...aber hat er nicht vielleicht doch ein Stück weit recht?
Ich hab ehrlicherweise keine Ahnung davon, aber so völlig unplausibel klingt es nun auch wieder nicht...
Gruß
Thomas
...aber hat er nicht vielleicht doch ein Stück weit recht?
Ich hab ehrlicherweise keine Ahnung davon, aber so völlig unplausibel klingt es nun auch wieder nicht...
Gruß
Thomas
Hallo zusammen
Als registrierter "Ausländer" möchte ich mich doch noch hierzu äussern, im Sinne des Mottos : Argumentieren, diskutieren usw.
Vielleicht hat der unregistrierte Gast ja nicht wirklich unrecht in seinen Aussagen. Ich selbst kann nur sagen das emotionales, emphatisches in der wirtschaftlichen Welt -die ich kenne- leider keinen Platz mehr findet.
Viele Menschen ziehen morgens ihre "Ellbogenschoner" an und laufen dann rücksichtslos im Sinne ihrer Interessen durch den Tag.
Um gegen diese Machenschaften anzugehen, braucht es wirklich mehr als Schnellschüsse. Soweit bin ich mit dem Gast-user einverstanden.
Aus meiner aktiven Schifferzeit weiss ich, dass es ohne Gewerkschaft (damals vhtl) sehr schwierig ist, die wirklichen Interessen des Besatzungspersonals durchzusetzen. Oder eben auch die gesammten Interessen der Binnenschiffahrt politisch anzukurbeln braucht leider viel.
Fazit : Ohne Lobby und Sponsoren werden wir in 10 Jahren vermutlich wieder von denselben Problemen sprechen. Vielleicht ist dieser Thread ja hier der Anfang eines Trends, sag niemals nie.
Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass sich ein Gastuser destruktiv an dieser wichtigen Diskussion beteiligt.
Wo bleibt die Unterstützung bei diesem Fachwissen ?
mfG
Stephan
Geändert von Gamperdona (05.02.2011 um 00:53 Uhr) Grund: ~~
Wenn wir heute nix tun, leben wir morgen wie gestern...
Lieber Unregistrierter,
ich weiß ja nicht aus was für einem Lager du kommst, eventuell von der Bahn? Klar dass man da den Binnenschiffern die Hilfe nicht gönnt!!!!
Zunächst mal zu deinen Argumenten:
1. Zuständigkeit - natürlich ist unsere Regierung dafür verantwortlich ob sie mit Steuergeldern in solchen Notfällen den deutschen Binnenschiffern hilft- wer sonst. Wenn wir humanitäre Hilfe in irgend ein Land am Ende dieser Erde schicken können , dann können wir auch humanitäre Hilfe im eigenen Land geben.
Wenn die Bahn jährlich mit Milliarden unterstützt wird (der Staat ist ja Hauptaktionär und gibt sich somit selber (unser) Geld) dann bitte auch in einem solchen Notfall die deutschen Binnenschiffer unterstützen, zumal die Summen die dafür gebraucht werden, ein Witz sind im Gegensatz zudem, was unser Staat sonst für unnötigsten Schwachsinn ausgibt.
2. Vergleich zur Atomindustrie: Diesen Fall gab es, zum Glück aller hier lebenden Menschen, noch nicht- aber es gab die Banken!!!!
Die haben die Krise durch falsche Spekulationen auch selbst verursacht und haben Unmengen an Geld bekommen damit sie nicht Pleite gehen - und, was die größte Frechheit ist- die haben aus der Krise noch den Reibach gemacht und den Managern riesige Bonusgehälter bezahlt. Pfui Teufel.
Da wird doch wohl noch Geld für ein paar am Existensminimum lebende Binnenschiffsunternehmen da sein, die danach bestimmt nicht den Reibach wie unsere Bänker machen, nur keinen falschen Neid.
Ich will dass weiterhin mit deutschen Schiffen Millionen Tonnen von Gütern umweltfreundlich transportiert werden. Ich hab eine Bahnlinie in der Nähe und den Neckar - ich weiß wovon ich spreche!!!
Meine Bitte an alle- druckt die Vorlagen aus und schickt sie in eurem Namen ab.Seid euch bitte einmal einig und haltet zusammen- auch die nicht Betroffenen - es kann jeden einmal treffen.Ich drücke beide Daumen dass es eine Hilfe von unserem Staat gibt - ihr habt es verdient.
Gemäss dem Schifferspruch mach ich jetzt Schluß
IN GOTTES NAMEN- allzeit wieder gute Fahrt
Grüße vom Neckar
Helmut
Hallo Helmut,
Dem Kann ich fast nichts hinzufügen! Du Hast wie immer voll ins "Schwarze geroffen"!!!
Nur eine BITTE: Kannst DU unser neuer Verkehrsminister werden????!!!!
