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Thema: Tankschiff nahe der Loreley gekentert

  1. #751
    Avatar von Wasserratte
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    Vielleicht haben sie sich ja schon längst geäußert, nur wird das nicht veröffentlicht und es besteht Schweigepflicht.
    ( :-) Hab auch schon überlegt, ob sich der Stern mal wieder die Erstveröffentlichungsrechte gesichert hat)
    Mit freundlichem Gruß Christa

  2. #752
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    na die werden schon dafür sorge tragen, dass die besatzung nix zum besten gibt...mögliche theorien über mängel an der konstruktion dieser schiffe, können alle beteiligten in der öffentlichkeit sicher nicht gebrauchen!
    verschleiern oder ein fehlverhalten der besatzung nachweisen, da liegt doch das interesse aller verantwortlichen, die dieses und andere schiffe bauen, zulassen und fahren lassen!

    wenn ich meine vermutungen und meinungen (die gleichzeitig die vieler anderer sind) zur ursache öffentlich einfließen lasse, würde ich mal mit ner klage vom feinsten rechnen (oder schlimmer)...darauf haben die besatzungsmitglieder, nachvollziehbarer weise, sicher keinen nerv!

    das man hier das risiko resultierend aus baulichen mängel mit dem schulischen wissen fehlbarer menschen und fehlbarer technik täglich kompensieren und minimieren will, kannst du der breiten masse doch nicht wirklich verkaufen!
    erzähl das mal dem grünen, der sich doch zur doppelhülle bekannt hat?!?

  3. #753

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    Standard Neue Mitteilungen aus dem gemeinsamen Pressezentrum

    Moin!

    Mitteilung aus dem gemeinsamen Pressezentrum von WSA, Polizei, Landkreis und Staatskanzlei RP:

    Stand: 11.30 Uhr
    Heute Abend treffen zwei niederländische Kollegen der Wasserschutzpolizei am Unglücksort ein. Der Kontakt wurde über das Netzwerk der europäischen Wasserschutzpolizei, AQUAPOL, hergestellt. Die Polizisten werden zur
    Unterstützung der deutschen Kollegen, insbesondere zur Ansprache der vielen niederländischen Schiffsführer, die auf die Talfahrt warten, eingesetzt.

    Durch Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde das havarierte TMS „Waldhof“ zur Suche nach den beiden vermissten Besatzungsmitgliedern betreten.
    Nach eingehender Prüfung kann derzeit keine weitere Suche in den zerstörten Wohnräumen, die teilweise noch unter Wasser liegen, erfolgen. Die Nachsuche würde für die eingesetzten Rettungskräfte ein unvertretbar hohes Risiko darstellen.

    Inzwischen sind die Vorarbeiten des Bergungsteams soweit fortgeschritten, dass die Fachleute den Termin für die Probeentnahme für den morgigen Mittwoch um 14 Uhr
    vorgesehen haben.

    Hierbei kommt es, wie bereits gestern angekündigt, zu folgenden
    Beeinträchtigungen:

    1) Schifffahrt:
    Voraussichtlich ab etwa 13.00 Uhr wird, neben der bereits gesperrten Talfahrt, auch
    die Bergschifffahrt eingestellt werden müssen. Sobald es genauere Angaben zur
    Dauer der Sperrung gibt, werden diese bekannt gegeben.

    2) Straßenverkehr:
    Zur Vorbereitung der Probebohrungen am Havaristen muss die B 42 ab Mittwoch,
    09.00 Uhr, zwischen dem Marktplatz Sankt Goarshausen und Kaub voll gesperrt
    werden.
    Ab ca. 13.00 Uhr (unter Vorbehalt) muss die linksrheinisch verlaufende B 9 ebenfalls
    voll gesperrt werden.

    3) Anwohner Sankt Goarshausen:
    Ab etwa 14.00 Uhr bis voraussichtlich 17.00 Uhr (alle Zeiten unter Vorbehalt) greifen
    die Regelungen, die den Anwohnern bereits am Wochenende durch die Feuerwehr
    per Flugblatt vorab bekannt gegeben wurden.

    4) Bahnverkehr:
    Ebenso ist am Mittwochnachmittag der Personenverkehr auf der rechtsrheinischen
    Bahntrasse betroffen. Hier gilt wieder das Zeitfenster von ca. 14.00 bis ca. 17.00 Uhr.
    Aktuelle Auskünfte hierzu erteilen auch die Deutsche Bahn bzw. die Betreiber der
    Regionalbahn VIAS.
    Der linksrheinische Bahnverkehr wird von den Maßnahmen nicht beeinträchtigt.

    mfg Peter Hartung

    Link zum Download: http://www.wsa-bingen.wsv.de/pdf/Pre...5%2c_1130h.pdf

    Bereits um 10 Uhr wurde die nachfolgende Mitteilung bekannt gegeben, die wichtig ist für die wartenden Talfahrer und zeigt, dass deren Ungeduld ihre Wirkung zeigt:

