Hallo Jungs,
Prima, Prima!
Ich habe ein Buch mit Postkarten vom Hebewerk aber die sind nicht dabei. Stell ich unter Bücher extra ein.
Gruß Norbert
Hallo Jungs,
Prima, Prima!
Ich habe ein Buch mit Postkarten vom Hebewerk aber die sind nicht dabei. Stell ich unter Bücher extra ein.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Na, dann will ich meine ollen Fotos vom Herbst 1984 auch mal wieder hervorkramen. Richtig aufpoliert war das Hebewerk vor fünfundzwanzig Jahren nicht gerade. Zur Information sowie zeitlichen Einordnung des Fotos hier die Eckdaten des Hebewerks:
1899: Einweihung. Ein "Dortmunder" paßte rein.
1962: das neue Hebewerk ging in Betrieb.
1979: das alte Hebewerk wurde unter Denkmalschutz gestellt
1992: Einrichtung des Museums
1999: Wiederherstellung des Oberwassers
Interessant: im Jahr 1963, als man das Hebewerk (aus unbekannten Gründen) noch einmal in Betrieb nehmen wollte, stellte man fest, daß sich der Trog verkantet hatte. Seitdem läßt er sich nicht mehr in eine der beiden Endstellungen bringen und befindet sich in der gegenwärtigen Position.
Bild 1: das Hebewerk mit meinem Motorradhelm und Fototasche :-)
Bild 2: Blick aus dem nicht mehr vorhandenen Oberwasser auf das Hebewerk
Bild 3: Der Gegenblick vom Hebewerk ins "Oberwasser". Das frühere Obertor der alten (und inzwischen trockengelegten) Sparschleuse trennt heute den Kanal vom wieder erneuerten Oberwasser des alten Hebewerks ab.
Gernot
PS: im obigen Beitrag Nr. 8 das erste Foto: was ist denn das für eine urige Motorschute ohne sichtbare Wohnung, die da aus dem Hebewerk kommt!? Fällt da jemandem etwas zu ein?
Geändert von Gernot Menke (11.04.2009 um 20:22 Uhr)
@ Gernot,
das ist ja sehr interessant, denn das wusste ich nicht. Mir war nur aus der einschlägigen Literatur bekannt das Pfingsten 1901 der Trog ungewollt leergelaufen ist. Ohne die Führungsspindeln wäre er, bedingt durch den Auftrieb der 5 Schwimmer unkontroliert nach oben geschoßen. Das Hebewerk soll allerdings bis auf diesen zwischenfall fast Störungsfrei bis 1970 gelaufen sein.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Hallo Henrichenburg Kenner
hätte mal gerne nee Frage
Auf den Bilder gibt es zwei verschiedene Turmformen
sind die mal umgebaut worden ???
oder
sind die Zwiebel-Türme Hebewerk und die runden Türme (Dachform natürlich)
Schachtschleuse ???
Wobei auf den Bildern von Gernot wieder andere Dachformen vorhanden sind
Hier tut Aufklärung Not
Gruß Archivar
@Hallo Gerhard,
die Kugeln auf den Türmen am OW des alten Hebewerks waren zwischenzeitlich mal "runtergefallen" und sind restauriert worden.
In Beitrag 9 siehst Du die Türme der alten Schachtschleuse.
Gernot
An der Schachtschleuse waren die Dächer auch mal weg, die sind aber wieder drauf. Ich hab noch Bilder vom Hebewerk mit Detailaufnahmen liefere ich nach.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth