Thema: Tankschiff nahe der Loreley gekentert

  1. #1271

    Standard

    Hallo Peter,

    sei mir bitte nicht böse, aber wenn die jetzt noch nichtmal mehr die Zeit hast, die Texte hier einzufügen, dann lass es lieber ganz sein.

    LG Micha

  2. #1272
    Ingolf
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Oberweser Beitrag anzeigen
    Wenn du das alles so gut weißt, solltest du deine Erkenntnisse mal direkt beim Bergungsteam einbringen


    Grotefendt hat nicht so ganz unrecht. Säuren lassen sich durch Basen vollständig neutralisieren. Es gibt also schon die technische Möglichkeit z.B. durch die Zufuhr von Natronlauge in die Tanks die ungefährlichen Produkte Natriumsulfat und Wasser zu erzeugen. Hier mal ein link zu diesem Thema: www.seilnacht.com/Lexikon/Neutrali.htm Auch besteht die Möglichkeit einer teilweisen Neutralisation um dann die Säure mit einer geringeren Konzentration problemlos in die Gummitanks zu pumpen. MfG Ingolf
    Geändert von Poettekucker001 (08.02.2011 um 12:39 Uhr) Grund: Zitat gekürzt

  3. #1273

    Standard

    ....Ach und wo wir gerade dabei sind:

    ICH KANN ES NICHT MEHR HÖÖÖÖREEEEEN!!!!
    Warum hört ihr nicht ständig auf, bis ins Eskenfach hinein immer wieder einen Grund zu suchen, warum das Schiff geleichtert wird, statt abgelassen zu werden?

    Die lassen es nicht ab und fertig!


    LG
    Micha

  4. #1274

    Deutschland Experte soll Rätsel um die „Waldhof“ lösen

    Michael Putzschke ist der Mann, der das Rätsel um die gesunkene „Waldhof“ an der Loreley lösen soll. Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums soll der 55-Jährige herausfinden,

    Experte soll Rätsel um die „Waldhof“ lösen

  5. #1275
    wolle.D
    Gast

    Standard Hallo wach

    Hallo Skipper,
    was ist los? Sonntags frei, Kirchgang oder kommt ihr nicht in die Puschen?

    6 Schiffe pro Stunde ,Talfahrt Loreley, sieht ja nicht nach rascher Auflösung des Staus aus.

    Oder sind die Sicherheitsabstände geändert worden?

    Gruß wolle

  6. #1276
    wolle.D
    Gast

    Standard Das darf doch nicht wahr sein!

    Experte soll Rätsel um die „Waldhof“ lösen

    Bis Ende nächster Woche will er ein Team aus Experten wie Nautikern, Ingenieuren, Chemikern und Schiffsbauern bilden, das interdisziplinär alle möglichen Unfalltheorien prüft.


    Da platzt einem doch der Kragen.

    Soll das heißen, daß tickende Zeitbomben auf die Reise geschickt werden, ohne vorherige Unfallszenarien geprüft zu haben?
    Das würde auch erklären, warum die Bergung der Waldhof so lange dauert. Das Bergungsteam hatte eine Aufgabe zu bewältigen, über die sich vorher noch keiner Gedanken gemacht hat.

    Wenn ich mit meinem Mopped zum Tüv fahre und das Nummernschild hängt 5cm zu hoch oder zu tief, bekomme ich keine Abnahme, weil ich ja eine Gefahr für den öffentlichen Verkehr darstelle. Da kennt man sich aus.

    Jetzt ist das Prinzip "Aus Fehlern lernt man" angesagt. Die heiße Herdplatte läßt grüßen.

    Aber solange die Lobby mit dem eingepflanzten Gewinnoptimierungsgen politische Entscheidungen trifft, wird sich daran auch nichts ändern.