    Presseinformation Nr.: -14-
    Stand: 10:00 Uhr
    Die Bergung des an der Loreley havarierten TMS „Waldhof“ läuft auch Hochtouren.
    Heute Morgen wurde der Hebekran „Grizzly“, der bereits als Sicherungskran an der
    „Waldhof“ liegt, durch den stärkeren Hebekran „Amsterdam“ ersetzt. Das
    Durchziehen von Stahlseilen unter dem Schiff wird anschließend fortgeführt. Nach
    Einschätzung der Bergungsexperten wird das havarierte Schiff bereits am morgigen
    Mittwochnachmittag in einer sicheren gestützten Lage sein. Dann ist es möglich, mit
    Spezialverfahren die Ladetanks des Schiffes anzubohren und das Vorhandensein
    von Wasserstoffgas und den Zustand der Schwefelsäure zu untersuchen. Von den
    Ergebnissen hängt ab, ob von den Hohlräumen des Schiffes größere Gefahren
    ausgehen. Von dieser Information ist die weitere Vorgehensweise zur Bergung
    abhängig.
    Die Bergungsfirma fasst die unterschiedlichen Szenarien und die technischen
    Handlungsoptionen in einem Bergungskonzept zusammen. Die Eckpunkte dieses
    Bergungskonzeptes werden heute der Einsatzleitung vorgestellt und mit dem
    Einsatzleiter Wasserstraße, Herr Martin Mauermann vom Wasser- und
    Schifffahrtsamt Bingen, abgestimmt.

    Während die Bergfahrt in den letzten Tagen unter ständiger Überwachung durch
    Wasserschutzpolizei und Wasser- und Schifffahrtsamt den Havaristen in Richtung
    Mainz passieren konnte, ist die Vorbeifahrt für die Talfahrer weiterhin gesperrt. Der
    Druck und die Anspannung bei den liegenden Schiffen sind groß. Über 300 Schiffe
    warten stromauf des Havaristen - größtenteils im Großraum Mainz. Die
    Liegemöglichkeiten dort sind schon seit Tagen ausgeschöpft. Vom Oberrhein
    rheinabwärts fahrende Schiffe müssen bereits bis zu 100 Kilometer vor der
    Unglückstelle einen Liegeplatz suchen. Jeder Tag an dem ein Schiff nicht fährt bringt
    enorme Verluste für die Schiffer und die Wirtschaft.
    Der auf der Schifffahrt lastende Druck ist der Einsatzleitung bekannt. Wie Martin
    Mauermann berichtete, erarbeiten bereits jetzt Nautiker des Wasser- und
    Schifffahrtsamtes und der Wasserschutzpolizei Pläne zur kontrollierten Talfahrt nach
    der Bergung des Havaristen.

  4. #754
    Gast User
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    leider ist noch zu erwähnen, dass bisher der effekt "erhöhtes frachtniveau" durch erhöhte nachfrage an schiffsraum ausgebliebenist:(

  5. #755

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    Standard Liegeplätze im Raum Mainz belegt

    Neueste Information an die Schiffahrt vom WSA Bingen:

    http://www.wsv.de/ftp/presse/2011/00085_2011.pdf

  6. #756
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    Geändert von Jan (25.01.2011 um 20:42 Uhr) Grund: freigeschaltet..

  7. #757

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    ... und gleich die nächste Information an die Schiffahrt hinterher:

    http://www.wsv.de/ftp/presse/2011/00086_2011.pdf

  8. #758

    Deutschland Bergung des Säuretankers „Waldhof“ läuft auf Hochtouren

    Auf dem Rhein läuft derzeit die Bergung des Säuretankers „Waldhof“ auf Hochtouren.

    Bergung des Säuretankers „Waldhof“ läuft auf Hochtouren

  9. #759
    Avatar von Dekzwabber
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    Bin kein ausgebildeter Taucher oder Berger, um da mit anzufangen ( hab mich übrigens aus der ganze Diskusion rausgehalten bisher) aber mir platzt langsam der Kragen! Leute sitzen zuhause und wollen wissen was mit angehörigen passiert ist, und denen ist das wasser zu dreckig? Das es in die Wohnung da nicht schön aussehen wird ist klar, Möbelstücke die rumtreiben, auch nicht schön! Aber es gibt Pläne von diese Wohnräume, und da drinne wird die Strömung ja wohl nicht zu heftig sein. Von oben reinschauen kan jeder, aber da würde mann sich ja gerne anbieten da auf biegen und brechen reinzugehen und wenigstens für gewissheit für die Angehörigen zu sorgen. So, der Frust ist raus.

  10. #760

    Niederlande Berging gekapseisde tankschip begonnen

    Op de Rijn in Duitsland is de berging begonnen van het gekapseisde tankschip met zwavelzuur.

    Berging gekapseisde tankschip begonnen

    Bron:NOS Journaal

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