Das Wäre Für die Eisenbahner dan der supergau! (lach)
Lg aus Rockenau zu Berg
Markus
“Waiting is a very funny activity: you can’t wait twice as fast.” übersetzt: Warten ist eine seltsame Aktivität: man kann sich damit nicht beeilen
@Gamperdona
auch die SVS äussert sich zur momentanen Situation auf dem Rhein.
hier ein Auszug aus svs-online
Besonders angespannt ist die Situation derzeit für die Partikulierschifffahrt. Die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise haben – anders als in anderen Branchen – das Geschäftsergebnis auch noch im Jahr 2010 erheblich belastet. Aber auch die Schweizer Reeder und nicht zuletzt die Hafenlogistik in Basel, Muttenz und Birsfelden leiden unter der weiter bestehenden Teilsperrung.
Die SVS hat auf Wunsch diverser Mitglieder reagiert und bei den zuständigen Behörden bei Bund und Kantonen Abklärungen veranlasst, ob dieses Unglück Anlass für Kurzarbeit und die entsprechenden Entschädigungen sein könnte. Den betroffenen Firmen wurde eine entsprechende „Gebrauchsanweisung“ zur Verfügung gestellt. Der definitive Entscheid des letztlich zuständigen SECO steht noch aus.
freundliche Grüsse aus dem Allgäu
der schappes
Geändert von Poettekucker001 (05.02.2011 um 10:50 Uhr) Grund: Link repariert
Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke
Bravo Helmut!!!!
Mehr gibts dazu nicht zu sagen!!
hallo GAMPERDONA,
ich denke Du bist ein realistisch und rational denkender Mensch, der meine Zeilen verstanden hat.
Du fragst: "Wo bleibt die Unterstützung bei diesem Fachwissen?" zu Recht, aber:
es geht nicht; erkläre mal einem Blinden den Regenbogen ..........
einige meiner Versuche meine diesbezüglichen Kenntnisse zur Verfügung zu stellen wurde nicht beantwortet, nicht veröffentlicht oder mit unsachlichen Antworten z.T. beleidigend niedergemacht
dann eben nicht; wer nicht will, der hat
eines möchte ich allen empfehlen: schaut euch mal die Beiträge von WESERSAILOR an, der Mann weiß was er will und bekommt es auch, nur so kann und muß man als Partikulier agieren
Träumereien und Wunschdenken gehören nicht ins knallharte Transportgeschäft, hier hilft nur realistisches und kaufmännisches Denken; wer das nicht kann geht freiwillig oder gezwungenermaßen unter (das war schon immer und in allen Branchen so und ist kein binnenschiffspezifisches Phänomen)
übrigens: meine Verbindung zur Rheinschifffahrt ist vermutlich intensiver und begründeter als die von von so manchem, der sich hier als Superschiffer zu verkaufen sucht; etwas anderes zu unterstellen ist schlichtweg bösartig und unwissend
Geändert von Jan (05.02.2011 um 15:57 Uhr) Grund: freigeschaltet...
Ich habe mir das Schreiben von Markus ausgedruckt. Da ich jedoch kein Unternehmer in der Binnenschifffahrt bin habe ich mir erlaubt das Schreiben für mich neu zu gestalten und hoffe dass es eine besondere Wirkung erzielt wenn ein nicht Betroffener sich für die Schifffahrt einsetzt.
Wer als "Nichtschiffer" helfen will kann meine Vorlagen gerne verwenden - aber muß sie natürlich an die eigene Person anpassen (es wohnen ja nicht alle am Neckar) und natürlich die Adresse in der Kopfzeile ändern - hab ich vergessen raus zu nehmen , ist aber kein Geheimnis
Geändert von Helmut (05.02.2011 um 14:18 Uhr)
Grüße vom Neckar
Helmut
Hallo Gast,
ich spreche dir in keiner Weise deine Kenntnis ab und bestreite auch nicht, daß du weißt, von was du sprichst.
Das einzige was mich an deinen Beiträgen immer wieder ärgert, ist daß du einfach nicht bereit bist, dich zu erkennen zu geben!
Dabei meine ich noch nicht einmal zwingend, daß du deinen Namen hier bekannt machst, aber zumindest wüßte ich gerne,
aus welcher Ecke der Branche du stammst. Ohne diese Angaben kann ich deine Aussagen nicht einordnen und so lange mußt du damit leben, als anonymer Stänkerer bezeichnet zu werden.
Egal wo du aufs Podium steigst, mußt du zumindest sagen, wer du bist - ansonsten darfst du halt nur im Publikum sitzen und Bier trinken.
So ist das eben!
Gruß
Micha
MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin
Hallo Helmut,
Das ist auch prima geschrieben.
Hoffen wir das es auch oft verschickt wird!!!
Gruß aus Horkheim...
“Waiting is a very funny activity: you can’t wait twice as fast.” übersetzt: Warten ist eine seltsame Aktivität: man kann sich damit nicht beeilen