    Gruß wolle

  7. #1277
    Avatar von rrindke
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    Hallo Micha! Ich muß Dir recht geben. Dieses Forum wird mittlerweile von einem sehr großen Puplikum gelesen. Da wäre es schon angebracht, sachlich zu argumentieren, und nicht so zu tun, als wenn man ein Baby das Räppelchen klaut. Ich denke die Sache mit der Säure, trinken, pumpen, oder laufen lassen, sollte man den dafür vorgesehenen Fachleuten überlassen. Denk bitte an die vielen Mitleser. mfG ralf

  8. #1278

    Standard

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade vom Pressezentrum eben sehr ausführlich Information erhalten

    Für die Probefahrten von Schubverbänden an der havarierten MS Waldhof vorbei war das Hauptkriterium die Nähe zum Havaristen. Dazu wurden die die Schiffe von Nautikern des WSA angesprochen. War an Bord niemand erreichbar, wurde umgehend der nächste Verband angesprochen.

    Dies wurde so gehandhabt, um möglichst viele Probefahrten durchführen zu können, weil man nur durch diese Probefahrten die nötigen Erkenntnisse bekommen konnte.

    Die Vorgehensweise wurde in verschiedenen schifffahrtspolizeilichen Anordnungen angekündigt.

    Der Schiffsstau soll auch weiterhin von Bingen her aufgelöst werden. Die oberhalb liegenden Schiffe werden wie gehabt jeweils zum nachrücken aufgerufen.

    Daß die Probefahrten gestern ausschließlich durch niederländische Schiffe durchgeführt wurden, war offensichtlich Zufall.

    Ich habe das Pressezentrum für seine gute Arbeit gelobt und angeregt, auch weiterhin für einen guten Informationsfluß zu sorgen.


    Ich hoffe, daß ich zur Beilegung des schwelenden Konflikts beitragen konnte!


    LG
    Micha
    Geändert von Stadt_Aschaffenburg (06.02.2011 um 13:36 Uhr)

  9. #1279

    Standard

    Hallo rrindke

    Hältst du so Sprüche wie "als wenn man dem Baby das Räppelchenklaut"für sachlich? Sowas gehört hier absolut nicht rein!

    Das müsste dir doch langsam klar sein, das von Fachleuten im Falle der Waldhof nicht mehr die reden kann,die so tun als ob Schwefelsäure Eisen angreift! Da hätte man die ja überhaupt nicht in die "eiserne "Waldhof einladen dürfen!

    Erst ...Gehirn einschalten ,dann schreiben!

    Grüße Grotefendt


    Anmerkung: Die WALDHOF hat Edelstahl-Tanks!
    06.02.2011 Stadt_Aschaffenburg
    Geändert von Stadt_Aschaffenburg (06.02.2011 um 15:56 Uhr) Grund: entschärft

  10. #1280

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    27

    Standard @Alchimisten unter uns

    In dieses Forum habe ich mich nach der Waldhof - Havarie als Landratte eingetragen, weil mich aus beruflichen Gründen interessierte, wie das Problem der verunglückten Ladung Schwefelsäure in dieser Ausnahmesituation gelöst werden kann.

    Dem in dieser Zeit kennengelernten Tätigkeitsprofil, den Risiken und der Verantwortung des Binnenschifferberufes zolle ich vollen Respekt und grosse Hochachtung. Chapeau !

    Allerdings befremdet mich der leichtfertige und fachunkundige Umgang einzelner, gsd weniger Forenteilnehmer mit dem m.E. durchaus komplizierten Chemismus und dem physikalischen Verhalten der Schwefelsäure unter den gegebenen Bedingungen.

    Stelle man sich die Empörung vor, wenn aus dem Kreise der Schiffahrtsunkundigen in ähnlicher, ziemlich besserwisserischer Weise über das Handwerk der Schiffsführer und ihrer Mitarbeiter gesimpelt und falsch geurteilt würde.

    Bisher macht die Arbeit der an der Bergung der Schwefelsäure beteiligten Experten Sinn und lässt auf grossen Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein schliessen.

    Die bekanntgegebenen Informationen werden allerdings von einigen Teilnehmern nicht gelesen oder falsch interpretiert. Anders kann ich mir nicht erklären, dass erneut über Materialbeständigkeiten der Übernahmetanks, Verdünnungsmöglichkeiten usw. diskutiert werden muss, obwohl diese Fragen hinreichend erörtert und beantwortet wurden.

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