
Stephan:wink: